Beiträge von derausserirdische

    Danke für Informationen. Wie kann ich mir das mit dem Split Screen vorstellen?

    Einen Splitscreein wie den fünf letzten 5er Generationen, die ich erlebt habe gibt es in dieser From nicht mehr leider. Aber wenn man auf das Häuschen in der Mitte drückt hat man links im Zentraldisplay einzweites Fenster. Dort kann man per Widget alles anzeigen was der BMW zur Verfügung stellt auch das was gerade an Musik läuft und einen Totale der aktuellen Route. Das ist quasi so ähnlich wie der Splitscreen zu vor., nur eben ein wenig anders aufgemacht und nicht ganz so flexibel, weil man kann zum Beispiel bei der Routen Totalansicht den Massstab nicht einstellen. Der wird nur angezeigt und automatisch nachgezogen. Oder ich habe diese Funktion noch nicht gefunden.

    Solche Strecken mit aberwitzigen Begrenzungen gibt es bei uns und überall woanders auch. Und ich habe auch nichts an deiner Fahrweise auszusetzen. Aber der DAP kann nichts für eine Sinn befreite Begrenzungsstrategie der örtlichen Behörden. Und wenn die Begrenzungen wirklich sehr eng wechseln, dann beschleunigt der DAP in meinem i4 nicht rasant von 70 auf 100 um dann wieder hart kurz danach auf 80 abzubremsen. Würde mir vermutlich auch die Gelassenheit nehmen.

    Aber ist ganz und gar nicht der Fall. Es wird abhängig vom eingelegten Fahrprogramm z.B. ECO die Beschleunigung begrenzt und die Bewegungsenergie zur Rekuperation ausgenutzt oder bei Comfort bzw. Sport eben etwas zackiger beschleunigt und wieder abgebremst ganz abhängig von dem was man einstellt und wozu man aufgelegt ist. Und wenn man alles gleichmässig entlang schleichen will, dann kann man den DAP mit einem Klick auf ACC z.B. 70 oder 80 permanent stellen. Warum muss man dabei die Gelassenheit verlieren mit der Nutzung von DAP und ACC?


    Der i4 beschleunigt völlig NORMAL nicht rasant und auch nicht schlafmützig, wenn es hoch geht und erreicht ggf. gar nicht die höhere Geschwindigkeit, wenn es kurz hernach wieder runter geht und bremst so normal ab wie ich es auch tun würde und zwar ohne ein Verkehrshindernis zu sein. Das ist ganz normales Fahren. Dieser Punkt ist im Übrigen sehr deutlich verbessert zur vorigen DAP Evolutionsstufe und funktioniert sogar auf Landstrassen ohne Begrenzung in Kurven auch ohne voraus fahrendes Fahrzeug. Ich war auch überrascht wie gut das funzt inzwischen.

    Es gibt keinen 300m Rennsprint und auch keine scharfe Abbremsung zwischen eng gesteckten Begrenzungen und Kurven, so denn er die auf der Landstrasse überhaupt packt. Bei engeren Kurvenradien gibt es noch Limits, die aber auch verbessert wurden. Ich gebe zu, wenn man alles als Verkehrshindernis bewältigen will in solchen Streckenabschnitten geht das mit DAP nicht, dafür gibt´s den ACC, den man mit einem Klick aktivieren kann. Zitat: "Ist ja kein Autopilot". Dafür ist er auch nicht ausgelegt. Genauso wenig wie für den 300m Powerspurt mit anschliessender Vollbremsung in die nächste Begrenzung oder Kurve.

    Um ehrlich zu sein war ich positiv überrascht wie natürlich sich der DAP gerade bei diesen Verhältnissen inzwischen verhält wie Du sie beschrieben hast. Wenn das nicht zur Momentanstimmung passt muss man halt abschalten. Ich finde diese Fahrweise des DAP auch bei solch schwachsinniger Begrenzungsstrategie ziemlich okay. Wenn ich gerade Lust habe was anderes zu machen dann benutze ich das Gaspedal und Bremse fertig. Aber daraus einen Kritikpunkt an der Auslegung des DAP zu verargumentieren ist - sagen wir mal - ziemlich merkwürdig. Hier sage ich eher sehr gut gemacht BMW für den normalen Gebrauch! Und ich kenne auch anderes ...

