Beiträge von Bert

    Also ich bin noch nie mit Dachbox gefahren, habe aber viel Erfahrung auf Langstrecke mit dem edrive35.

    In Österreich und Italien wirst du sowieso nicht so schnell fahren, deshalb sollte sich die Dachbox nicht so stark bemerkbar machen.

    Ich würde ein Ladestopp am Brenner und in Affi bei IONITY einplanen, das müsste auf jeden Fall reichen.


    Hier ein Eintrag von mir im letzten Jahr bzgl. einer Urlaubsfahrt vom Allgäu nach Verona:


    Ich bin mit meinem I4 vom Allgäu bis südlich vom Gardasee gefahren und hätte eigentlich am Brenner oben bei Ionity gar nicht nachladen müssen, hab es aber gemacht, weil ich an der Ferienwohnung keine Lademöglichkeit hatte. Der Verbrauch über die ganze Strecke war ca. 16 kWh/100 km, also identisch wie wenn ich mich im ebenen bewegt hätte. Die genauen Zahlen habe ich mir nicht gemerkt bzw. aufgeschrieben.

    Bei der Rückfahrt vom Comersee ins Allgäu über den Splügenpass (2113 m) hatte ich auf der Passhöhe einen Verbrauch von 25 kWh/100km und als ich wieder am Bodensee war, war der Durchschnittsberbrauch wieder auf 15 kWh/100km gefallen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Strecke ist ja nicht so hoch, deshalb so ein niedriger Wert.

    Fazit: Bei der Abschätzung der Reichweite im Gebirge kann man so tun als würde es nicht existieren.

    S' is wiedr Summr - und der Verbrauch geht drastisch zurück:


    Wusste schon gar nicht mehr, dass so geringe Verbräuche möglich sind, nach diesem Winter.

    Vom Allgäu nach Stuttgart, Tempomat 125 km/h bzw. Limit + 10 km/h und auf 160 km einen Verbrauch von 12,7 kWh/100km


    i4forum.de/attachment/1463/


    Ende des Monats habe ich das 1. Jahr voll, dann liefere ich mal Verbrauchswerte und Stromkosten über 56.000 km.

    Sehr interessant. Für den Preis kann man es selbst ja kaum machen.

    Bitte halte uns auf dem Laufenden, wie das weiter gegangen ist.

    Nach langer Zeit konnte ich jetzt die von Rameder eingebaute Anhängekupplung testen und zwar auf einer 500 km Tour vom Allgäu nach Würzburg und zurück mit einem 2-Achs-Hänger. und ca. 500 kg Zuladung.


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    Auch das Laden bei Ionity war kein Problem, konnte etwas zwischen die Ladesäulen durchfahren (auf den Gehsteig) und konnte dann laden ohne den Hänger abzuhängen.


    Die Stabilität der Kupplung und die Programmierung mit Einparksensoren und Rückfahrkamera war alles perfekt.


    Verbrauch bei Tempomt 90 km/h, zeitweise im Windschatten von einem LKW vom Allgäu nach Würzburg (250 km, 350 Höhenmeter abwärts) lag bei 23,6 kWh/100km.

    20240403_175741.jpg


    Die Rückfahrt mit fast leerem Hänger, nachts mit Licht und 350 Höhenmeter aufwärts lag bei 26,3 kWh/100km. Mit 6 km Restreichweite und 2% SOC kam ich zuhause an.

    Insgesamt hat alles bestens funktioniert.

    Der Winter ist vorbei, die Sommerreifen sind wieder montiert, Zeit für eine Gegenüberstellung zwischen Sommer- und Winterverbrauch:

    Sommerbetrieb:

    Von Anfang April bis Anfang November bei Tempomat 130, 80 % Autobahn, 20 % Landstraße, 30.000 km : Verbrauch 16,2 kWh/100km


    Winterbetrieb:

    Von Anfang November bis Anfang März bei Tempomat 120-125, 17.322 km : Verbrauch 18,4 kWh/100km

    Verbrauch Winter.JPG


    Gesamtschnitt Anfang Mai bis Anfang März:

    48.000 km : Verbrauch 16,9 kWh/100km

    Verbrauch48000.JPG


    Der Verbrauch hat sich also um ca. 15% im Winter im Schnitt erhöht. Allerdings habe ich die Geschwindigkeit um 5-10 km/h verringert um die Reichweite weniger stark zu vermindern. Bei gleicher Geschwindigkeit hätte sich der Verbrauch also um ca. 20% im Winter erhöht.

