Beiträge von Sammy

    Wahrscheinlich hast du das Öffnen bei Annäherung deaktiviert? Normalerweise entriegelt das Auto ja, wenn du hinläufst, dementsprechend kann man dann auch direkt den Stecker entriegeln. In dem Moment, wo du an der Ladeklappe stehst, bist du in einem „toten Winkel“ der Keyless-Sensoren - ich habe schon mal probiert mich zu Strecken und den Sensor an der hinteren Tür zu berühren, um aufzusperren -> ging nicht, dazu musste ich einen Schritt auf die Tür zu machen.


    Wahrscheinlich war es BMW zu aufwändig für den relativ außergewöhnlichen Usecase (Keyless verbaut, Entriegelung bei Annäherung deaktiviert) eine zusätzliche Antenne zu verbauen.

    Bin mal gespannt - ist das eine DC-Wallbox oder wird der OBC verwendet? Am Ende zählt natürlich das "Gesamtpaket" des Tarifs, ich fürchte dass der Eon-Tarif ein Stück teurer sein wird, als das was man bei regelmäßigem Anbieterwechsel erzielen kann. Aber auf jeden Fall ein guter Anfang, aktuell gibt es ja nur die VW-Lösung mit extrem teurer E3DC-Wallbox, die eher die technische Machbarkeit zeigt als ein attraktives Angebot darstellt.

    Ich bin leider am Berührungsschutz gescheitert, um mit Messspitzen in die drei Pins zu kommen. Ich vermute, dass einer Masse ist, einer eine Widerstands-Codierung des Adapterkabels (Typ) und der dritte ggf. ein PTC/NTC für die Temperatur im Stecker.


    Hast du schon herausgefunden, wie die entriegelt werden?

    Ich kann versuchen den Widerstand vom CEE blau-Adapter rauszumessen, den CEE rot besitze ich nicht. Es könnte sein, dass noch eine Temperaturüberwachung (PTC o.ä. dran ist).


    Bauchschmerzen hätte ich keine, allerdings frage ich mich, woher du den Anschlussstecker am FFC herbekommen möchtest? Oder willst du eine zusätzliche Kupplung einbauen?

    Ein ganzes Netto-Jahresgehalt für ein Auto auszugeben ist schon gewagt, aber als Auto-Fan vielleicht noch zu rechtfertigen. Der Durchschnittsbürger wird deutlich weniger ausgeben (können). Daher wundert mich das Preisgefüge schon - wenn Porsche jetzt den 911 Turbo S ab 271.000 Euro verkauft, sehe ich das noch als realistisch: die Schere zwischen arm und reich geht weiter auseinander und es wird genügend Leute geben, die für so ein ikonisches Auto tief in die Tasche greifen. Und wenn es nur dafür ist, sich am Ende noch einen Lebenstraum zu erfüllen.


    Aber wenn Mercedes, BMW und Audi mit >50% ihrer Modellpalette um die Gunst der oberen 10% buhlen (was nicht mal ganz passt, es werden eher die oberen 7% sein), kann das nicht nachhaltig sein. Irgendjemand muss für die anderen 93% auch noch Autos bauen, ich hoffe man überlässt das nicht vollständig den Importeuren. Klar, Export spielt bei den Premium-Herstellern eine wichtige Rolle, aber nur darauf wird man auch nicht bauen können.

    Das ist die Crux. Mit Verbrenner machen die Deutschen Hersteller noch sehr hohe Stückzahlen. Nur wie lange? Sollte die Politik einknicken, sehen einige Hersteller die Rettung. Es wird aber nur eine Blendung. Ich hoffe 2035 hat der letzte Nörgler eingepackt.


    Es ist ja nicht nur die deutsche Politik. Momentan ist ein extrem schwieriges Umfeld - wir haben in Deutschland immer noch 80% der Neuzulassungen als Verbrenner, nur 20% E-Autos. Das mag in Skandinavien (ganz) anders sein, aber in den meisten relevanten Märkten sieht es nicht besser aus. Diese Zielgruppe muss also bedient werden - wer zu früh vom Verbrenner weggeht, schießt sich in den Fuß (ich glaube zum Beispiel, dass das auch Porsche beim Macan passiert ist). Wer keine guten E-Autos hat verpasst den Anschluss. Wer hier die richtige Balance findet und mit dem Markt mitgeht, wird nachher gut dastehen.

    Nee, kam dann irgendwann automatisch (nach dem Löschen konnte ich die Suche anstoßen, hab dann aus Ungeduld alle 2-3 Tage mein Glück probiert). Hat etwa 2 Wochen gedauert, aber ich vermute dass ich vorher nicht an der Reihe war (die Updates werden in Wellen ausgerollt).

    Bei mir hat das Löschen des Fehlerspeichers geholfen (habe ich mit BimmerUtility gemacht). Das muss aber nicht grundsätzlich der Fall sein - wenn tatsächlich ein Problem vorliegt, kann es notwendig sein, dass die Werkstatt das Update über das Diagnosegerät installiert.


    Bei mir bekam das Auto einmal „Schluckauf“, ich wurde beim Öffnen der Fahrertür ohne ersichtlichen Grund mit Fehlern bombardiert (bis hin zu „Antrieb defekt - Abfahrt nicht möglich“), die allesamt mit Einschalten der Fahrbereitschaft verschwunden sind (ist schon 10tkm her, seitdem keine Probleme). Ich vermute, dass in diesem Zuge auch ein Fehler gesetzt wurde, der die Suche nach OTA-Updates verhindert hat.


    Mit der Meldung kannst du m.E. zumindest in der Garantiezeit in die Werkstatt und das als Fehlfunktion reklamieren. Das Auto sagt ja quasi selbst, das irgendwas nicht funktioniert, was ein klassischer Garantie-/Gewährleistungsfall ist. Wenn du den Fehlerspeicher löschst, verschwindet die Meldung und es steht erstmal da „Es steht aktuell keine neuere Version für das Fahrzeug zur Verfügung“. Damit ist m.E. schwieriger zu argumentieren, da Software-Updates „nice-to-have“ sind - und dass der Update-Mechanismus kaputt ist, musst du der Werkstatt erstmal glaubhaft machen, die können dann immer sagen „warten Sie mal ab, kommt bestimmt irgendwann - wenn wir das installieren, müssten Sie das bezahlen“.

    Ich finde den GLC von außen erheblich gefälliger als den iX3. Innen gefällt mir der BMW sehr gut, wobei das Mercedes-Design auch okay ist. Technisch sehr spannend, bin schon auf die ersten Praxis-Erfahrungen gespannt.


    Allerdings würde ich zumindest in den nächsten Jahren kein SUV kaufen, daher ist das ohnehin nur hypothetisch.


    Ein i5 wäre mir zu groß, brauche und möchte ich nicht. 4,95m ist bei mir so die absolute Schmerzgrenze. Hatte vorher einen Kombi, wobei der i4 nicht wirklich praktische Nachteile hat - zumal ein Fahrzeug gleicher Außenmaße auf einer Elektro-Plattform um Größenordnungen mehr Platz im Innenraum hat.