BMW i4 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen

  • Akku heizen kann bei Minusgraden bei mir schonmal 5-10kWh kosten, also bis zu 10% Akku.

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    Der Akku wird aber nur mitgeheizt wenn der Wagen an einer Wallbox hängt, oder ist das bei BMW anders? Ich kenn das nur so.

    Tja das ist wieder so eine BMW App Eigenheit, die niemand versteht.


    Den Akku kann man "nicht" vorheizen, wenn man an der Wallbox hängt. (nur wenn man abgesteckt hat)

    Total bescheuert.


    Das Gras, was die App-Verantwortlichen rauchen, dürfte in vielen Dingen die Sicht auf das Wesentliche vernebeln. ;) :thumbdown:

  • Es macht aber auch keinen Sinn den Akku vorzuheizen während man lädt. Die Funktion ist nur für das Laden sinnvoll und das tut man ja dann schon.

    Es macht schon Sinn, denn je wärmer der Akku, umso schonender ist es während der Fahrt für den Akku. Eien kalten Akku soll man genauso wenig "treten" wie einen kalten Verbrenner.

  • Es macht schon Sinn, denn je wärmer der Akku, umso schonender ist es während der Fahrt für den Akku. Eien kalten Akku soll man genauso wenig "treten" wie einen kalten Verbrenner.

    Beim Akku macht es aber einen großen Unterschied, ob man Leistung entnimmt oder ihn lädt. Beim Laden ist Kälte wortwörtlich tödlich und kann zu irreversiblen Schäden führen, wenn man den Akku bei starken Minusgraden Akkutemperatur lädt. Aus dem Grund macht es zum Beispiel Tesla so, dass, wenn der Akku komplett kalt ist, er beim Anstecken erstmal den Akku über den Lader aufheizt und erst lädt, wenn er über einer kritischen Temperatur ist. Wie BMW das macht, weiß ich nicht.

    Beim Entladen hingegen hat man das Problem soweit ich weiß nicht, da sprechen wir höchstens über Einschränkungen in der Leistung und etwas schlechtere Effizienz. Und über Effizienz brauchen wir da nicht sprechen, weil das Aufheizen viel mehr Energie benötigt, als man je einsparen könnte. Und da vom Aufheizen zuhause bis zum ersten Ladevorgang nichts mehr von der Wärme übrig ist, hat das Feature an der Wallbox nicht wirklich einen Sinn.

  • Zur Berechnung der Reichweite bzw. Anzeige der verbleibenden % am Ziel.

    Die Topografie wird berücksichtigt. Auf der Autobahn wird aber mit einem Durchschnittsverbrauch gerechnet. Fährt man da schneller als ca. 120 km/h mit Winterreifen, dann ist man da drüber.

    Im Sommer geht es mit 130-140 km/h.

    Fährst du also ca. 140 km/h mit Winterreifen und Kälte auf der Autobahn braucht das Auto schnell mal das doppelte was er berechnet hat.

    Ich verstehe, was du meinst, und ja, wenn man im Winter 120 km/h auf der AB fährt (vorausgesetzt keine Nässe), stimmt die Anzeige +/-. Trotzdem behaupte ich, dass der Alghoritmus nicht wirklich gut geschrieben ist. Der Wagen weiß ja, ob man Sommer- oder Winterreifen drauf hat. Der Wagen kennt die Tempolimits (Navi läuft ja doch) und der Wagen kennt die Außentemperatur. Es gibt keinen Grund die verbleibenden % im Winter mit 120 km/h und im Sommer mit 140 km/h zu berechnen. Bei winterlichen Bedingungen sollte die Software einfach einen anderen Koeffizient verwenden.