ich glaube, es kommt auch drauf an, ob man wie z.B. ich, einen Speicher daheim hat,
ich habe einen stationären 22kWh Speicher, da braucht man dann nicht so das Überschussladen, weil man ja noch ein Puffer hat,
bzw. man lädt halt dann konstant mit 8kW und deaktiviert das Laden nur, wenn der Speicher z.B. unter 60% fällt
Beiträge von k_floi
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naja, einen Verbrenner fährst ja auch warm und kalt,
wenn du einen M3 im Winter von km 0 weg Vollgas fährst und dann auch nach dem Vollgas fahren abstellst, wird der Motor auch früher kaputt gehen,
ist wie bei allen Maschinen und Werkzeugen so,
klar, kann man die nutzen wie man will,
aber dann geht eben früher etwas kaputt,
wäre ja beim Akku dasselbe,
was kümmert es mich, nur auf 80% zu laden, ich könnte immer bis 100% laden, weil der muss das ja aushalten können,
und so ist es beim Rest auch,
soll ja auch Leute geben, die z.B. ein Getriebe relativ schnell verheizen und andere fahren mehrere 100tsd km ohne Probleme
ist dasselbe, wie wenn ich eine Glühbirne dauernd ein-/ausschalte, dann geht sie eben früher kaputt,
wenn ich den Raum nur für z.B. 10 min. verlasse, dann lasse ich halt das Licht an, weil es einfach effizienter ist -
ich habe schon 2x das Problem gehabt, dass ich nicht mit der myBMW App den Ladevorgang starten konnte,
aber mit der Karte ging´s dann problemlos,
wobei man tlw. aufpassen muss,
ich hatte das auch in Ö in einem Hotel, da habe ich dann enorm viel bezahlt, weil nach dem Laden noch die Standgebühr, bis ich nach dem Frühstück abgesteckt habe, verrechnet wurde -
der Idealfall ist sowieso,
dass man einen Hausspeicher hat und dann hat man sowieso das Problem nicht,
weil ja dann ein Puffer da ist für Wolken oder Schwankungen in der PV-Leistung -
ich würde sagen, in deinem Fall rechnet sich, wie bei vielen der Businesscase mit ca. 20ct. Unterschied zum Einspeisen oder selbst verbrauchen,
aber bei der Ersparnis musst du halt berücksichtigen, dass 400 W Standardverbrauch beim Laden sich eben mit 20% Ladeverlust bei 2kW laden niederschlägt,
bei 11kW laden allerdings nur ca. 3,6% -
Verstehe jetzt nicht, warum man bei dem Thema in Richtung persönliche Angriffe abrutschen muss, nur weil etwas technisches Verständnis fehlt.
Jeder hier kann es sich vermutlich rein finanziell problemlos leisten, die Möhre aus grauem Netzstrom vollzuladen. Hier geht es aber um einen möglichst sinnvollen Einsatz von Ressourcen und da ist das PV-Überschussladen eine äußerst elegante Lösung.
Das Regeln der Ladeleistung ist für die Ladeelektronik überhaupt kein Problem bzgl. Dauerhaltbarkeit. Das sind alles Halbleiter, deren Ansteuerung im Tastverhältis variiert wird. Wird auch bei "konstantem" Ladestrom gemacht, um eben diesen einzuregeln. Somit keine Mehrbelastung der Halbleiter.
Die Unterbrechung des Ladevorgangs ist schon eher ein Thema, da hierbei auch mechanische Schütze geschaltet werden. Großer Unterschied allerdings zu vielen "klassischen" Einsatzgebieten von Schützen/Relais: Die werden hier praktisch nie unter Last ab-/angeschaltet, da die Elektronik erst den Strom auf null fährt, bevor das Schütz geschaltet wird. Die Abnutzung der Kontakte ist dadurch minimal.
Statt pauschal zu verteufeln sollte man sich lieber Lösungen überlegen: Da reicht eine einfache zeitliche Hysterese und schon schaltet man nicht bei jeder Wolke ab oder bei jedem kleinen Sonnenstrahl an. An einem "normalen" Tag komme ich auf ca. 3-5 Ladeunterbrechungen. Das sollte die Lebensdauer der Bauteile allemal hergeben.
