Beiträge von Mankra

    Komfortzugang: Ja, Musthave.

    Glasdach: Nein, ist eher lauter, Windgeräusche als Standarddach.

    18" vs. 19": Die 18er sehen verloren aus, 19er passen IMHO gut zum Auto, den Radausschnitten. 20er haben IMHO einen zu niedrigen Reifenquerschnitt, sieht ohne Tieferlegung auch wieder nicht optimal aus.

    Fahre 19" Winter + Sommer.

    Komfort ist subjektiv, mir fehlt mit den 19ern nichts, finde ich sehr gut.

    Wichtig ist IMHO auch das Lenkverhalten. Ich mag z.B. das verzögerte Einlenken und einknicken mit zu hohem Reifenquerschnitt und schweren Fahrzeugen nicht. Ist auch subjektiv und sollte ausprobiert werden.

    wo bist du unterwegs?

    Ausgehend aus HF:
    Nach Wien und zurück ist kein Thema, wobei mir hier keinen Ladepark auf der Autobahn aufgefallen wäre. Meist schickt er mich in Grimmenstein runter zum nachladen. Loipersdorf hat Ladestationen, aber da bin ich schon fast zuhause, bzw. schickt er mich vorm Wechsel zum Laden.

    Nach Kärnten, hab ich meinen Schachtelwirtn in Klagenfurt, wo ich sowieso vorbei fahre, geht sich dann ohne Lade auf der AB aus.
    Diese Fahrt war von Linz ausgehend, ohne einer Möglichkeit über Nacht auf zu laden, nach meinen Terminen eben mit ca. 14% los gefahren.


    Hier in der Umgebung von HF bis einschließlich Graz Umgebung gibt es meines Wissens keine Ladeparks auf den Autobahnen, sind alle Abseits.

    und in Ö mit einem Verbrauch von 30kWh/100km fahren, da muss man halt auch sagen, wie oft würdest du da einen Strafzettel bekommen,

    Bis jetzt, auf die ersten 9000km noch Keinen

    bzw. um wieviel fährst du da schneller als wie erlaubt,

    Will ich jetzt hier nicht schreiben, wer weiß, wer mit liest. Bißerl Toleranz ja. Aber nicht übertrieben. Auf über 30 Jahre nie den Zettel abgegeben und dass soll natürlich auch so bleiben.

    ok, machst du vermutlich auch mit dem Verbrenner,

    Ja klar. Bzw.wie oft geschrieben: Nein ich will nur wegen dem E-Auto nicht zum Schleicher werden. Dafür hab ich keine 500PS Karre gekauft ;)

    as IONITY-Netz ist in Deutschland so dicht,

    Deutschland ist wohl das Stichwort. Aber Deutschland oder NOR ist nicht die ganze Welt.

    Welche Geschwindigkeit bist du da gefahren? Ich schaffe selbst mit 180 Tempomat auf ner deutschen Autobahn durch den Verkehr nicht so einen hohen Verbrauch auf 200km, maximal 28,9kWh/100km.

    Weniger, aber wie geschrieben, morgens los gefahren, dass größeren Teil der Strecke wenig Verkehr hatte.

    Ich sehe in den meisten Teilen von Afrika generell aber wichtigere Dinge als sich mit der E Mobilität zu beschäftigen..

    Man muss erst gar nicht so weit zu weg zu schauen: In Osteuropa (RU und UA sowieso), habens auch andere Sorgen. Ich war vor 2 Wochen einen Bekannten in HU mit dem i4 besuchen. Für HU Verhältnisse gehört er sicher zur oberen Mittelschicht, trotz Solaranlage mit einigen 1000kW Überschuss, maximal als Zweitauto für die Frau. Bekannter von ihm, mit noch mehr Kohle, hat es mit einem Tesla S 100 probiert, aber schnell wieder verkauft. Zu viele, zu lange Umwege.


