Restkapazität nach 3 Jahren beim Akku i4

  • Okay aber die Ladeleistung des großen Ladehubes ist dann egal? Man soll ja angeblich auch mal schnellladen bis 100%

    oder kann ich auch einfach mal mit 11kw von 10-100% laden?! macht das einen Unterschied ?

  • Ich habe übrigens sämtliche Ladevorgänge protokolliert mit Angaben zu:

    • Datum und Kilometerstand
    • AC/HPC
    • SoC von bis
    • geladene kWh laut App bzw. öffentlichem Ladeanbieter
    • Ladedauer und Kosten

    Dabei einige interessante Dinge festgestellt. Zu einen stimmt die in der App angezeigte geladene Energiemenge sehr exakt überein mit der Rechnungsstellung der öffentlichen Ladeanbieter, und zwar gleichermaßen bei AC und HPC und unabhängig vom Ladehub. Der Unterschied ist marginal.


    Zum anderen habe mit der Werten auch die angenommene Akkukapazität für jeden Ladevorgang berechnet, wobei natürlich immer die ins Auto gepumpte Energiemenge als Berechnungsgrundlage dient. Die Ladeverluste verfälschen also die Akkukapazität in Richtung höherer Werte. Über jetzt fast 10 Monate und gut 26.000 km seit dem Kauf ergibt sich daraus eine gemittelte Akkukapazität von 83,5 kWh, mit einer recht großen Bandbreite von etwa 79 bis 95 kWh, wobei ich einzelne extreme Ausreißer mal außen vor lasse. Im Top waren es einmal 106 kWh und einmal 113 kWh im Winter bei Ladung bis 100 %. Die berechnete Akkukapazität ist dann besonders hoch, wenn über AC an die 100 % SoC heran geladen wird, egal ob Sommer oder Winter. Bei HPC ist es egal mit welchem Ladehub geladen wird.


    Die weitere Interpretation überlasse ich jetzt mal anderen.

  • Roadflyer genau dafür gibt es doch das tolle Tool von i4fahrer:

    BMW CarData - Charging Session Dashboard


    Der macht das ganze auf Basis der Ladehistorie und zeigt dir auch eine Schätzung für den SoH an.