Bei mir hat das Löschen des Fehlerspeichers geholfen (habe ich mit BimmerUtility gemacht). Das muss aber nicht grundsätzlich der Fall sein - wenn tatsächlich ein Problem vorliegt, kann es notwendig sein, dass die Werkstatt das Update über das Diagnosegerät installiert.
Bei mir bekam das Auto einmal „Schluckauf“, ich wurde beim Öffnen der Fahrertür ohne ersichtlichen Grund mit Fehlern bombardiert (bis hin zu „Antrieb defekt - Abfahrt nicht möglich“), die allesamt mit Einschalten der Fahrbereitschaft verschwunden sind (ist schon 10tkm her, seitdem keine Probleme). Ich vermute, dass in diesem Zuge auch ein Fehler gesetzt wurde, der die Suche nach OTA-Updates verhindert hat.
Mit der Meldung kannst du m.E. zumindest in der Garantiezeit in die Werkstatt und das als Fehlfunktion reklamieren. Das Auto sagt ja quasi selbst, das irgendwas nicht funktioniert, was ein klassischer Garantie-/Gewährleistungsfall ist. Wenn du den Fehlerspeicher löschst, verschwindet die Meldung und es steht erstmal da „Es steht aktuell keine neuere Version für das Fahrzeug zur Verfügung“. Damit ist m.E. schwieriger zu argumentieren, da Software-Updates „nice-to-have“ sind - und dass der Update-Mechanismus kaputt ist, musst du der Werkstatt erstmal glaubhaft machen, die können dann immer sagen „warten Sie mal ab, kommt bestimmt irgendwann - wenn wir das installieren, müssten Sie das bezahlen“.