Das kostet es schon länger.
Ich habe die neuen Tarife nun bei https://www.verbraucherzentrale.de/beschwerde gemeldet. Weil ich diese Preisintransparenz nicht mehr akzeptieren will.
Poste doch mal deinen Text, dann können das mehrere melden!
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Betreff: Beschwerde über BMW Charging / Digital Charging Solutions – Preisintransparenz und verbraucherunfreundliche Bedingungen
Mit Wirkung zum 01.11.2025 sollen sich laut Mitteilung die Bedingungen für das „Preferred Partner Network“ ändern. Anbieter können künftig jederzeit hinzugefügt oder entfernt werden, und Preise sind nur noch kurzfristig vor dem Ladevorgang über die App oder Website einsehbar. Diese dynamische Preisgestaltung erschwert eine transparente Kostenplanung erheblich und widerspricht aus meiner Sicht dem Grundsatz der Preisklarheit.
Zudem wird faktisch ein Zwang zur Nutzung einer Smartphone-App/Website geschaffen, da aktuelle Preise und Vertragsdetails nur digital abrufbar sind. Dies ist insbesondere an Orten ohne Mobilfunkempfang (z. B. Tiefgaragen) ein erhebliches Problem und schränkt die Nutzung der ausgegebenen Ladekarte stark ein.
Weiterhin droht bei Nichtzustimmung zu den neuen Bedingungen bis zum 31.10.2025 eine automatische Vertragsbeendigung – inklusive Verlust bereits gewährter Vorteile. Auch die Möglichkeit, Konditionen quasi monatlich zu ändern, ist für Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nachvollziehbar.
Ich bitte um Prüfung dieser Geschäftspraktiken im Hinblick auf Preistransparenz, Vertragsklarheit und Verbraucherfreundlichkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Name
Ich hab dazu das Preisblatt ( https://bmw-public-charging.co…/tariffs/pdf?locale=de_DE ) angehangen und einen Screenshot der E-Mail. Und das Ganze hier reingepackt https://www.verbraucherzentrale.de/beschwerde
Gut geschrieben, ich bin dabei 👍
Edit: Beschwerde ist gerade raus.
/cMich hat das Navi gestern heimwärts seltsamerweise zu einer Fastned geleitet, obwohl beim Start eine Ionity angegeben wurde. Lag wahrscheinlich am eingestellten Minimum SoC. Wie auch immer, da ich nur wenig bis nach Hause laden musste habe ich es mal mit Kreditkarte getestet. Null Probleme, wie an der Zapfsäule. Aber natürlich etwas teuer mit 73c. Positiv: Die acht Plätze waren überdacht mit PV und neben einem Supermarkt. Kann man gleich seinen Einkauf mit erledigen.
So gings mit in italien. Bin dann auch bei Fastned gelandet. Ad Hoc 89Ct/kwh. Bei Benzin hätte doch keiner 3,50 den Liter bezahlt. Auf der Rückfahrt hatte ich mich schlau gemacht und habe bei Elektra in der selben Gegend für 39 Ct (ohne Abo) geladen. Das ist doch alles nur Wahnsinn und anscheinend kein rein deutsches Problem.
Electra hatte im Sommer in Italien eine Aktion laufen, der Preis ist jetzt wieder bei 79ct. Aktuell kommen Ionity (nur mit Abo), Electrip oder Atlante in Frage, aber das kann morgen natürlich wieder anders aussehen.
In Ländern mit höherer Marktdurchdringung (d.h. Skandinavien) scheint es besser zu sein.
Preise jenseits der 50Ct. wird keinen Verbrennerfahrer (wenn man nicht überwiegend zu Hause laden kann) zum Elektro bringen. Dann ist der 100km Preis ja kaum geringer, wenn überhaupt. Die lachen sich ja krank über die ganzen Abo-Kram. Beim Liter Sprit bezahl ich mal 10-20 Ct. mehr wenn es blöd läuft, aber nicht das doppelte und noch mehr.
Stimmt. Bin am Wochenende quasi einmal von unten nach oben gefahren. Eine Strecke knapp 800km. Da war der Tank am Ende noch 1/4 voll.
Vorm Rückweg einmal an einer Tankstelle vor der AB getankt und mit Karte bezahlt.
Der Abo Müll beim Stromladen ist echt kompliziert.
Ohne Wallbox und PV auf dem Dach hätte ich mir kein Elektro geholt.
Als es vor 4 Jahren noch so günstige Zeit-Tarife gab wo man für ca. 30ct/min, also ca. 10ct/kWh an (den damals noch seltenen) HPC laden konnte haben alle nach fairen kWh-Preisen gerufen...........
Als Ergebnis haben kWh-Preise bekommen, von den 10ct/kWh konnte man freilich nur mehr träumen........
Nun rufen wir wieder, diesmal nach fairen AdHoc-Preisen anstatt der relativ günstigen Abo-Preise von ca. 40ct/kWh..........
Als Ergebnis werden wir AdHoc-Preise bekommen, von den 40ct/kWh werden wir freilich nur mehr träumen.........
Nur mal so zum nachdenken.......
(Ich lade übrigens heute noch mit Zeit-Tarifen die so günstig sind dass ich die heimische Wallbox nur im Sommer-Halbjahr verwende)
naja, du darfst halt nicht vergessen,
bei den Zeittarifen von damals waren 300 kW Stationen eher die Ausnahme, da waren 50 kW Stationen Standard und dann waren es umgerechnet 36 ct/kWh,
Profitieren tut man bei den kWh basierten Tarifen eher in Städten, wo man bei den Ladestationen keine Parkgebühr zahlen muss und erst ab 4 h Blockiergebühr bezahlt,
weil dann stelle ich eine Begrenzung ein, wenn ich z.B. 3 h parke und dann lädt er halt ein paar kWh rein und das ist oft billiger und komfortabler, als wie Parkgebühren und vor allem muss man dann in einer ev. Kurzparkzone nicht umparken
Nun rufen wir wieder, diesmal nach fairen AdHoc-Preisen anstatt der relativ günstigen Abo-Preise von ca. 40ct/kWh..........
Als Ergebnis werden wir AdHoc-Preise bekommen, von den 40ct/kWh werden wir freilich nur mehr träumen.........
Dem kann ich nur zustimmen, Unternehmen haben nunmal nichts zu verschenken. Die Abo-Modelle mögen zwar für den einen oder anderen etwas umständlich sein, aber dafür garantieren sie wenigstens stabile Preise.
Einen wirklichen Kostenpunkt stellen sie ja prinzipiell nicht dar bei meist unter 10€ pro Monat.
Einfach gerechnet könnte man bei 40ct/kWh und 80kWh Akku sagen, dass eine Ladung mit Abo folglich 32€ Strom+10€ Abo =42€ kostet, was wiederum umgedreht gerechnet dann 42€/80 kWh =49,x ct/kWh entspricht. Mit jeder weiteren Ladung im gleichen Monat nähert es sich dann entsprechend den 40ct/kWh an. Wäre ein einheitlicher Adhoc-Preis von z.B. 49ct tatsächlich besser oder einfach nur teuer? Wäre es tatsächlich fairer, wenn alle mehr bezahlen müssten, nur damit einige Leute keine Umstände haben durch die Abo-Modelle?
Natürlich darf und soll jeder seine eigene Meinung zu dem Thema haben, schließlich hat auch jeder andere Umstände im Alltag, die ihn zu seiner Meinung bringen.
Aber als eigenes Beispiel, warum ich für Abo-Modelle bin: Ich lade rund 6000kWh/Jahr (mein Gesamtverbrauch) an öffentlichen Ladesäulen. Ich zahle dort, da ich fast immer bei EnBW mit L-Tarif lade 39ct/kWh + die 17,99€ pro Monat fürs Abo. Das sind folglich pro Jahr dann insgesamt ca. 2550€ oder eben wieder andersrum gerechnet ca. 42,5ct/kWh. Für mich wäre folglich selbst ein Adhoc-Preis von 44ct teurer als das aktuelle Modell, 49ct sowieso.
Von Abo-Modellen profitieren nunmal vor allem Leute, die viel öffentlich Laden müssen (und damit die öffentliche Infrastruktur auch entsprechend oft nutzen) und dadurch entsprechend höhere jährliche Stromkosten haben. Von "günstigeren" Adhoc-Preisen würden jedoch hauptsächlich Leute profitieren, die eher weniger öffentlich Laden, allerdings dann zulasten derer, die von den günstigen Abo-Modellen profitieren. Für mich stimmt da das Verhältnis einfach nicht, während es für die eine Seite kaum Kosten reduzieren würde die Abo-Modelle abzuschaffen, würde es die andere Seite um ein Vielfaches mehr belasten als heute eh schon.