    Ich glaube eher, daß es bei Nutzern, die den DAP ein erstes Mal kennenlernen es eine Diskrepanz zwischen Erwartungshaltung und dem was aktuell möglich ist gibt. Oder das Anspruchsdenken geht eben weiter als das was heute in Serie zu haben ist. Es ist vermutlich besser anders an die Sache heran zu gehen, nämlich zu lernen was kann das System und was nicht um die Fahrweise damit zu optimieren so wie es derzeit möglich ist. Was anderes bleibt auch nicht übrig bis zum nächsten DAP Update. Damit fährt es sich mit diesen Assistenten extrem entspannt und gelassen. Und genau deshalb sind diese Assistenten ein MUSS.

    aklu, im Prinzip stimme ich deinem Kommentar zu. Da ich schon über zehn Jahre mit dem DAP fahre und daran gewohnt bin, ist die Nutzung für mich wie Gas geben und bremsen komplett automatisiert.

    Du beschreibst Situationen, die der DAP nicht kann und die kann er auch noch nicht kein Zweifel. Denn zurecht argumentierst Du, daß der DAP ein Assistent ist und kein Autopilot. Aus Erfahrung weiß ich welche Situationen der DAP nicht kann und schalte den prophylaktisch vorher ab. Ausser bei völlig unvorhersehbaren Situationen natürlich, aber da bremst man ja sowieso und es wird abgeschaltet.


    Das bei der vorausschauenden Fahrweise des DAP die Gelassenheit verloren geht liegt vielleicht an deinem Fahrstil und wie er im Laufe der Jahre geworden ist. Aber wenn keine Fehlinterpretation des DAP vorliegt (das passiert inzwischen nur noch in seltenen Fällen), dann sollte man genau so fahren. Vielleicht denkst Du einmal darüber nach und wie sich deine Fahrweisse nach dem Führerschein im Lauf der Jahre verändert hat.

    Die Gelassenheit zu verlieren nur weil sich der DAP völlig korrekt verhält ist keine gute Einstellung. Zu schnell in die nächste Geschwindigkeitsbegrenzung zu fahren um "vermeintlich gelassen zu fahren" heißt sich das Gesetz selbst zurecht zu legen, um nicht zu sagen zu beugen, egal wie Sinn befreit die Begrenzung auch sein mag. Böse Zungen sagen dazu auch "da wo ich bin ist das Gesetz und das mache ich mir wie ich will". Ist ja beim Parken inzwischen sowieso bereits normal ... aber das ist ein anderes Thema.

    Gleiches gilt für den richtigen Abstand, den der DAP wirklich auch hält und der ist sogar einstellbar. Denn das haben über 80% der Verkehrsteilnehmer verlernt. Der DAP und ACC zeigt einem im Lauf der Zeit wieder wie das richtig zu machen ist und da nehme ich mich gar nicht aus. Denn keiner kann die Physik ausser Kraft setzen auch wenn Millionen Verkehrsteilnehmer sich für Schumacher und Vettel in Personalunion halten. Das ist vielleicht der Punkt, der einen die Gelassenheit kosten kann, wenn man selbst, vielleicht gesteuert durch den DAP / ACC, den richtigen Abstand hält und der Rest der Verkehrsteilnehmer das quasi als Aufforderung versteht diesen korrekten Abstand zum Einscheren zu verwenden und / oder einen auszubremsen. An der Stelle gebe ich zu manchmal die Gelassenheit zu verlieren.

    Ich empfehle jedem den DAP wenigstens einmal eine längere Zeit zu testen und z.B. wieder zu lernen was ein korrekter Sicherheitsabstand eigentlich ist. Sicher würden viele völlig perplex über das Ergebnis sein. Und wenn dadurch wenigstens jeder Zweite das wieder korrekt adaptieren würde, dann entstünde sehr viel mehr Gelassenheit auf unseren Strassen und der DAP hat sich schon gelohnt für alle Verkehrsteilnehmer. Mal abgesehen vom erheblichen Komfortgewinn, denn der DAP mit sich bringt.

    Der DAP ist für mich ein Muss und ich würde lieber andere Extras weglassen als dieses aus Budgetgründen. Aber Du wirst sicher ganz unterschiedliche Aussagen dazu bekommen, die Dich letztlich nicht weiter bringen. Das Thema wurde in einem anderen Thread schon thematisiert.

    Seitdem das System bei BMW so um 2010-12 (glaube ich) eingeführt wurde benutze ich den DAP, der mit jeder Generation bei BMW besser wurde. Die letzte Version hier im i4 ist aber seit langem einer der größten Schritte nach vorn Er funktioniert sogar auf der Landstrasse inzwischen ganz passabel solange die Ecken nicht zu eng werden. Ich nutze den DAP inzwischen dermassend automatisiert wie ich Gas gebe und bremse und schalte den fast schon unbewußt bei jeder Gelegenheit ein. Das ist eine reine Gewohnheitssache - ich merke das schon gar nicht mehr. Ein Auto ohne diese Funktion will ich nicht mehr haben. Auf der Autobahn im Stau eine absolute Erleichterung. Leider braucht der DAP immer noch die Lenkradberührung von Zeit zu Zeit.

