Wenn du es typisch deutsch machen möchtest, dann rufst du bei deinem Netzbetreiber an und fragst, ob du den Ladeziegel, den du an der CEE-Dose nutzt, anmelden sollst. Ist wie gesagt eine „Grauzone“ und wird je nach Netzbetreiber unterschiedlich gehandhabt. Die einen interessiert nicht, was du an der Dose anschließt, die anderen wollen eine Abnahme durch einen Elektriker.
Ein Smart Meter dient vornehmlich dem Netzbetreiber, da er die Regelung und den Ausbau optimieren kann. Als Hausbesitzer profitiert man nur in bestimmten Konstellationen, z.B. durch Wegfall der harten 70%-Einspeisegrenze von PV-Bestandsanlagen, durch zeitvariable Netzentgelte bei Dimmung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen nach §14a oder durch Nutzung variabler Stromtarife. Sofern man keine dieser drei Vorteile nutzt, bringt es dem Hausbesitzer nichts „aus dem Quark zu kommen“. Denn die Verbrauchsdaten bekommt man bereits über die IR-Schnittstelle einer modernen Messeinrichtung.