Beiträge von Ucla

    Das finde ich witzig, denn eigentlich ist es ja genau andersherum. Während ich beim Verbrenner durch Ausrollen, effizientes Fahren, etc. wirklich viel Sprit sparen kann, spar ich da beim BEV kaum was ein, solange ich immer ordentlich rekuperieren kann. (...)

    Im direkten Vergleich sicher richtig. Vorausschauende Fahrweise beim BEV lohnt trotzdem. Egal ob durchs Rekuperieren ein Teil der Energie zurück gewonnen werden kann, es geht eben immernoch welche verloren. Der Grund warum ich lieber selber in der Hand haben möchte...

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    Ich bin im November nicht wirklich viel gefahren, bzw. hauptsächlich Kurzstrecke und deswegen auch oft auch ohne die Notwendigkeit einer Zentral- aber immer mit Lenkrad- und Sitzheizung). Ausschließlich im D Modus mit niedriger Rekuperation ohne Adaptiv. Und ja - ich fahre damit immernoch fern von spaßbefreit bzw. eher im Rahmen über dem Erlaubten als darunter. Da ginge bestimmt noch was wenn man es auf Teufel komm raus drauf anlegen wollte.

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    Ich würde für PV Laden immer nach einer Wallbox schauen, die den automatischen Phasenwechsel beherrscht. Der Go-E Charger, Zappy und die OpenWB können das, mittlerweile wahrscheinlich auch ein paar andere. Ich benutze seit Jahren die OpenWB und bin sehr zufrieden damit. Die kann alles von SmartHome, PV Anbindung verschiedener Wechselrichter/Speicher/Strommesseinrichtungen bzw. Hersteller. Zeitgesteuertes Laden, Zielladen, Speicherberücksichtigung, RFID Freigabe, Stromtarifgesteuertes Laden bspw. Tibber oder Awattar Integration usw. große OpenSorce Community, modular aufrüstbar, wird stetig weiterentwickelt... Aber nix für Leute die sich nicht damit beschäftigen wollen bzw. darin keine Mehrwert sehen und einfach nur ihren Ladestecker einstecken wollen.

    Dein Ernst? Wir reden hier über 26 Taler Ersparnis bei Autos der Preisklasse >60.000 Euro ....

    Sorry, nicht persönlich nehmen, aber ich werde die gern genommene Argumentation nie verstehen... Mir kommt es manchmal so vor als müsste man sich dafür schämen, oder als müsse man als "Mittelklasse und darüber Fahrer" dann auch bitte das Geld für seine Karre mit vollen Händen ausgeben, "sparen passt nur zu Dacia" usw... Früher hieß es mal "von den Reichen lernste das Sparen" Heute hat man's, dann muss es einem dann bitte auch egal sein.

    Als würde hier jeder vollste Vollausstattung konfiguriert haben, selbst bei wichtigsten Dingen wie der Reifen/Felgenauswahl kein wenig auf P/L schauen bzw. Angebote vergleichen, alle da laden wo es gerade passt egal um welchen Preis, einem der Verbrauch vollkommen egal sein. Sein Auto auf Teufel komm raus abnutzen... Alles Dinge die im Autofahrerleben einzeln oft nur wenig sparen sich aber dann doch summieren...


    Ich müsste Sorry für das OT. Mir wird das mal nichts bringen, weil meine Dienste Anfang August auslaufen werden, einen Monat oder zwei überbrücken hätte ich zumindest bewusst versucht (nutze eh Hauptsächlich Android Auto). Insbesondere da diese Aktion seit Jahren immer wieder zum Black Friday so sicher wie das Amen in der Kirche ist kann man sich drauf einstellen.

    Ich weiß nicht ob wir das schon hatten?!

    EnBW hat mir heute morgen per Mail einen Gutscheincode (personalisiert) über 10€ Ladeguthaben gesendet, den ich bereits erfolgreich in der App aktiviert habe und nun bis 31.12 nutzen kann.

    Rund 17kWh umsonst die ich gerne mitnehme kommt mir in der solaren Mangelzeit gerade recht. 😃


    Also jeder der bereits ein EnBW Konto hat (ich hatte das noch vom alten ADAC+ Tarif), mal die Mails checken und den Gutscheincode in der App aktivieren.


    (Für Neukunden gibt es 20€ geschenkt allerdings erst wenn man bis 31.12. 20kWh geladen hat -> Neukundenaktion )

    am 'natürlichsten' fühlt sich immer das an, was man gewohnt ist. Ich habe jetzt 6 Jahre und > 100Mm BMW i3 hinter mir. Der kann nur OPD und das habe ich so verinnerlicht dass sich für mich im i4 alles andere als der B-modus irgendwie 'kaputt' anfühlt.

    Wer gerade vom Verbrenner umgestiegen ist der empfindet das natürlich ganz anders.

    Wobei mir beim vorsichtigen Rangieren 'Kriechmodus + Bremse' besser taugt als OPD.

    Und deshalb ist es auch gut so, dass man die Modi einfach umschalten kann.

    Ich zumindest fahr seit Jahren und fast 60tkm vollelektrisch, aber muss dir beipflichten in dem halben Jahr in dem ich auch den Mini SE gefahren bin, habe ich den OPD damit auch ganz gerne gehabt, passte zu dem Auto. Ich finde OPD kann vor allem echt Spaß machen weil man viel reakriver am Gas ist. Der i4 ist für mich aber eher (einigermaßen sportliche) Reiselimousine. Adaptiv wiederum kann vieles sehr gut ob man sich mit den verbleibenden Unschärfen anfreunden möchte oder kann...🤷🏼‍♂️ (Und um die Lanze zu brechen, beim MEB Kasten im Vergleich ist "adaptiv" geauslig da wird bspw. gefühlt vor jeder langen Kurve rekuperiert "man könnte ja Fliehkräfte spüren") Dennoch...und bevor ich mich argumentaitv wiederhole...

    Ist doch gut das der i4 zumindest so viele Variationen zulässt das jeder am Ende damit gut klar kommt.

    Aber das kannst du doch auch mit der adaptiven Rekuperation, indem du einfach das Gas übersteuerst, mache ich schon seit Beginn so. So kann man sowohl mit DAP wie auch mit der adaptiven Rekuperation auch problemlos und "natürlich" dichter auffahren, wenn es mal Sinn ergibt - z.B. wenn der Vordermann den Spurwechsel fast fertig hat oder wenn man eben sieht, dass alle wieder am beschleunigen sind. An sich macht der das aber auch so schon sehr gut.

    Klar geht das, nur wenn ich merke das ich mit dem Gas Übersteuern muss hat er davor ja schon gebremst...und eben genau das hat mich daran genervt

    Was ist denn für dich "natürlich"?

    Damit meinte ich das ich entscheide wie ich verzögere. Extrembeispiel wenn ich bspw. sehe das der Vordermann situativ wenig (!) gebremst hat und es zu erwarten ist das der sofort wieder aufs Gas gehen wird, nehme ich es unter Umständen in Kauf etwas Dichter aufzufahren um damit eine Bremsung/Rekuperation zu verhindern. Genauso entscheide ich mit welcher Geschwindigkeit ich in Kurven, Kreisverkehre etc. einfahre und lass mir nicht "adaptiv" vom Auto sagen was gut und schlecht ist. Das fühlt sich für mich insofern "natürlicher" an weil ich seit je her genauso selbstbestimmt meine Autos bewege. Wer jetzt hier interpretiert ich würde dauernd meinem Vordermann an der Stoßstange kleben oder jede Kurve mit quietschen Reifen nehmen...das meinte ich dadurch nicht ich möchte einfach nur das die Karre dann bremst wenn ich es für notwendig halte und nicht umgekehrt so das ich im Zweifel gerade gebremst wurde und im nächsten Moment sofort aufs Gas latschen muss um das auszugleichen was sich für mich unnatürlich und nach sinnloser Energievernichtung anfühlt, und sowas passiert im Adaptiven Modus nunmal - nicht permanent aber für mich doch zu oft.

    Naja Maximalleistung zu haben ist zum einen ne schöne Prestigegesichte. (Gegenteilig merkt man ja auch den shitstorm den eine Abgabe der Ladeleistung von max. 135kW wie beim Tavasacn mit sich Bringt, obgleich der die fast kontinuierlich hält und im Grunde nicht langsamer oder gar deutlich schneller von 10-80 Läd ist als Autos die mit über 150kW angeben sind.)

    Zum anderen Bringt ne hohe Ladeleistung gerade im niedrigen % Bereich schon nen praktischen Vorteil. Weil man doch in aller Regel auch auf Langstrecke nur 1-2 Ladestopps braucht und wenn der letzte also der "kurz" vor Hotel oder dem Zuhause bewusst besonders schnell gehalten werden kann weil man nur ein paar Prozente für den Rest braucht hat das schon was.


    Mir persönlich ist Reichweite bzw. Effizienz bis zu nem gewissen Grad wichtiger, weil wenn ich schon raus fahr ist es mir dann auch ziemlich egal ob ich jetzt 20 oder 30 Minuten vor meinem Kaffee sitze, aber alle 200km Zwangspause nervt dann doch schnell.


    Aber auch da kann ich dir sagen Reisen mit dem i4 ist in jedem Fall angenehmer, aber du wirst wahrscheinlich schneller fahren als im Enyaq. Ich persönlich bin beim Enyaq auf der AB max 140 gefahren, das hat gereicht und wie gesagt war darüber der Verbrauch auch zu hoch. Mit dem i4 max. 140 zu fahren ist schon fast ne Tortur.

