Beiträge von Ucla

    Jeder kennt den Spruch: "Wer später bremst fährt länger schnell" ^^ Es gilt aber genauso wer weniger bremst (egal wie) verliert weniger Energie. Deswegen bleibe ich dabei, am effizientesten fährt man wenn man selber das Bremspedal bedient...

    Ich fahre wie gesagt fast nur im D ohne adaptiv mit niedriger Rekuperation.

    Man muss da schon ziemlich unvorausschauend fahren, dass die mechanische Bremse zum Einsatz kommt.

    Im OPD wird in Situationen wenn man das Gas lupft ziemlich schnell rekuperiert wenn es eigentlich sinnvoll wäre, dass er zunächst ausrollt. Man muss das da mit dem Gaspedal schon sehr sehr fein justieren, will nicht bestreiten das das geht, aber ich behaupte vorausschauend mit dem Bremspedal fahren ist in 90% der Fälle effizienter. In größeren Städten macht OPD sicher sind da bist du im Zweifel vielleicht auch ein Stück dynamischer unterwegs.

    Anderes Thema: wechselt das batteriemanagement des i4 automatisch zwischen 1-3phasig? Man findet dazu nichts im Internet. Zumindest nichts konkretes vom Hersteller

    Der i4 kann wie üblich minimal mit 6A geladen werden. Die Ladestrombegrenzung lässt sich auch auf 6A einstellen. Die Phasen werden aber von der Wallbox/Ladezigel vorgegeben.

    Ich benutze eine openWB mit automatischem Phasenwechsel je nach PV Überschuss im von 1,4 - 11kW flexibel zu lasen. Technisch braucht es zwischen dem Phasenwechsel eine Ladeunterbrechung dafür. Ich kenne kein modernes E-Auto das die Phasenanzahl intern begeenzen kann.

    Die adaptive Rekuperation im D- Modus ist echt genial, finde ich, auch wenn das Auto mal wegen eines vielleicht "nicht" existierenden Hindernisses (z.B. bei uns an Einfahrten in Ortschaften diese eingebauten "Schlenker") versucht abzubremsen, kann man jederzeit mit dem Gaspedal dagegen arbeiten.

    Auch bei kommenden Geschwindigkeitsbeschränkungen macht der i4 das echt gut im adaptiven Modus , dann kann man halt auch mit dem Gaspedal wählen, ob man einen Strafzettel haben will oder nicht.


    Den reinen B-Modus mag ich gar nicht, da man da alles mit dem rechten Fuß dosieren muss, ist aber Ansichtssache jedes Einzelnen.

    Adaptiv ist im Ansatz schon gut. Aber ich bin deiner Meinung. Um brauchbar zu sein muss es immer zu 110% funktionieren.

    ...besonders was du im ersten Absatz beschreibt hat mich nach einiger Zeit des ignorierens / versuchen sich dran zu gewöhnen so sehr genervt. Dauert bremst das Auto obwohl es nicht müsste.


    Ich fahr mittlerweile nicht mehr im Adaptiven Modus, sondern auf niedriger Rekuperation im D Modus. Hier habe ich die Kontrolle, Fahren fühlt sich natürlicher an, und ich bin tatsächlich effizienter unterwegs. (keine unnützen Bremsungen, und kein zu frühes Rekuperieren obwohl man erstmal ausrollen/segeln könnte.).

    ...die letzten drei Nachrichten sind entstanden als ich noch an Texten war 😄🤞🏼...


    Wie gesagt in dem Fall nimm eine günstige und gut, der ADAC hat vor einem Jahr günstige Wallboxen getestet der testsieger hat nicht mal 200 € gekostet. Den Testbericht kannst du dir mal anschauen gibt's online.

    So ziemlich jede Wallbox zählt den eigenen Verbrauch. Und in der Regel lässt sich der auch auslesen.

    Den Hausverbrauch kann keine Wallbox nicht so ohne weiteres darstellen, wie auch. Dafür musst du an der Hausübergabe also am ersten Zählerkasten auch eine Messung installiert haben die du bzw. die Wallbox auslesen kann.

    Hast du eine PV Anlage hast du diese Messung i.d.R. schon eingebaut bekommen. Alternativ kann man sich bspw. einen Shelly 3EM einbauen.