    Sommerreichweite ca. 400 km

    Winterreichweite ca. 330 km

    weil es eben Modi gibt, wo es von Vorteil ist,
    eben manuell oder automatisch im Tunnel,
    bzw. wenn du schnell aufheizen willst, ist es wahrscheinlich um einen Deut schneller warm im Innenraum

    Ja richtig, im Tunnel, oder wenn ein Diesel-Stinker voraus fährt - das leuchtet ein. :D :D :D

    Ich weiß nicht ob das wirklich viel bringt, denn laut TIS läuft die Wärmepumpe auch bei Umluftbetrieb weiter um das Kühlmittel weiterhin auf Temperatur zu halten, klar spart das je nach Temperatur der Außenluft etwas Energie, das wird aber marginal sein. Denn das Kühlmittel wird so auf Temperatur gehalten, dass sobald das Fahrzeug wieder auf Frischluft wechselt, wenn der Sauerstoffanteil der Innenraum Luft zu gering ist, die kalte Luft direkt wieder auf die passende Temperatur erwärmt wird. Ansonsten würde bei jedem Wechsel auf Frischluft erstmal ein Schwall sehr kalter Luft reinkommen.

    Dann frage ich mich warum man überhaupt 2 verschiedene Modi auswählen kann?

    Aber wahrscheinlich hast du recht, dass es nicht viel bringt. Hab es mal durchgerechnet:

    Bei einem angenommenen Volumen von 4 qm Innenraum könnte ich bei 30 Grad Temperaturdifferenz (-10 auf +20) das Volumen 12 mal durch kalte Aussenluft ersetzen und das würde 1 kWh Energie verbrauchen. Wenn es über die Wärmepumpe läuft vielleicht noch die Hälfte (Wirkungsgrad 2 bei -10 Grad?)

    Man müsste also wissen, wieviel Luft pumpt der Automatik-Umluft-Betrieb in das Fahrzeug?

    Genauso ist es, dauerhaft Umluft funktioniert nicht, denn irgendwann ist der Sauerstoff verbraucht und wenn dann die Klima nur noch umwälzt hätte man irgendwann ein Auto voller CO und schläft dann auf nimmer wieder sehen ein.


    Dafür gibt es den o.G. AUC Sensor, dieser misst eben und sobald der sagt halt, wird solange Frischluft zugeführt bis ein Betrieb durch Umluft wieder möglich wird :thumbup:


    Nach dem Einschalten vom Motor dauert es 40 Sekunden ca. bis ein Umluftbetrieb möglich wird.

    Wenn das so ist, dann liege ich ja vollkommen richtig, dass ich um Heizenergie zu sparen im Winter immer auf dauernd "Umluft" schalte.

    Leider muss man nach jedem abstellen des Autos immer wieder manuell umschalten, weil es sofort wieder auf die Grundeinstellung "automatische Umluft" schaltet.

    Dass AC-Ladestellen zwar eingezeichnet, aber nicht existieren, oder irgendwo auf Firmengeländen versteckt sind, hab ich auch schon erlebt, aber solche Probleme bei Langstreckenfahrten habe ich noch nicht erlebt.

    Ich bin in den letzten 10 Monaten über 46.000 km mit dem edrive35 gefahren und habe dabei ausschließlich mit der BMW-Karte geladen und DC ausschließlich bei IONITY geladen. Das IONITY-Netz ist in Deutschland so dicht, dass man mit der richtigen Vorplanung keinen anderen Schnelllader braucht. Vielleicht dreimal kam es vor, dass alle Säulen belegt waren, ich musste aber nie länger wie 5 Minuten warten.

    Hier die IONITY-Stationen in Österreich:

    pasted-from-clipboard.png

    Wahrscheinlich gibt es aber noch mehr als die eingezeichneten.


    Und hier die in Deutschland, ich habe alle in Google-Maps als Ziele eingespeichert:

    pasted-from-clipboard.png


    800 km am Tag waren keine Seltenheit. Nachts lade ich immer mein Auto auf, weil Ladesäulen oft nicht direkt am Hotel oder meinem Arbeitsort sind, habe ich einen E--Scooter im Auto mit dem ich dann von der Säule zum Hotel und zurück fahre.

    Ich schalte jetzt im Winter immer (wenn ich daran denke) von "automatischer Umluft" auf "Umluft", da ich mir vorstellen kann, dass das Aufheizen der Frischluft von -10 auf +20 Grad jede Menge Energie kosten muss. Ich habe auch noch nie bemerkt, dass die Innenluftqualität dabei schlechter wird. Vermutlich ist das Auto doch nicht so dicht. Leider stellt sich bei jedem losfahren das wieder auf "automatische Umluft" zurück.

    Super danke für die Rückmeldungen. Der Bug in der BMW Ladesoftware könnte der Grund sein, warum der BMW i4 bzw alle BMW nicht auf der Liste der funktionierenen Autos von CFos steht.






    Ich finde auf der Homepage von CFOS nirgends eine Liste von freigegebenen Fahrzeugen, wo steht denn das?

    Die CFOS solar beherrscht aneblich die automatische Phasenumschaltung. Ich habe aber irgendwo gelesen, dass manche Autos das nicht vertragen und die Ladeelektronik dabei beschädigt werden könnte. Weiß jemand, ob der I4 diese Umschaltung während dem Laden wirklich verträgt?