Als Tesla vor 10(!) Jahren mit dem Bau der SuC-Netze begann wurden alle deutschen Automobilhersteller aufgefordert sich zu beteiligen: Keiner wollte das, alle haben Tesla belächelt. Also haben die ihr eigenes Ding gemacht. Die viel später entwickelten Autos hätten also auch auf die bereits bestehenden SuC achten können. Beim umgebastelten i4 ist der Anschluss ja auch nur rechts, weil da der Tankdeckel war. Finde den Fehler.
Im übrigen wird von Tesla gar nichts beworben, auch keine Supercharger. Es ist eher umgekehrt, die deutschen Automobilhersteller werben damit, dass sie nun auch bei Tesla laden dürfen. Das ist schon ein erheblicher Unterschied!
Der Anschluss rechts und damit auf Seite des Bürgersteigs ist kein "Fehler", sondern er macht aus meiner Sicht (zumindest in Europa) absolut Sinn für öffentliches Laden am Bordstein.
Tesla gibt die Supercharger auch nicht aus Nächstenliebe frei. Die wurden mit viel Geld der Investoren gebaut und sollen nun durch eine möglichst hohe Auslastung auch Geld verdienen. Deshalb bewirbt Tesla die Dinger auch sehr wohl. Die machen zwar traditionell keine Fernsehwerbung o.ä., aber wenn ich die App aufmache, sehe ich als erstes fett "Laden Sie ihr Nicht-Tesla-Fahrzeug auf". Es ist auch kein Zufall, dass ständig Influencer mit Fremdmarken die Supercharger "testen". Das fing schon damals an als man vor der offiziellen Freischaltung einen Tag an einzelnen Superchargern mit Fremdmarken laden konnte, was "zufällig" diversen Influencern "aufgefallen" ist.
Nicht falsch verstehen: Tesla hat in der Elektromobilität viel angeschoben. Aber die tun das alles nicht aus Nächstenliebe, sondern sind maximal gewinnorientiert.