    Das meiste andere wie viele optische Extras sind dagegen sowas von überflüssig, wenn man sparen will, aber das werden die meisten Nutzer hier ganz anders sehen. Für mich ist im Aussendienst der Wagen ja auch ein wenig ein Nutzfahrzeug, was mich nicht daran hindert auch bei Kurzstrecken den DAP zu nutzen.

    Aber gibt es nicht eine automatische Schließung des Fahrzeugs nach einer gewissen Zeit, wenn kein Schlüssel in der Nähe ist und man vergessen hat den i4 abzuschließen? Das müßte dann doch die Schließung der Fenster beinhalten ... ?!

    Das mit dem offenen Fenster, die sicher bereits verschlossen waren hatte ich auch schon. Und zwar einzelne Fenster als auch alle vier Fenster. Interessant, daß die nie komplett offen waren, sondern immer nur ein Teil geöffnet sind. Ich benutze die Fenster gar nie so. Da muss ind er FW sicher noch nachgerüstet werden. Das ist eindeutig ein Bug!

    Hi Zusammen,

    ich finde eigentlich nicht, daß die i4 Navigation Schrott ist, aber ich habe ein Problem. Und zwar gibt es Ziele, die ich eingebe, da will mir die Navigation die Ladestopps nicht anzeigen. Nun hab eich das mit Zielen quer durch die Republik versucht. Es gibt Ziele, da werden Ladestopps angezeigt, vorgeschlagen und einberechnet und es gibt Ziele da will die Navigation einfach nicht tun.

    Interessant ist in der App auf´m iPhone macht die Navigation das mit den exakt gleichen Eingaben und im i4 nicht. Das find eich durchaus auffällig. Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?

    Schon mal das Car Data Archiv runter gelanden?

    Da kann man froh sein, dass BMW nicht mitloggt, wenn man mal einen Pups im Auto lässt....

    Da gebe ich Dir Recht und das will ich gar nicht wissen sonst wird mir schlecht und das ist eine Frechheit und ich möchte nicht wissen was raus kommt, wenn sich irgendwer die Mühe macht bis zu einer hohen Instanz zu Klagen dagegen ... Datenschutz, Privatsphäre, etc.


    §14a ist schon krass, was für Kosten für einen Privatmann, da mal eben so in ein Gesetz geschrieben wurde......

    Ganz genau und völlig unüberlegt.


    Wenn ich meinen Elektriker richtig verstanden habe, dann ist ab 2029 in diesem Bereich, Schluss mit Bestandsschutz, ab dann sind die Netzbetreiber per Gesetz verpflichtet, alle oben aufgeführten Verbraucher steuerbar gemacht zu haben machen. Kann natürlich gut sein, dass das nochmal gesetzlich geändert wird.

    Das wird lustig. Da warten wir alle erst mal ab was bis 2029 tatsächlich kommt und welche Probleme es bis dahin gibt. Irgendwann darf zur Sicherheit jeder nur noch 0,5mm2 Klingeldraht irgendwo anstecken, der abraucht bevor überhaupt was nennenswertes angeschlossen wird. Vielleicht muss man einen Antrag stellen damit man sich morgens einen Kaffee machen oder waschen darf oder, oder, oder. Als ob das irgend jemand Flächen deckend auch nur annähernd durchsetzen oder gar überwachen könnte. No Way!

    Nochmal, da wäre es doch Flächen deckend einfacher das Netz auszubauen als das zu überwachen und steuern zu können was am Netz hängt. Das ist doch lächerlich. Geschrieben sein kann viel bis 2029, was dann kommt sehen wir dann ... da muss auch erst mal jemand vorbei kommen, der mir das dann mal genau erklärt wie man alte Geräte mit neuen Steuereinrichtungen "analog" regeln kann. Oder das ich Geräte / Installationen wegschmeißen muss oder sie enteignen den Bürger gleich ganz ... läuft dieser Staat in einen Überwachungsstaat hinein oder sind wir da vielleicht schon?

