Beiträge von pizzapasta

Zitat von Bert

Wenn du die Ladesäulen mit 3% im Akku erreichst und alle sind außer Betrieb und die nächste ist 20 km entfernt. Würdest du dich dann trauen nochmals auf die Autobahn zu fahren? Oder den ADAC rufen? Hat der überhaupt ein Akku an Board um nochmals für ein paar Kilometer aufzuladen?

Was mich interessiert: wie verabschiedet sich der I4 bei leerem Akku? Bleibt der einfach stehen wie ein Dieselmotor? Fährt der noch einige Kilometer mit reduzierter Geschwindigkeit? Wie sicher is die Restanzeige überhaupt? Schaltet er bei genau 0% einfach ab?

Wenn es knapp wird, vergewissere ich mich im Navi und in der Aral App, dass die Säule auch wirklich in Betrieb ist. Bei Ionity ist die Wahrscheinlichkeit nach meiner Erfahrung sehr sehr gering, dass die Station in den Apps als verfügbar angezeigt wird und dann alle 4 Säulen außer Betrieb sind oder nicht mit einer meiner Ladekarten freigeschaltet werden können.

Wenn dein skizzierter Fall dennoch eintritt, würde ich wohl mit 3% nur wieder auf die Autobahn fahren, wenn die nächste Abfahrt erreichbar ist. 3% sind 2,4 kWh und das reicht bei 80km/h so etwa 15km. Alternative wäre dann wirklich ADAC, wobei ich erwarten würde, dass die das Auto nur aufladen und mich am nächsten Schnelllader absetzen. Einen Generator haben die sicher nicht dabei.

Leerer als 2% habe ich ihn nie gefahren (das war nicht wirklich geplant). Unter 3% kommt eine Anzeige, dass die Leistung jetzt reduziert ist - effektiv hat man davon aber nichts gemerkt, weil ich das Strompedal sowieso nur noch gestreichelt habe. Die Rest-KM werden weiter angezeigt und auf der Karte im Navi wird um die aktuelle Position herum ein Kreis angezeigt, der symbolisiert, wie weit man mit der Reichweite noch kommt (Foto anbei). Es gibt auf YouTube für fast alle E-Autos Videos, in denen die Fahrzeuge leer gefahren werden. Das ist praktisch immer eine Kaskade von Warnmeldungen und immer stärkeren Leistungsreduktionen bis irgendwann nix mehr geht.

Zitat von stephan.nothers

Mit IONITY habe ich leider nur schlechte Erfahrungen. In Österreich mit der BMW Karte schlechte Aktien. Mit der IONITY App dann für schlanke 0,79 geladen. Generell finde ich das Thema laden bei der BMW App nicht glücklich gelöst, es zeigt Ladestationen an, Du kannst anklicken, es passiert oft genau nichts.

Beziehen sich deine schlechten Erfahrungen auf den Preis? Mit dem Laden hatte ich bei Ionity nämlich (zumindest in Deutschland) bislang nie Probleme und ich steuere die ohne Bedenken auch mal mit 3% im Akku an - was ich bei Allego beispielsweise eher nicht tun würde.

Zitat von i4fahrer

Heute mal nachgefragt immer noch Status 027 und auch sonst nix Neues. Leider auch keine Info was sich zum MY2024 ändern könnte.

Naja, mal sehen vielleicht bestelle ich Ende des Jahres dann doch auf i5 um :D.

Bei den Lieferzeiten müssen selbst die glücklichen i4-Fahrer Ende des Jahres schon wieder an die nächste Bestellung denken. Meiner läuft "nur" bis 10/2025 ...

Zitat von EAGLE_86

Das AC Laden zu Hause wird auch beim Öffnen der Tür oder Entriegeln gestoppt und beginnt dann wieder nach einer Weile von selbst.

Das soll wohl dem Komfort dienen, da kann dann direkt den Stecker abziehen kann.

Mich nervt es auch immer, dass die Ladung unterbrochen wird, wenn ich nochmal zum Auto gehe um etwas zu holen oder so.

Ist das beim AC Laden zu Hause anders als an öffentlichen AC-Säulen? An öffentlichen AC-Säulen wird die Ladung ja nur unterbrochen, wenn man die Fahrertür öffnet. Alle anderen Türen kann man öffnen ohne automatische Unterbrechung der Ladung.