    In dem Kontext Verbräuche in Abhängigkeit voneinander darzustellen geht eigentlich immer automatisch um das Thema PV-Überschussladen. Und dann eher darum eine Wallbox zu finden die gut mit der vorhandenen PV Anlage kommunizieren kann damit du erzeugungsabhängiges Laden betreiben kannst. (Bspw. die OpenWB). Oder eine Wallbox die die gesamten Messeinrichtungen mitbringt (bspw. Zappi)

    Alternativ kann man auch ein Software system einrichten, das mit deinen Messeinrichtungen und Wallbox entsprechend kommuniziert (bspw.evcc). Hier muss man davor schauen ob die wunschwahlbox auch mit dem System kompatibel ist.


    Wenn du weder PV-Anlage noch variablen Strompreis noch irgendeinen Anspruch in diese Richtung hast, dann reicht eine 08/15 300 € Wallbox die nicht mehr ist als eine Steckdose.

    Ende Oktober hat es leider nicht ganz geklappt, aber fast... Beim Händler ist er aber am 30.10.25 angekommen. Am 07.11.25 darf ich ihn abholen.
    Nur, dass ich jetzt für 2025 keine THG-Prämie mehr beantragen kann ist etwas ärgerlich ^^

    ? Bei Check24 hast du bspw. bis 14. November zeit dafür. Ich hab auch noch gewartet...und das war gut. Für den Alten hab ich mitte des Jahres "nur" 80€ Sofortauszahlung bekommen, jetzt bist du eigentlich überall deutlich über 3 Stellig. Hab aber noch nicht ausreichend verglichen wo aktuell der Beste Deal lauert.

    Ich bin primär im Nord-/Osten von Österreich unterwegs - also im flacheren Bereich.
    Tatsächlich steigt bei mir der Verbrauch wenns ein wenig in die Berge geht.

    ...alles andere ist ja im Endeffekt auch gar nicht logisch. Vielleicht liegt es an der Durchschnittsgeschwindigkeit also das man enge Serpentinen durch unübersichtliche Wälder (wie eben teils im Frankenwald) einfach nicht mit normalem Landstraßentempo fahren kann. Sonst kann ich mir das nicht erklären. Runter wird eh praktisch nur rekuperiert.

    Oder ein anderes Streckenprofil: in AT gehts auf der AB nur mit 130 - meist sogar deutlich weniger wegen Beschränkung oder Verkehr.
    Ich fahre keine Kurzstrecken (wirkt sich vor allem im Winter aus) und nur sehr wenig innerstädtisch - dafür sehr viel Freiland.
    Auto steht idR in der Garage - somit sowohl im Winter schön vorgewärmt und im Sommer gut gekühlt.......

    Fährst du bei euch in Ö nen hohen Anteil Überland, und dabei bergige Strecken?

    Eigentlich macht es keinen Sinn, aber ich hab festgestellt, dass ich in bergigen Regionen elektrisch insgesamt effizienter unterwegs bin als in flacheren Regionen. Zwar kann ich die Aussage noch nicht mit dem i4 bestätigen aber ich hatte bei regelmäßigen Fahrten in das Fränkische Oberland (hin und zurück gemittelt) mit dem Enyaq immer Verbräuche um 14 kWh/100km was man damit sonst praktisch nie geschafft hat.

    Bei mir knarzt zwar nichts aber das Leder am Lenkrad hat von Anfang an seltsame ungleichheiten die sieht man zwar kaum und auch zum fühlen muss man sich anstrengen fast so als würden sich der Heizdraht der Lenkradheizung abzeichnen...(Also falls die überhaupt so ausgeführt ist) ...gut Leder ist ein Naturprodukt...und ich hatte die Hoffnung das sich das mit der Zeit gibt bzw. das sich das mit Sonneneinstrahlung und wechselnden Temperaturen glatt zieht. Aber ich glaub nicht mehr dran. Meinem Händler hab ich das gleich gemeldet und vereinbart "wir schauen erstmal". Schränkt mich ja jetzt auch nicht ein, und wie gesagt sooo auffällig ist es auch nicht, aber Premiumprodukt - da erwarte ich etwas anders. Hatte ich noch nie weder im Audi noch im Skoda davor auch nicht beim Z4 Lenkrad das ich neu beziehen hab lassen.


    Bin ich der einzige?

    Newi4driver

    Allgemein sagt man man ein Akku fühlt sich am wohlsten um 50%. So wenig wie du fährst würde dein Auto wahrscheinlich stundenlang mit unter 15% rum stehen, und vor allem das würde ich vermeiden.

    Ich staune nicht über deinen Verbrauch sondern vor allem wie du es schaffen kannst mit einem neuen Auto so wenig zu fahren. Respekt.