Beiträge von derausserirdische

    …das sagt nicht der Flurfunk, sondern das Gesetz ;) …gilt allerdings nur für Altanlagen vor dem 01.01.2024 und vereinbarter Steuerung - diese müssen bis zum 31.12.2028 in die neue Regelung überführt werden oder vorher auch auf freiwilliger Basis…

    Altfälle ohne vereinbarte Steuerung bleiben, so die derzeitige Gesetzeslage, davon „verschont“ .

    Danke Dir, so detailliert wußte ich das nicht. Das entspannt die Lage für Altanlagen.

    Wenn zu viel abgenommen wird, kann sich der Strang auch selbst drosseln.

    Kommt immer drauf an, was da an Querschnitten verlegt ist.

    Der $14a verlangt, daß alle Verbraucher über 4,2kW eine Steuereinrichtung haben auf die der Netzbetreiber zugreifen kann. Wenn eine Strasse (Strang) eine bestimmte Leistung überschreitet (die sind normal in 250kW Abschnitten aufgeteilt), dann kann der Netzbetreiber (egal jetzt mal auf welchem Wege) einzelne Verbraucher drosseln, wenn die Maximalleistung des (Teil-)Netzes überschritten wird.

    Das ist u.a. der Grund warum eine 22kW WB genehmigt werden muss, damit das EVU überwachen kann wie viele große Verbraucher in einer Strasse betrieben werden. Neuinstallationen ab 1.1.24 müssen eine solche Steuereinrichtung haben und wenn es wahr ist was der Flurfunk sagt müssen auch Alteinrichtungen über 4,2kW ab 2029 damit ausgerüstet werden, was vermutlich technisch gar nicht geht bei vielen Geräten.

    Dazu kommt die Überwachbarkeit ... aber nicht ich bin es, der das sagt, daß sagt der $14a. Wenn man so will ist der $14a der traurige Versuch das völlig unterdimensionierte Netz irgendwie vor Überlastung, die mit der Energiewende einhergeht, zu schützen. Statt dessen hätte man auch frühzeitig anfangen können das Netz auszubauen. Aber wir sind ja hier in Deutschland, einem technischen Entwicklungsland ...

    Ich könnte mir vorstellen, daß es für Ladeparks andere Limits gibt, aber deine Ladekurve sieht nach aktiver Regelung aus. Aber natürlich kann es auch was anderes sein ...

    Hi Dave,


    die Ursachen können vielfältig sein und man wird nur raten können ... Ladesäule oder Auto oder etwas ganz anderes.

    Ich tippe auf $14a des neuen Energiegesetzes, das seit 1.1.24 in Kraft ist, welches die Energieverteilung / -überwachung in einem Hauptanschluss Strang regelt. Danach müssen alle elektrischen Einrichtungen, welche mehr als 4,2kW ziehen vom Netzbetreiber regelbar gemacht werden können, wenn es in einem Anschlusszweig zu Leistungsengpässen kommt. Die Kurve riecht förmlich nach externem Regeleingriff. Aber ist auch nur Raterei. Diesem Mist von Bürokratie werden wir uns in den nächsten Jahren alle stellen müssen auch zu Haus sollte sowas irgendwie überwachbar werden.

    Was dieser Hammer Paragraph bedeutet kann man in ganzen Stammtisch Abenden diskutieren. Ich will gar nicht mehr drüber nachdenken. Bei ist automatisch alles vor dem 1.1.24 installiert worden. Aber kürzlich laß ich einen Kommentar, daß das ab 2029 auch für Alteinrichtungen vorgeschrieben wird. Stelle ich mir lustig vor wie man irgendwas um die 40 Millionen Haushalte darauf überprüfen will und auch sanktionieren will. Aber kommt Zeit kommt Rat.


    Aber natürlich können auch Temperaturprobleme, Sicherheitseinrichtungen, etc. auf beiden Seiten für diese Ladekurve verantwortlich sein.


    Meine two Cents,
    Jürgen

    Sammy

    zwar kann ich deine Frage nicht direkt beantworten. Aber ich finde es bemerkenswert, daß Du dieses völlig überdimensionierte 32A Kabel auch als fehl am Platz empfindest. Mir geht es genau so. Ich habe das aus dem i4 ganz rausgenommen, aber das hilft Dir nicht.


    Was helfen könnte ist der Wokeby Frunk. Dort habe ich ein 7m 16A Kabel rein gelegt, dann stört das nicht hinten. Noch schlecht am BMW Kabel sind die 5m Länge. Das mag bei den meisten wie bei mir auch an der heimischen WB reichen, aber wenn man einmal am AC Lader am Strassenrand steht, der nicht optimal zur Ladeklappe hinten rechts positioniert ist, dann reichen die 5m leider nicht. Ist mir bereits bei der ersten öffentlichen AC Ladung so passiert. Ich hätte mich verbotener Weise gegen die Fahrtrichtung positionieren müssen um ein 5m Kabel nutzen können. Gut das bereits das 7m Kabel an Bord war, das kann man einmal um den i4 herum legen


    Wenn Du unbedingt ein 5m 16A Kabel neben den SW klemmen willst, kannst Du nur bei den üblichen Plattformen nach besonders kompakten AC Kabel suchen. Die gibt es. Das 7m 16A Kabel, das ich beschafft hatte nimmt etwa denselben Platz ein wie das 5m BMW Kabel. Und das wo der i4 die 32A sowieso nicht nutzen kann. Und wo steht schon eine Ladesäule, die 32A 1-phasig her gibt. Der Gleichteil-Wahnsinn bei BMW nimmt halt seinen Lauf

    Hi Christian,


    zu deiner Ausgangsfrage mit dem Ladefenster:
    Ich realisiere den Zeit bezogenen Ladestand nicht über den i4, sondern über die Wallbox. Da der i4 die Reichweite schon sehr "alternativ" berechnet - wie im Nachbarthread diskutiert -, ist der Ladestart zum gewünschten Füllstand des Akku unsicher und wird konservativ gestaltet damit es immer klappt.

