Beiträge von Bert

    Meine Langstreckenerfahrung diese Woche Allgäu - Hamburg bei Temperatur um den Nullpunkt und Tempomat 130. Es war relativ wenig Verkehr und man konnte die 130 fast konstant einhalten (bis auf Baustellen). Geladen ausschließlich IONITY

    Strecke ____________________________ km _______ Verbrauch____________Ladezeit

    Allgäu - Hausen IONITY A7________270 km____19,3 kWh/100km_______13 min

    Hausen - Kirchheim IONITY A7____126 km____20,8____________________20 min

    Kirchheim- Raststtätte Harz A7____156 km____20,3____________________22 min

    Harz - Hamburg___________________223 km____19,3


    Also im Schnitt ungefähr 20 kWh/100km bei einer Reichweite von ca. 330 km.


    Trotz automatischer Vorkonditionierung lies sich das vom Navi vorgeschlagene Ladeziel jedesmal nicht nach oben setzen.

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    Wenn ich mit + hochstelle springt es sofort wieder auf die 40 % zurück. Gottseidank hat es aber nicht bei 40% abgebrochen, sondern ich konnte problemlos auf 50% laden. Hätte ich die vorgeschlagenen Ladeziele übernommen, wäre ich kaum an die nächste Ladesäule gekommen. Obwohl ich immer 10% höher als vorgeschlagen geladen habe, kam ich mit Restreichweite von 30-40km an der nächsten Ladestation an.


    Fazit: auch bei Null Grad ist der Langstreckeneinsatz problemlos möglich. Bei 8 Stunden Fahrzeit kann man 55 Minuten Ladezeit, aufgeteilt auf 3 Pausen in Kauf nehmen.

    Naja die Straßenschilder sind jetzt auch nicht so präzise, da da soweit ich weiß zuerst der Ort für die Schilder ausgesucht wird, und dann die Strecken ermittelt. D.h. das Ergebnis ist schonmal mindestens gerundet, wenn nicht sogar einfach unpräzise. Dann lieber mit Google Maps arbeiten und eine längere Strecke fahren, das

    Natürlich nicht die großen Hinweisschilder wie weit es bis zur nächsten Großstadt ist, sondern die kleinen, alle 500 m aufgestellten Kilometernummerierungen.

    Die beginnen für die A7 beispielsweise am Beginn der A7 mit 0 km irgendwo bei Flensburg und sind durchgezählt bis Füssen.

    Ich bin überzeugt, dass die mit deutscher Gründlichkeit vermessen sind.

    Wenn ich meinem Kilometerzähler nicht trauen würde, würde ich einfach bei einer längeren Autobahnfahrt den Kilometerzähler mit den Kilometerschildern am Straßenrand abgleichen. Sollten nach 100 km dein Tacho 101 km anzeigen, dann weißt du, dass er um 1% vorgeht.

    Kann mir aber nicht vorstellen, dass da eine größere Differenz sein wird, es sei denn, du hast falsche Räder montiert.

    naja so is des halt aber des hat ma doch vorher gewusst alle 300 km 20 min oder so

    Klar hab ich im voraus gewusst, dass die Reichweite im Winter weniger wird. Aber wenn ich mit ein paar Tricks auf 20 KWh/100km und dadurch 300 km Reichweite komme, werde ich auch im Winter elektrisch fahren. Wenn ich nur 200 km erreiche, werde ich wahrscheinlich den I4 in der Garage lassen und den Diesel nehmen.

    Ich habe aber auch nichts dagegen, wenn andere 30 kWh/100km durchheizen :D .

    Ich hatte einen BMW 118d und der hatte die passive Reifendruckkontrolle über die Drehzahlmessung am Rad. Das hat wunderbar funktioniert, hat einen Druckverlust sofort angezeigt und das ganz ohne zusätzliche Hardware.

    Aber die Hersteller wollen natürlich lieber zusätzlichen Umsatz generieren.

    Jetzt hab ich nagelneue Winterreifen montiert, mit RDKS-Sensoren. Habe die Reifen als "Winterreifen" benannt im Auto und einen Reset durchgeführt und die Drücke werden korrekt angezeigt. Die APP sagt aber "Reifenverschleiß hinten" - "Reifenservice Hinterreifen - Termin vereinbaren".

    Im Auto gibt es keine Fehlermeldung. Die Meldung in der APP läßt sich aber nicht löschen.

    Soviel zu der immer toller werdenden Technik.