96% im Neuwagen

  • Juristisch hast du hier auch keine Handhabe und den Akku wird keiner tauschen, von daher ist die ganze Diskussion hier eigentlich obsolet, weil du eh nichts machen kannst.

    Jo richtich, juristisch müsste ich beweisen das ein Schaden vorliegt was wohl eher nicht gelingt...zumindest nicht ohne den Akku aufzumachen und einzelne Zellen zu zersägen und Anode/Kathode genau zu prüfen und selbst dann)


    Die 100% Vorgabe ist was neues für mich und mein Tesla rollte mit 55% aus der Auslieferungshalle. Jeder Hersteller den ich kenne, schreibt man soll nicht länger mit höheren Ladeständen abstellen. Tesla ist derzeit bei 80% (war ne Zeit 90%), BMW schreibt das so, Bosch für Ihre Fahrradakkus empfiehlt 30-60% (!).


    Naja....jetzt ists halt so.

  • Bist du dir sicher dass ein BEV das richtige für dich ist wenn du dir so Sorgen um die Batterie machst? :D


    Denn für beste Batteriepflege sollte man ein BEV immer bei 20°C halten und nie bei Kälte draußen oder bei Hitze draußen stehen lassen.

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
    Jaguar F-Type V8S in schwarz mit Blackpack

    Mazda MX-5 ND - 30th Anniversary Edition

  • Sorry für das Lachsmiliey, aber glaubst Du wirklich, die Hersteller lassen einen Ladezustand zu, dass nach paar Tagen (was sind 3-4 Wochen schon auf eine Fahrzeuglebensdauer) schon ein Defekt, Abnützung entsteht.......


    Ich lade immer auf 100% (die Reichweite ist eh schon gering genug) und wette gerne auf eine Kiste Internetbier, dass der Akku nach 4 Jahren bei Rückgabe keine 3% unter dem Durchschnitt bei der KM Leistung liegen wird.


    Vergiss es. Wenns das Auto 15 Jahre fahren willst, dann meide Schnelllader (wahrscheinlich wichtiger als 80 vs. 100% laden), lade daheim nur > 80% wenn eine längere Strecke ansteht.

    Ansonsten: Laden, fahren nach Bedarf.

    BMW i4 M50, Alpinweiß, 19", Merino Tartufo belüftet, Laser, AHK, DAP, HK, seit 10/23

  • Die 100% Vorgabe ist was neues für mich und mein Tesla rollte mit 55% aus der Auslieferungshalle.

    Das liegt dran, das die Akkus ab Werk fast leer sind und wenn du den dann aus den Transpo holst und dann einfach rumfährst, ohne den einmal vollzuladen, bekommst du den Fehler das das Antriebssystem gestört sei, kein Laden möglich ist und du den Händler aufsuchen sollst..


    Warum das so ist keine Ahnung, wird vielleicht eine Schutzmaßnahme von BMW sein, das die erste Ladung durch den Händler vollzogen wird und danach dann nochmal geprüft wird ob auch wirklich alles funktioniert, weil das ist auch Vorgabe bei der Übergabeinspektion, das hier geprüft wird ob das Laden funktioniert, alle Werte von den Sensoren korrekt sind und auch die Werte der HV Batterie innerhalb der Vorgaben sind. Ist dies nicht der Fall wird nicht ausgeliefert.

  • Bist du dir sicher dass ein BEV das richtige für dich ist wenn du dir so Sorgen um die Batterie machst?

    Ziemlich, bin ja jetzt auch schon 3 Jahre im Tesla unterwegs. Vielleicht bin ja ne DramaQueen und sollte maln Snickers essen...


    Andererseits habe ich bei meinen Verbrennern warmgefahren, die mit Turbo kaltgefahren, das Öl öfter kontrolliert uswusw. sprich best practices praktiziert.


    Beruflich bin ich gehalten, Limits und Herstellervorgaben peinlich einzuhalten (das färbt ab nach 34 Jahren) und nutze Maschinen, die Notfallstromversorgungen in Form von Akkus haben. Die - wenn auch mit anderer Zellchemie (NiCads) - werden stets vollgeladen und nach 3 Jahren entsorgt. Denn voll geladen rumstehen macht die Defekt....! Habe auch schon erlebt, das ein 3 Jahre Akku nach 2 Jahren abgekackt ist und gewechselt werden musste.


    Keine Angst, ich lasse mich durch die Batterie weder versklaven, noch habe ich da nen ausgeprägten Fetisch...und ein Auto ist klar ein Gebrauchsgegenstand, aber meine Resourcen sind endlich und ich versuche - neben der kompltten Unvernunft mir ein 544PS Auto zu leisten - diese "zu strecken". Schwabe sein kann auch ein ziemliches Tragisch sein ! :)


    Ich weiß mittlerweile das der Wagen die letzten 2,5 Wochen in Tuttlingen draussen stand, was bedeutet bei recht tiefen Temperaturen, wo die Chemie eh "Schlechtwetter" macht, sprich nicht viel passieren sollte. Der Händler hat mit deren technischen Kontakt gesprochen und der hat wohl folgendes gesagt:


    "das diese Standzeit völlig unbedenklich ist. Die Definition einer langen Standzeit wird in Monaten und nicht in Tagen oder Wochen gerechnet."


    Wie geschrieben kaufe ich den Wagen und will den eigentlich lange fahren. Daher schaue ich etwas anders auf die Dinge wie ein Leasingnehmer.


    Aber Thema ist durch, danke an CJ#22 für die (Insider) Infos und die guten Worte der Anderen...

  • MI450 Du hast es ja schon angedeutet, aber die kalten Temperaturen sind für die Lagerung des Akkus sowieso optimal. Ich würde mir da wirklich keine Sorgen machen, dass da irgendwas passiert sein sollte.

    3 Monate im Sommer bei 35°C+ sieht das schon wieder aus, aber 3 Wochen im Winter bei einer Akkutemperatur von >0°C sind da nichts im Vergleich :)

  • Meiner hatte auch 100% bei der Übergabe Mitte Oktober 2023, da habe ich mir keine Gedanken gemacht.

    Die Bremsflüssigkeit wurde schon im August befüllt, jedenfalls sagt das die Wartungsanzeige im Auto.

    Ich bin da ein Gutmensch: Die werden schon wissen, was sie tun oder die Technik ist fehlertolerant genug.

    BMW i4 eDrive40 Gran Coupé Sanremo Green metallic seit 10/23

  • Die Bremsflüssigkeit wurde schon im August befüllt, jedenfalls sagt das die Wartungsanzeige im Auto.

    Die wird im Werk eingefüllt beim Bau des Fahrzeuges, darauf hat man dann leider keinen Einfluss wenn das Fahrzeug länger steht zwischen F2 und Auslieferung :thumbup: