BMW i4 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen

es gibt Leute, die fahren 0/1 also mit Vollgas zur Ampel um dann mit fast einer Vollbremsung zum Stehen zu kommen,

auch das bezeichnen manche als "Verbrenner fahren",

viele sehen das Ausrollen, effizient fahren oder wie auch immer es genannt wird, als "Elektro-Autofahren",

ich persönlich bin auch mit dem Verbrenner ähnlich gefahren wie jetzt mit dem E,

zum Großteil vorausschauend, effizient, usw.

und ab und zu halt "unvernünftig", das mache ich aber sowohl mit E als wie auch früher mit dem Verbrenner,

wobei das mit dem E noch besser geht, wenn ich beim bergauf raus beschleunigen aus einer Kurve auf das Gas steige

und das mit der max. Geschwindigkeit über 140 hat sowieso nur Relevanz in Deutschland

Zitat von k_floi

es gibt Leute, die fahren 0/1 also mit Vollgas zur Ampel um dann mit fast einer Vollbremsung zum Stehen zu kommen,

auch das bezeichnen manche als "Verbrenner fahren",

viele sehen das Ausrollen, effizient fahren oder wie auch immer es genannt wird, als "Elektro-Autofahren",

Das finde ich witzig, denn eigentlich ist es ja genau andersherum. Während ich beim Verbrenner durch Ausrollen, effizientes Fahren, etc. wirklich viel Sprit sparen kann, spar ich da beim BEV kaum was ein, solange ich immer ordentlich rekuperieren kann. Heute wieder gemerkt: Auf einer Strecke, wo ich sonst bei sparsamer Fahrt mit 14-15 kWh/100km unterwegs bin (bergab!), hab ich heute im Sportmodus bei wenig Verkehr und mehr Spaß gerade mal 16,5 kWh/100km gebraucht. Beim Verbenner wäre das ungefähr zu vergleichen mit 5,5 l/100km bei sparsamer Fahrt und wahrscheinlich eher 8-9 l/100km so wie heute - schnelle Ampelstarts, auf der AB die Beschleunigung ausgereizt, etc.. Ein BEV effizient zu fahren ist so viel einfacher als einen Verbrenner effizient zu fahren.

außer du kommst von einem Verbrenner, wo du nur 0/1 gefahren bist, aber der Verbrauch auf Grund der fehlenden Leistung nicht so extrem hoch war,

viele, die bis jetzt Verbrenner im Bereich 100 PS +/- gefahren sind, sind am Anfang schon ziemlich überfordert mit der Leistung, die bei einem E ab dem Drücken des Gaspedals ansteht

Zitat von k_floi

es gibt Leute, die fahren 0/1 also mit Vollgas zur Ampel um dann mit fast einer Vollbremsung zum Stehen zu kommen,

auch das bezeichnen manche als "Verbrenner fahren",

viele sehen das Ausrollen, effizient fahren oder wie auch immer es genannt wird, als "Elektro-Autofahren",

....

Als ich noch einen 520er als Geschäftswagen hatte und der Sprit (für mich) nichts kostete, fuhr ich auf der Autobahn auch nur digital - Vollgas oder Bremse.

In dem Moment, als ich den Sprit selber zahlen musste fuhr ich den Verbrenner wie ein Elektroauto - einfach vernünftig, bin halt ein Schwabe.

Den BMW318d mit 5,0 l und den Mercedes CLA mit 5,2 l auf 100 km.

Und seit 2 1/2 Jahren fahre ich den I4, genauso wie den Verbrenner zuvor.

Zitat von phchecker17

Das finde ich witzig, denn eigentlich ist es ja genau andersherum. Während ich beim Verbrenner durch Ausrollen, effizientes Fahren, etc. wirklich viel Sprit sparen kann, spar ich da beim BEV kaum was ein, solange ich immer ordentlich rekuperieren kann. (...)

Im direkten Vergleich sicher richtig. Vorausschauende Fahrweise beim BEV lohnt trotzdem. Egal ob durchs Rekuperieren ein Teil der Energie zurück gewonnen werden kann, es geht eben immernoch welche verloren. Der Grund warum ich lieber selber in der Hand haben möchte...

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Ich bin im November nicht wirklich viel gefahren, bzw. hauptsächlich Kurzstrecke und deswegen auch oft auch ohne die Notwendigkeit einer Zentral- aber immer mit Lenkrad- und Sitzheizung). Ausschließlich im D Modus mit niedriger Rekuperation ohne Adaptiv. Und ja - ich fahre damit immernoch fern von spaßbefreit bzw. eher im Rahmen über dem Erlaubten als darunter. Da ginge bestimmt noch was wenn man es auf Teufel komm raus drauf anlegen wollte.

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