    Und jetzt mit der schrumpfenden Wirtschaft, verlagern sich auch schon hier die Interessen. In den letzten Wochen wurden doch Stimmen laut, sich die nächste Evaluierung des 2035er Verbrenner Verbotes genauer an zu sehen, den Zeitraum nach hinten zu schieben.

    Bis jetzt bin ich nur ein paar wenige ca. 500km lange 1 Tages Touren gefahren.

    Diese Woche stand die erste 2 Tages-Tour an. Eigentlich ist diese Tour ca. 1100km lang, jedoch ist in Teilen davon nicht so richtig Saisonanfang, bzw. hatte ich in einer Stadt zu tun, die schon vorher auf der Strecke liegt. Langer Rede kurzer Sinn, es waren nur ca. 850km, das Profil kam dem E-Auto etwas mehr entgegen (nur ca. 250km zu den ersten Stopps, statt 300km).

    Bin recht früh morgens los gefahren, um den Berufsverkehr zu umgehen und die Anfahrt flotter ab zu spulen.

    Bißerl über 200km Autobahn, 40km Landstraße. AB Verbrauch etwas über 30kWh, Landstraße war dann schon mehr Verkehr, einige Ortschaften, 70er, letztendlich kam ich mit ca. 20% Restakku an. Bin dann mehrere Stationen angefahren, mit ca. 14% zum Schachtelwirten mit zwei 150er Ladesäule (eine war jedoch mit einem Fahrzeug einer Baufirma zu geparkt). Angesteckt, die oft genannten Toilettenpause, kleines Frühstück, 2 wichtigere Emails, 28min, 50kWh geladen, 74%. Durch die vielen Ortschaften hatte ich längere Zeit einen 10kWh Verbrauch (hab ich bis jetzt noch nie gesehen). Soweit Alles Ok, bis auf, dass ich durch die längere Pause einen Termin weniger in den Vormittag brachte.

    Gut könnte man durch noch früheres Aufstehen, losfahren kompensieren.......Ne, das wäre die Höchststrafe, früher aufstehen geht gar nicht !! ;);)


    Bis am Abend den Akku nur mehr bis auf 50% runter gefahren. Bis hier hin dachte ich: Perfekt, klappt ja besser als gedacht.

    Hotel hat keine Lademöglichkeit, beim Abendessen, in der Nähe auch nichts gefunden. Egal, sind eh noch 50% SoC.


    Nächsten Tag meine weiteren Termine abgeklappert, vor allem langsame Fahrten mit viel Verkehr, hohem Ortsgebietsanteil. Hatte bis zum halben Nachmittag noch 14%, dann ging es die 300km nach Hause.

    Navi gestartet, erste Ladestation in ca. 10km. OK.

    Statt auf einem Rastplatz direkt auf der Autobahn, muss man abfahren, 2 Ampeln später, Parkplatz beim Schachtelwirtn.

    Keine 100m, in Sichtweite zum Rastplatz auf der AB........

    Ne, man muss umständlich abfahren, in Summe 4x bei Ampeln vorbei, ca. 10min Umweg, bis man wieder auf der AB zurück ist......

    2 Ladesäulen, eine Säule wird gerade gewartet. Angesteckt an der zweiten Säule.....lädt nur mit 50kW, ich soll nun 1h und 20min hier die Karre aufladen.......Die Karre spinnt wohl.

    Eigentlich hab ich min. 150kW Ladeleistung eingestellt. Hab deshalb auch nicht genauer geschaut. Aber weil die nächste Ladeäule nur mit 9% Akku erreicht werden würde, soll ich hier nun mit 50kW laden........

    Die Karre ist dumm.

    Ein zweitere E-Fahrer ist auch noch ran gefahren, hat aber gleich wieder die Flucht ergriffen.


    Also weiter zur nächsten Ladestation, 12km, 300er Säule laut Navi. Natürlich wieder nicht direkt auf der AB sondern abfahren, 3km, bin dann auch noch vorbei gefahren, weil auf einem Firmengelände hinten versteckt, von der Straße nicht gesehen.

    Gibt aber nur eine Ladesäule mit 225kw, statt 300, und diese ist von einem Auto (wurde nicht im Navi angezeigt) belegt, auf der Seite, wo ich parken müsste. Kabel schaut mir für die falsche Seite zu kurz aus.

    Daneben noch 2x 75er Säulen. Ok, da für paar Minuten angesteckt, damit ich mit bißerl Reserve zur nächsten Ladestation komme. Also nach ca. 10min weiter zur nächsten 150er Ladeäule. Während der Fahrt schau ich nach, diese Ladesäule ist sogar 6km von der AB weg......na super.

    Suche nach Lademöglichkeiten entlang der Route: Schlägt mir die dumme Karre vor, wieder zurück zur vorigen Ladestation zu fahren.......Hey BMW, die Funktion heißt "Entlang !!! der Route" nicht "Entgegen der Route"........dumme Karre!!

    In weißer Vorraussicht, die Blase war schon voll, hab ich den Ladevorgang nicht mit einer Toilettenpause kombiniert: Diese Ladestation war wieder auf einem Firmengelände. Wildpinkeln vor Überwachungskameras muss dann doch nicht sein ;)

    Bis ca. 70% aufgeladen, dann war die Ladeleistung doch schon recht gering.

    Die nächste Ladestation, die einzige, die mir bis jetzt in Österreich direkt auf der AB, auf einer Raststation untergekommen ist, hat 3 Ladesäulen. 2 Dicke Säulen, wie, wie ich zum Beginn gelernt hab, ein Indiz für Schnelllader ist. Stand auch noch auf der Säule (jedoch ohne direkte Angabe der Ladeleistung) "Schnelllader", hat mich aber schon gewundert, dass das einzige E-Auto hier, an einer schmalen Säule steht.......

    Klar war die schlanke Säule die einzige Schnellladesäule mit 240kW. Eine "brauchbare" Schnellladesäule auf der Autobahn ist auch bißerl schwach........ Und so wieder nur mit 120kW (als Zweiter an de 240er Säule) geladen. Egal, brauch nicht viel, um heim zu kommen, durch den Verkehr war die Geschwindigkeit eher moderat.



    Bevor der "Wo ist das Problem" Post kommt:

    Nein, es gab keine unlösbaren Probleme, ich habs überlebt, bin auch nicht gestrandet!

    Aber es war schon nervig und Zeitraubend. Hab in Summe eine gute Stunde verloren. Mit dem Diesel wäre ich die 2 Tage mit einem Tank, 5min inkl. Zahlvorgang, durch gefahren.

    In einer perfekten Welt gibt es direkt auf den Autobahnen genügend große Ladeparks mit genügend 350er Ladesäulen, überdacht, gut sichtbar und erreichbar.

    In der Realität, zumindest hier in AT, gibt es direkt auf der AB kaum Lademöglichkeiten, man verliert schon durch die Fahrt zur Ladestation einige Zeit, vor Ort sind oft nur wenige Schnelllader, tw. zu geparkt, belegt oder auch gar nicht erreichbar: Neben meinem ersten Termin am ersten Tag wurde eine 150er Ladesäule angezeigt....ist nur hinter der Firmeneinfahrts-Schranke erreichbar.....


    Wie geschrieben, man strandet zwar nicht gleich, aber es ist derzeit schon noch nervig. Wird sich hoffentlich bessern, aber von "genauso einfach wie einen Verbrenner auf zu tanken" sind wir dann doch noch weit weg.