Ich hab mir übrigens durchaus ausgerechnet, was ich dadurch wirklich spare: Mit den PV-Ertragsdaten und Hausverbräuchen der letzten Jahre komme ich auf eine Ersparnis von ~500€ pro Jahr ggü. einfach anstecken nach Feierabend. Größe PV-Anlage (9 kWp) und Fahrprofil ziemlich durchschnittlich für einen Berufspendler. Ca. 2 Tage Homeoffice pro Woche eingerechnet, am Wochenende in die Berge.
Die Statistik sagt mir, dass ich die letzten 30 Tage aus 98% Strom vom Dach gefahren bin und das Mitte April. Da weiß man, was man hat
ich weiß jetzt nicht, was hier ein persönlicher Angriff war,
es war nur eine Argumentation in Bezug auf die Relation und klar, ich schaue auch, dass ich effizient lade, aber ich schalte nicht jedes Mal automatisch ab, wenn eine Wolke kommt,
deswegen habe ich das technische hier erklärt,
ich habe bei mir einfach 3 Stufen in der Hausautomatisation eingestellt und mit dieser Fix-Ladeleistung lädt er dann und erst, wenn er unter einem gewissen Bereich fällt, lädt er dann mit z.B. 8 oder 6 kW anstatt mit 11kW,
wobei halt bei 6 kW dann die Ladeverluste schon um einiges höher sind,
und ich weiß nicht, in wie weit du in techn. Entwicklungen eingebunden bist,
ich selber mache Halbleiter-/Chipentwicklung, daher kann ich dir bestätigen, dass bei einem Halbleiter eine gleichmäßige Belastung besser ist, als wie eine Schaltbelastung,und klar, die generelle Elektromigration hast so und so,
klar, man kann viel regeln und ein paar Jahre dürfte das kein Problem sein,
aber ich sehe schon die Diskussion, wenn dann bei 8-10 Jahre alten E-Auto´s sich teilweise die Ladeelektronik vertschüsst, dass dann das bashing Richtung E-Autos so richtig los geht,
klar, hier in diesem Forum sind viele "Experten", "Autonarren", etc. unterwegs, die sich auch um Themen kümmern, wie behandelt man ein Auto richtig,
und dann finde ich es schon so, dass auf der einen Seite zwar viele sagen, Akku ja nicht über 80% laden, damit er nicht geschädigt wird,
aber gleichzeitig will man per PV-Überschuss die ganze Zeit die Ladeleistung herumschalten,
abgesehen davon, dass man dann auch die Ladeverluste mit berücksichtigen muss -
?????
bitte einfach die myBMW App verwenden, dort ist nichts getrennt -
was ihr nicht vergessen dürft, sind die Wandlerverluste von 230 V Wechselstrom auf 400 V Gleichstrom,
der ganze "Ladeapparat inkl. BMS", gehe jetzt da nicht komplett ins Detail, hat halt auch eine Versorgung, etc. und hier ist bei vielen eben der Verlust nicht fix xx % der Ladeleistung sondern einfach ein absoluter Wert,
der xx %-Wert wird immer niedriger, mit je mehr Leistung du lädsthier auch ein Artikel dazu:
https://www.adac.de/rund-ums-f…luste-elektroauto-studie/ -
sonst ev. mal mit dem Einschaltknopf "resetten"
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und du glaubst, für die Ladeelektronik ist das auf Dauer gut, wenn bei jeder Wolke Leistung weggenommen und hinzugefügt wird,
rechnet euch doch bitte mal aus, was ihr hier dann wirklich spart,
ein Auto um 80k+/- kaufen und dann beim Laden um ein paar € rumfeilschen,
dann vermutlich in 5 Jahren jammern, weil sich die Ladeelektronik vertschüsst hat, weil sie 100x soviele Lade-Start/Stopp Intervalle drauf hat, wie andere