Es gibt tatsächlich zahlreiche Berichte und Diskussionen von BMW i4-Fahrern sowie Testergebnisse, die darauf hindeuten, dass die Rekuperationsleistung im B-Modus bei den ersten ausgelieferten Modellen stärker war als bei späteren Versionen oder nach bestimmten Software-Updates.
Viele Nutzer und Fachmedien berichteten, dass die anfängliche, sehr ausgeprägte "One-Pedal-Driving"-Charakteristik im B-Modus im Laufe der Zeit durch Softwareanpassungen seitens BMW reduziert wurde. Als Gründe dafür werden verschiedene Aspekte diskutiert:
- Harmonisierung und Komfort: Möglicherweise empfanden einige Fahrer die sehr starke anfängliche Rekuperation als zu abrupt oder wollten eine sanftere Auslegung.
- Effizienz und Batteriemanagement: Anpassungen könnten auch im Zusammenhang mit der Optimierung des Batteriemanagements und der Langlebigkeit der Batterie stehen.
- Abgrenzung zur adaptiven Rekuperation: Eine Theorie besagt, dass die Reduzierung im B-Modus auch dazu diente, einen deutlicheren Unterschied zur adaptiven Rekuperation im D-Modus zu schaffen.
Es gibt Hinweise darauf, dass die maximale Rekuperationsleistung von anfänglich höheren Werten (teilweise ist von bis zu -0,19 g Verzögerung die Rede) auf Werte um -0,13 g bis -0,15 g gesenkt wurde.
Allerdings gibt es auch Berichte über spätere Software-Updates (z.B. aus dem Jahr 2023), die die Rekuperation im B-Modus wieder etwas angehoben haben sollen, möglicherweise aber nicht ganz auf das ursprüngliche Niveau der allerersten Fahrzeuge.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Ja, es gibt starke Indizien und übereinstimmende Nutzererfahrungen, dass der BMW i4 bei seiner Markteinführung im B-Modus eine deutlich stärkere Rekuperation aufwies als Modelle, die einige Zeit später oder nach Software-Updates ausgeliefert bzw. aktualisiert wurden. Die genauen Werte und Zeitpunkte der Änderungen können variieren und sind von BMW nicht immer explizit kommuniziert worden.
Es gibt vereinzelte Berichte und Diskussionen von BMW i4-Fahrern, die darauf hindeuten, dass die Stärke der Rekuperation im B-Modus bei den ersten ausgelieferten Modellen möglicherweise intensiver war als bei späteren Fahrzeugen oder nach bestimmten Software-Updates.
Allerdings gibt es hierzu keine offizielle Bestätigung von BMW oder eindeutige, flächendeckende Belege, die diesen Eindruck zweifelsfrei bestätigen.
Mögliche Gründe für unterschiedliche Wahrnehmungen könnten sein:
- Software-Anpassungen: Es ist durchaus üblich, dass Hersteller die Software von Elektrofahrzeugen, einschließlich der Rekuperationsstrategie, im Laufe der Zeit durch Updates optimieren. Solche Anpassungen könnten theoretisch auch die Intensität der Rekuperation im B-Modus beeinflusst haben. Diese Änderungen werden jedoch nicht immer im Detail öffentlich kommuniziert.
- Individuelle Wahrnehmung und Gewöhnung: Das Empfinden der Rekuperationsstärke ist subjektiv und kann sich mit der Gewöhnung an das Fahrzeug verändern.
- Äußere Faktoren: Die Rekuperationsleistung kann auch von Faktoren wie dem Ladezustand der Batterie und der Batterietemperatur beeinflusst werden. Dies kann zu unterschiedlichen Erfahrungen bei der Rekuperationsstärke führen, unabhängig von der Fahrzeugsoftware.
- Vergleich mit anderen Fahrzeugen: Fahrer, die von anderen Elektrofahrzeugmodellen auf den BMW i4 umsteigen, könnten die Rekuperation im B-Modus unterschiedlich stark empfinden.
Fazit:
Obwohl es vereinzelte Hinweise von Nutzern gibt, dass die Rekuperation im B-Modus des BMW i4 bei der Markteinführung stärker gewesen sein könnte, fehlt eine offizielle Bestätigung oder ein breiter Konsens, der dies eindeutig belegt. Es ist möglich, dass Software-Anpassungen im Laufe der Zeit zu Veränderungen geführt haben, aber auch andere Faktoren können die subjektive Wahrnehmung beeinflussen.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass sich die Rekuperationsstärke Ihres BMW i4 verändert hat, könnte eine Anfrage bei einem BMW Servicepartner oder die Recherche in spezifischen BMW i4-Fahrerforen nach Erfahrungen anderer Besitzer mit ähnlichen Baujahren und Softwareständen Aufschluss geben.