    Das würde bedeuten, daß Milliarden Werte vernichtet werden - wie nachhaltig in einer Welt des Wegwerfens! Frage: Würde das vielleicht mehr Müll- oder Entsorgungskosten erzeugen als man mit Umweltfreundlicher Energieerzeugung oder Antrieben installieren kann. Glaub´ mir das wird nicht in die Tat umgesetzt auch wenn es dafür ein Gesetz gibt. Da es nicht zu überwachen sein wird und die Macher des $14a nicht mal im Ansatz über die Folgen nachgedacht haben.

    Der §14a ist schon ein Überwachungs- und Regulierungshammer in Deutschland. Durchaus mit verständlichem technischen Hintergrund, aber das ist Überwachung pur. Zwar kann ich einigermassen relaxed diesem Treiben zuschauen, da ich alle größeren Abnehmer wie Sauna, Wallbox, Wärmepumpen, etc. vor 2024 gebaut habe, aber dieses Land reguliert sich noch in den totalen Stillstand, der ja auch nicht mehr weit weg ist. Über die tägliche Deregulierungsdiskussion in Berlin lachen wir hier nur noch.

    Und leider merken das viele Firmen auch, auch deshalb gibt es ja die aktuellen wirtschaftlichen Probleme hierzulande. Das gesamte Wohngebiet hat 2020 einen Glasfaseranschluß beauftragt, der bis heute im Bau ist und ein Ende des Baus ist leider noch immer nicht abzusehen. Regulierung verhindert einen schnellen Fortschritt so die Jahre langen Ausreden aus dem Rathaus. Drei Ortschaften weiter gibt es anscheinend andere Gesetze, den bei einem Freund ging es vom Auftrag bis zur Nutzung in 6 Monaten und da mußte die Strasse auch erst zur Verlegung aufgerissen werden. Hierzulande ist eine Umsetzung von so etwas quasi Rocket Science oder dem Regulierungszufall überlassen. Ich habe komplett resigniert an diesen Gegebenheiten etwas verändern zu wollen. Das ist typisch deutsch ... und deshalb hat sich meine "typisch deutsche" Einstellung auch verändert ... entschuldigt den Exkurs bitte, das war Offtopic.

    Wer eine PV-Anlage hat kann zumindest einigermassen gelassen sein, daß er nicht über den (so stark zumindest) Verbrauchsverlauf remote ausspioniert werden kann, denn tagsüber übernimmt über weite Teile im Jahr das Modulfeld und Nachts soweit möglich ein Akku. So muss erst einmal jemand darauf kommen, daß irgendwer irgendwo noch eine CEE Dose installiert egal zu welchem Zweck.

    Wie will man jemals nachvollziehen was ich daran anschließe? Und wie will man jemals zig Millionen Haushalte so umbauen, daß Einzelverbraucher über 4,2kW steuerbar werden, wenn ein Glasfaseranschluß bereits biblische Installationszeiten in Anspruch nimmt.

    Außerdem können ja an einem solchen Anschluß auch Werkzeuge, Gartengeräte, etc. temporär angeschossen werden. Und wenn man ein Gerät größer als 4,2kW anschießt, muss man das dann auch anmelden, daß ich an irgendeinem Tag im Garten etwas machen will ... das sind doch alles naive und nicht umsetzbare Vorstellungen. Und wenn man eine solche Überwachung flächendeckend in Deutschland installieren will auch in Altinstallationen ist es dann nicht sinnvoller gleich einen kompletten Netzausbau in Erwägung zu ziehen, der die neuen elektrischen Bedarfe der Energiewende berücksichtigt?

    Nein, die Macher des $14a haben nicht mal im Ansatz weit genug gedacht was dieser "typisch deutsche" Schwachsinn soll. Dieser Paragraph kann "vielleicht" temporäre Unzugänglichkeiten bekämpfen, was aber zumindest in den nächsten Jahrzehnten nicht überwachbar sein wird. Wenn das alles nicht so traurig wäre, könnte man fast über solch naive Vorstellungen lachen und man fragt sich warum man so viel Zeit in solch eine Symptom Bekämpfung steckt.

    Nun habe ich den Elektriker einmal gebeten für mich einen zweiten Anschluß in Form einer Kraftstromsteckdose im Carport zu beantragen. Wenn das EVU Zicken macht deswegen und z.B. nachträglich etwas an meiner aktuellen Installation ändern will dadurch, dann breche ich das ab. Im Haus habe ich dann auch noch eine CEE Dose zur Nutzung 3-phasiger Geräte installiert und zwar vor 15 Jahren schon. So langsam geht mir diese Regulierung ein bissel auf die Nerven. Ein Freund plant seine PV-Anlage erst jetzt und er tut mir bereits jetzt Leid sich mit diesem ganzen Schwachsinn befassen zu müssen.