    Wenn ich einen RWD wöllte, könnte ich meine Enyaq behalten. Es braucht aber Alltad, zwecks Schnee.


    Und auf den Durchschnitt bei Spritmonitor.de geb ich wenig. Da bin ich mit meinem Koffer nämlich deutlich drunter. Trotz 7000km mit Anhänger. Das wird von solchen Gasköppen verfälscht die nur 0 und 1 kennen und auf jede rote Ampel draufhalten und ne Vollbremsung machen anstatt ausrollen zu lassen. :D

    Ich bin auch vorher 4 Jahre Enyaq gefahren, den alten 80er. In 50tkm viel Pendeln, Überland und kaum Autobahn mit 18,9kWh/100 über die gesamte Laufzeit. Aber eben den alten Enyaq mit AP310 icht den effizienteren 85 mit dem AP550. Und der wiederum paart Effizienz und Durchzugskraft wie kaum ein anderer E-Motor.

    Ich fahre jetzt "nur" den edrive40 mit 19ern und großem M Paket, ist es das schönere Auto und macht der mehr Spaß als der Enyaq, oh ja definitiv! Aber ist er unheimlich effizienter? Jain! Das heißt, auf Kurzstrecke (15km Arbeitspendeln) mal überhaupt nicht. Auf der Autobahn, ja aber v.A. weil man im Vergleich zum (alten!) Enyaq nicht so argh merkt wie der Verbrauch bei deutlich über 100 in die Höhe geht. Auf Langstrecke Überland? Ja, das kann der i4! Gleiche Strecke (74 km einfach) und ähnliche Temperatur bin ich mit dem Enyaq regelmäßig knapp unter 18kWh/100km gefahren und das gleiche letztens mit dem i4 mit sagenhaften 14,5 kWh. Aber der AP550 hätte das eben wiederum auch deutlich besser gemacht, als der alte AP310 den ich noch gefahren bin.


    Kurzum, wenn du ein Auto mit höherem Spaßfaktor, 4WD, guten Nutzwert und mit ordentlich Bums willst dann ist der M50/M60 sicher eine gute wenn nicht gar die beste Entscheidung.

    Aber finde dich damit ab das du merklich mehr Verbrauchen wirst als in deinem Enyaq. Selbst der edrive40 ist in der Realität im normalen Mischbetrieb ohne hohen Autobahnanteil wahrscheinlich(?!) auch nur dann deutlich effizienter als ein Enyaq 85 wenn du ersteren Reichweitenoptimiert konfigurierst, das geht beim Enyaq nicht, der hat eben immer mindestens 19"er und generell ne suboptimale Form die du auch nicht aerodynamischer konfigurieren kannst (was heim M50/60 ja eh nicht geht weil das M Paket Standard ist)

    Ich hab meinen 40er seit 10.07. und "erst" 6100km auf dem Tacho. Der durchschnittsdeutsche fährt 12.300 km im Jahr (da sind allerdings alle Autos berücksichtigt also auch die Spaßautos und Saisonfahrzeuge drin, aber genauso die Firmenfahrzeuge mit hoher Laufleistung).


    Habe lt. App für diese Laufleistung einen Verbrauch von durchschnittlich 19kWh/100km. Gerade zu Anfang waren da aber auch lange Autobahnstrecken mit höheren Tempo um 22kWh/100km dabei. Im Oktober ohne viel AB bspw. hatte ich nen Verbrauch von nur 17,7.

    Allerdings mit 19"er und M Paket. Seit ein paar Tagen mit GJR auf den Originalfelgen.


    Bin vorher schon 4 Jahre vollelektisch gefahren und bin mit dem Verbrauch im Vergleich zufrieden. Auf AB kann man normal auf der rechten Spur mitschwimmen ohne dabei wahnsinnige Verbräuche zu haben. Kurzstrecke schlägt immer etwas rein, hier hätte ich mir allerdings etwas mehr erwartet. Auf langen Überlandstrecken kann er allerdings unheimlich effizient sein. Bin letztens mit 14,5 kWh/100km 150km bei durchschnittlich 57km/h gefahren, das ist Spitzenklasse😀


    Für mich hat sich die Form Heckklappe auch AHK ebenfalls bewährt.

    Am meisten nervt mich das die Sitzheizung und Lenkradheizung nicht, oder nur unzuverlässig automatisch an geht, wenn die Klima beim Einsteigen aus ist mal gar nicht, das war ich besser gewöhnt. Und das man die Heizung nicht getrennt von der Lüftung ausschalten kann, das hatte ich gehofft. Der Wendekreis ist auch echt mies aber betrifft mich im Alltag selten. Aber vor Allem ist es einfach ein wirklich schönes Auto in das ich immer wieder gerne einsteige.