Beiträge von Hahnenkamm

    Scheint gerade Käuferstimmung in Deutschland zu sein.

    Da hatte ich bereits ein sehr überraschend gutes Angebot für einen I4 edrive40. Man bedenke ich hatte für die selbe Rate abzüglich 3000€ Förderung einen I4 edrive35 bekommen. Der Edrive40 hätte 1 Jahr Lieferzeit gehabt. Also haben ich mich wie ein König gefühlt. Viel Ausstattung und der große Akku 🥳.

    Dann der Anruf vom Freundlichen und der Hinweis auf den höheren Restwert des M60.

    Unerwartet die Konfiguration angepasst und alles wichtige ging noch rein. Puh, da wird wohl beim Gewerbe ordentlich gepusht.


    Was für ein Aufstieg...

    Jetzt nur noch bis Ende Juni warten!

    Ich würde auch den edrive40 ins Visier nehmen. Wenn Topspeed nicht so wichtig ist. Die Leistung ist ja schon recht hoch!

    Bei meinem edrive35 habe ich Reichweiten von 280 km bei 80% auf der Kurzstrecke habe ich keine Erfahrung, wieviel es genau bis 10% sind. Meist lade ich schon bei 30% wieder auf.

    Auf Langstrecke ist der Wert aber realistisch, da ich schon öfter mit 10-15% die Ladesäule angefahren habe. Ich fahre dann aber eher Ziel 130 mit kurzen Überholmanövern 140 abzüglich der üblichen Staus und Baustellen.

    Der größere Akku sollte also auch größere Reichweiten erzielen. Gerade bei Überlandfahrten ist mein Verbrauch sehr niedrig und dann sicher auch bei den anderen Modellen.

    Aber die Preise bmw charging sind ja auch zu nichts zu gebrauchen

    Naja, wenn Du mehr als nur Ionity auf Reisen brauchst, hast Du schon etwas bessere Abdeckung bei niedrigeren Preisen.

    Ob sich ein Abo überhaupt lohnt, weiß man immer erst am Ende des Monats!

    Ich hatte die letzten 2 Tage 700km abgespult. Dabei per Tempomat immer 132km/h angepeilt. Es wird dann ein 100er Schnitt gewesen sein. Mit 17kwh/100km ist das ein super Verbrauch.

    Es hat sich mal wieder bewiesen, dass man bei der E-Mobilität immer soviel unnötig im voraus plant. So wollte ich am Hotel abends noch laden, hatte der Preise wegen kein Bock und geplant, nach dem Kundenbesuch noch mit 20% bei Ionity zu laden. Hätte super von der Strecke gepasst. Doch dann komme ich beim Kunden auf dem Parkplatz an und sehe lauter AC-Ladesäulen. Schnell gefragt, ob man laden kann, stand ja an 10 Säulen "Visitor" und wie ich bezahle. Daraufhin: geht einfach so anstecken und gut. Alles gratis!

    Somit Zeit und Geld gespart. Die Heimfahrt ging in einem Rutsch... aber die Blase und der Hunger! Man war das ärgerlich! Pause ohne Laden! Das ich das noch erlebe...

    Unser Kanzler hat recht: Das E-Auto ist die Hauptstraße! 🤫

    Ein fairer Preis definiert sich laut Ladenetzbetreiber wie folgt: Adhoc zahlen alle soviel wie mit der App ohne Grundgebühr. Die Höhe des Preises ist in deren Definition nicht relevant.

    Jeder hier im Forum kann rechnen und weiß ab wann sich ein Abo lohnt.

    Selbst als begünstigter EV-Fahrer darf man doch Systemkritiker sein. Für Heimlader stellt sich der Nutzen eines Abos doch erst am Ende eines Monats heraus. Faktisch werde ich mit Abo da laden wo mein Anbieter steht. Nicht wo der Akku leer wurde! Und das wiederum führt dazu, dass andere Ladesäulen nicht ausgelastet oder rentabel sind! In Folge dessen, gehen die Anbieter pleite und werden von den großen Ladenetzbetreibern aufgekauft. Danach hat man den Markt wieder besser unter Kontrolle.

    Und wieder zum Vergleich Tanken:

    Tankstellen bekommen den Sprit von den Raffinerieen. Dieser wird an alle Tankstellenbetreiber unter preislicher Aufsicht verkauft. Es ist der Aral-Rafinerie nicht erlaubt, den Sprit teurer zu verkaufen, als er an den eigenen Tankstellen verkauft wird. Da hier noch andere Betreiber dazwischen sind kauft Aral/Shell... nicht an der eigenen Raffinerie.

    Strom kommt aber aus dem Netz. Mit einem Anschluss ans Netz hat jeder Ladestationsbetreiber Zugang zum Produkt.

    Auch hier gibt es geregelte Kosten. Wenn man aber nicht mehr in verschiedenen Apps erscheint, oder wegen eines Abos gemieden wird, sinkt die Auslastung und Rentabilität.

    Die Ladenetzbetreiber sind ein Zwischenhändler der Dienste anbietet die technisch nicht nötig sind, das Produkt verteuert und Monopole ausbaut.


    Wenn dann als Folge der Preis nur noch mit mehreren Apps analysiert und herausgefunden werden kann, wofür man zwangsweise noch seine Kreditkarte hinterlegen lassen muss. Ist das schon bewusste Irreführung mit Versuch von Abzocke.


    Datenlecks bei Anbietern soll es schon gegeben haben!


    Bei Fastned hat sich eine Dame sogar mal offenbart, wenn die Konkurrenz mal größer ist, sinken auch noch die Preise!

    Ich denke, hier sind auch Vergleiche zu anderen Produkten zulässig.

    Bei meinem E-Bike-Akku aus 2017 ist die Leistung noch so gut, dass keine Verluste feststellen kann. Eher würde ich die Reichweite auf meine Fitness schieben. Dabei wird der Akku oft auf 20-30% runtergefahren und nur selten wieder gleich aufgeladen. Sehr oft wird der Akku auf 100% geladen und dann eben wieder auf 20% entladen. Dabei waren auch schon Lagerungen bei Minustemperaturen im Auto dabei.

    Natürlich schätze ich die Belastungen beim Auto höher ein, die Qualitätsstandards beim Ebike aber eher niedriger.