    Aja, das BMW Navi ist Schrott. Neben den irrwitzigen Ladeplanungen (wollte mich auch schon mal 15km in die Gegenrichtung zum Laden schicken, weil in Fahrtrichtung die nächste Ladestation unter den 10% erreicht werden würde, eine Frage, ob man gegen die Richtung oder in Fahrtrichtung mit geringerem SoC zur Ladestation fahren möchte, wäre sinnvoll). Es wollte mich auch schon mal wegen einer Straßensperre, die 2h entfernt ist, großräumig mit +45min Fahrzeit umleiten. Die Sprachsteuerung erkennt die Eingabe richtig, sogar mit richtiger Rechtschreibung des Ortsnamen ("Mercedes Zettling"), Navi schlägt mir in Spanien diverse "Mercedes C" Ziele vor......

    Fahr inzwischen hauptsächlich mit Google Maps über Android Auto.

    als einzusehen dass sich die Welt weiter dreht :D.

    Sie dreht sich auch weiter, wenn wir ab 2035 im EU-Raum mit Verbrenner-Fahrzeugen weiter fahren.
    Der Welt juckt das überhaupt nicht.

    Ich hoffe einfach Sprit wird bis dahin so sau teuer

    Also Du gehörst zu der Sorte (Un)Menschen, die Menschen mit anderen Ansichten, Hobbies alles verbieten möchten, bluten lassen möchten........

    überhaupt kein Problem mehr.

    Vieles ist kein wirkliches Problem in unserer Zivilisation und trotzdem wird gejammert. Mir fallen da z.B. die Einparksensoren oder die Carplay Einbindung ein ;)


    Wir machen viel viel schlimmere Sachen mit der Erde als autofahren :D

    +1. Man muss nur paar km nach Osten fahren, weg von den Ballungsgebieten. In RO fahr ich 1x pro Jahr bei einem Zementwerk vorbei, wo auf 10km Umkreis Alles verrusst ist. In BiH geht die Rallye durch eine illegalle Mülldeponie vorbei, wo seit Jahrzehnten unser Müll runter gekarrt wird, bißerl brauchbares werfens auf einer Seite runter, auf der anderen Seite das unbrauchbare und dann wird es abgeheizt.

    die nicht nur von der Power sondern auch von der Fahrdynamik ihrem Verbrenner-Pedant keine Chance lassen,

    Das wird noch lange, lange dauern. Physik lässt sich nicht überlisten. Das Mehrgewicht bleibt ein Hindernis. Selbst Radselektive Antriebe werden dies nicht komplett kompensieren können.

    In 11 Jahren gibt es vermutlich schon garkeinen M3 Touring mehr fabrikneu zu kaufen also ists dann auch kein Problem mehr :).

    Es soll sogar Menschen geben, die zwar keinen M3 Touring, aber einen anderen Verbrenner kaufen möchten........

    Der Zwangs-Umstieg stört Viele. Das ist zumindest derzeit ein Bärendienst für Elektrofahrzeuge, da damit die Ablehnung bei Vielen verstärkt wurde.
    Ich bin auch für Technologie-Offenheit. Der bessere Antrieb wird sich schon durch setzen, gerne auch mit steuerlicher Begünstigung des Wunsch-Antriebes, so wie aktuell.


    wirst du auch in 11 Jahren noch einen gebrauchten ..... Verbrenner kaufen können,

    Und das wird auch passieren, bzw. werden 2034 nochmal richtig viele Verbrenner verkauft werden und dann wird ein "Kuba Effekt" eintreten, diese Fahrzeuge werden sehr lange eingesetzt werden.

    ch hatte vorher einen Mazda 3 Diesel mit 3k Listenpreis - der i4 hat 60k Listenpreis

    Nicht Alles was hinkt, ist ein guter Vergleich!

    Weil ein Mazda 3 Diesel (halb soviel PS wie der i4) nun einmal überhaupt nicht mit einem i4 Vergleichbar ist :).

    Eher die 3fache Leistung, wobei die PS-Zahlen beim Elektro weniger der Preistreiber sind und nicht der einzige Faktor ist, warum der Vergleich hinkt.
    Das ganze Fahrzeug ist eine Klasse höher angesetzt. Auch ein 420D mit ähnlicher Leistung wäre deutlich teurer.