    Du hast festgestellt, daß der i4 2h zu früh voll war. Zwar empfinde ich das nicht als relevant, aber gut. Natürlich kann man das manuell machen wie Roadflyer beschreibt. Das ist natürlich immer eine Option. Aber das ist ein normales, manuelles Laden, kein automatisiertes Laden, welches man einstellen will, z.B. abends für den nächsten Morgen zur Abfahrt. Das dürfte für eine solche Zeit initiierte Regelung der häufigste Anwendungsfall sein.

    Eine automatisierte Option ist, wenn das die WB ausregelt. Dieser kann man einen festen Verbrauch, Abfahrtszeit und die "gewünschte Reichweite" vorgeben, dann lädt sie so spät es geht die berechnete Kapazität nach. Und zwar so, daß mit einer gewissen Reservezeit der i4 soweit wie gewünscht geladen ist. Das habe ich die Tage einmal ausprobiert und das funktioniert einwandfrei. Der i4 war ca. 60 Minuten vor Abfahrt entsprechend weit geladen. Mit einem "dummen" Ladeziegel ist das wahrscheinlich nicht möglich, denn dort kann man i.d.R. nur den gewünschten Ladestrom und bei einigen Modellen noch eine Ladeanfangsverzögerung einstellen. Weitere Berechnungen führen solche einfachen "Ladekabel", wie diese auch genannt werden, normal nicht durch.

    In meinem Test hat die WB entsprechend den eingestellten Parametern zur geplanten Abfahrt angefangen mit 11kW zu laden. Ob sich dieser Modus noch mit anderen Modi kombinieren läßt (Überschussladen, Laden mit flexiblem Tarif) habe ich noch nicht getestet. Da ich keinen flexiblen Tarif habe, kann ich das nicht prüfen, aber das Überschussladen läßt sich zuschalten. Das müßte man aber einmal in einem Versuch am Tag prüfen, denn in der Nacht ist Überschussladen ja eher selten ... ;)

    Wir haben einen Fronius Wattpilot Home 11j installiert. Von diesem Derivat gibt es noch einige OEM Versionen und selbstverständlich bieten auch andere WB Hersteller solche Regelschemata an. Es stellt sich die Frage wer das gewünschte Ladeschema ausregelt WB, EV oder sogar der WR dahinter, sofern eine PV vorhanden ist.

    Viele Grüße,
    Jürgen

    Und was den i5 betrifft bin ich ganz ähnlicher Meinung wie Du. Und ich hatte in den letzten 17 Jahren fünf mal einen 5er. Das Rotstift Niveau in alle Richtungen ist dermassend hoch im i5 geworden, daß man nicht mehr bereit ist den Aufpreis zum i4 zu zahlen. Mal abgesehen von den inzwischen völlig unpraktikablen Abmessungen. Selbst mein Jahre langer Verkäufer hat darüber abgek.... Das mag in USA, wo Platz ist alles okay sein, hierzulande ist das noch auf der Autobahn in Ordnung, aber sonst ist es nur noch unnütz umbauter Raum ohne Mehrwert.

    Nach den Probefahrten war bei mir der i4 schnell vor dem i5, wenn gleich auch hier die Leute vom Stamme der Rotstift Indianer schwer tätig waren. Aber er ist dafür etwas günstiger da ist die Toleranzschwelle ein bissel niedriger. Der i4 liegt für mich in der Summe nun vor dem i5, dessen Design inzwischen auch mal wieder polarisiert. Meins ist es nicht mehr in dieser Version.

    AR wird angezeigt, wenn man eine Navigationsroute eingestellt hat und man in der Nähe des nächsten Ansagepunktes ist. Während der Fahrt wird es nicht angezeigt. Wenn man ganz vorne an einer Ampel steht ist das schon mal ganz hilfreich, weil man sonst sich ein ducken muss um die Ampel zu sehen, wenn die recht hoch angebraucht ist. Das bringt der leichte Weitwinkel der Spiegelfußkamera einen echten Mehrwert.

    Man kann einstellken, ob das AR Bild hinterm Lenkrad erscheint oder im Mittendisplay. Du findest das wenn Du am Lenkrad die Taste mit den drei Linien betätigst und dann in dem linken der beiden Menüs mal durchscrollst. Aber es kommt erst, wenn man eine Route rechnen läßt.

    Bei mir ist es genau anders herum. Warum? Weil es geil ist und ich neben der stufenlosen und "ruckelfreien" Übersetzung noch Emotionen mit bekomme durch die komfortable Ruhe in dem Auto, die auch die Konzentration fördert statt künstlichen Input noch verarbeiten zu müssen. Auch wenn man das vielleicht unterbewußt verarbeitet. So unterschiedlich kann "Empfinden" sein.

    Deshalb hab´ ich die 200€ Aufpreis gleich ganz gespart statt das Extra zu bezahlen und immer auszuschalten. Einmal bei der Probefahrt ausprobiert für ein paar Minuten ... herzhaft gelacht über solche Spielereien um nicht zu sagen Kindereien ... und sofort beschlossen, daß man hier lieber ein- zweimal für das Geld gediegen essen gehen sollte.