Ich habe meinen i4 M50 Anfang November bekommen (also nur Winter und meist um 0 Grad). Bislang komme ich laut Bordcomputer auf knapp 24kWh Verbrauch ab Werk auf den ersten 5.000km. Darunter 6 * 400km Autobahn zügig gefahren. Rest ist Stadt und Landstraße im Mix.

Letzte Woche erst Langstrecke (nach dem Update) und jedesmal ging es mehr oder weniger lange auf 205-207 KW nach dem Start. Ist also zumindest kein generelles Problem des Updates.

Nein, es ist ein i4 M50 bei mir.

Der Rückweg war dann leider von nicht so schönen E-Auto Erlebnissen geprägt. Erst konnte ich nicht wie geplant vor Ort über Nacht laden, so dass ich die Rückfahrt mit knapp 35% Ladestand antreten musste. Deshalb musste ich recht früh laden und kam mit 5% bei der 150KW EWE Säule am Wertheim Village an. Dort waren leider beide Plätze belegt und beide Fahrzeuge haben schon über 80% nur noch langsam vor sich hin genuckelt. Mangels Alternative wegen dem niedrigen Ladestand und in der Erwartung, dass die Säulen gleich frei werden, habe ich mich fürs Warten entschieden. Am Ende hat es dann doch noch 25 Minuten gedauert bis der erste Platz frei wurde. Blöderweise hat die 150KW Säule dann auch noch nur max 50KW geliefert. Dadurch bin ich in weiteren 20 Minuten laden nur auf knapp 30% gekommen und entfernt weiter gefahren zu Ionity nach Haidt Süd. Nach weiteren 30 Minuten laden dort ging es dann ereignislos bis München.

Am Ende sicher mindestens 1,5h langsamer als mit einem Verbrenner. Aber man lernt - passiert mir so nicht wieder. Insbesondere komplett leer zur Rushhour an einem Standort mit nur 2 Ladepunkten ankommen, war keine gute Idee.

Zitat von m50CK

Dienstag der wöchendliche Besuch im Büro 248km (Regen, 6Grad und Dunkelheit) 100% geladen 19grad heizung und keine Sitzheitzung, radio an. (Eco Pro und max 140km/h) 20km vor dem Büro Restreichweite 40km sprich laden........ Was ein Scheiss. der Bordcomputer hat 27,3kw/h je hundert aus gespuckt.

Ich bin diese Woche nach Frankfurt gefahren und habe von 96% auf 2% exakt 333km geschafft mit der gleichen Fahrweise (max 140km/h wenn frei, sonst Tempolimit +10km/h). Das waren 22,7 kWh / 100km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 103,7 km/h.

Um die 0 Grad außen, 21 Grad innen.

Die Einfahrt zum Grundstück der Schwiegereltern geht nicht. Da geht es über den Bürgersteig leicht bergauf und dann ins Grundstück bergab. An der Stelle sitzt er auf. Ansonsten hatte ich bisher nirgendwo Probleme.

Aktuelle Erfahrung aus München im Berufsverkehr in der Stadt diese Woche mit folgenden Rahmenbedingungen:

-> -7 bis -12 Grad Außentemperatur

-> Auto steht am Start und Ziel in der Tiefgarage bei circa 5-10 Grad (nicht vortemperiert)

-> circa 8 km Fahrtstrecke im Stop and Go Berufsverkehr (30 Minuten Fahrtzeit)

Hier komme ich diese Woche kaum unter 28-30 kWh. Bei +10 Grad vor Kurzem waren es noch 20-24 kWh (je nachdem, wie schlimm das Stop and Go ist).

Nach meiner Einschätzung kommt der Mehrverbrauch fast ausschließlich aus der Heizung und nicht aus dem Antriebssystem. Im Stand zeigt er in den ersten 15 Minuten circa 2 kWh pro Stunde Verbrauch an und geht dann langsam auf rund 1,5 kWh pro Stunde runter. Bei 30 Minuten Fahrtzeit summiert sich das also auf 0,8 - 1,0 kWh (bei rund 2,4 kWh Gesamtverbrauch auf der Strecke - also rund 1/3).

Zum Vergleich: Bei +10 Grad waren es noch 1 kWh pro Stunde im Stand, die sich dann auf 0,5 kWh pro Stunde reduziert haben.