Wann leuchtet das Bremslicht auf?

  • Sicher dass die Reku auf adaptiv dir nicht rein bremst, weil sie was erkennt?

    BMW i4 M50 Sunset Orange - mit eigentlich allem inkl. M-Technikpaket und 868M nur kein Carbon und AHK;)


    Ansonsten fahre ich noch:
    Jaguar F-Type V8S in schwarz mit Blackpack

    Mazda MX-5 ND - 30th Anniversary Edition

  • Also ich finde die Bremse auch nicht aggressiv, ist aber wohl alles gewöhnungssache.


    Bin aber vorher schon einen Ioniq mit den manuellen Rekuperationswippen am Lenkrad gefahren. Bin daher gewöhnt, die Bremse do gut wie nicht zu benutzen, bzw. Eben jetzt doch wieder mehr das Bremspedal.

    Hier habe ich aber das Gefühl, dass er am Anfang nur rekuperiert und erst später wirklich bremst.


    Ist man aber BMW-Bremsen gewöhnt, wie ich sie vorher beim E36 und E90 hatte mit einem doch langen Bremspedal, dann ist der i4 hier doch klar aggressiv.

  • Ich bin insgesamt 3 Fahrzeuge Probe gefahren, 1x ohne, 2x mit dem Sportpaket Pro. Für mich war die Bremse jeweils unauffällig. Auch die REKU, selbst im B-Modus, machte keinen Unterschied.

    Die Reku hat sowieso nur bei hohem Tempo eine höhere Leistung, wo die Bremsen dann eh nicht mehr so stark ansprechen.

    BMW i4 M50, Alpinweiß, 19", Merino Tartufo belüftet, Laser, AHK, DAP, HK, seit 10/23

  • Wenn du wo bergab fährst und er eine enge Kurve erkennt rekuperierter auch bei z.B. 80 km/h sehr stark auf z.B. 40 runter

    Diese Funktion nutze ich immer und finde sie optimal. Dadurch braucht man die Fußbremse tatsächlich nur selten. Wenn ich von einer Autobahn abfahre oder an Einmündungen komme, warte ich immer bis das Auto mittels Rekuperation bremst und nur die letzten Meter verwende ich das Pedal, falls überhaupt notwendig. Das sollte eine lange Lebensdauer der Bremsbeläge ergeben :thumbup: . Das Problem ist meiner Meinung nach nur die mechanische Bremse, weil zwischen 0 und 1 G Verzögerung nur wenige mm an Bremspedalhub liegen. Ich als Entwicklungsingenieur hätte dem Pedal mehr Hub und eine steilere Kennline (höhere Federkraft) gegönnt. Je kräftiger man auf Pedal tritt umso stärker bremst ein Auto normalerweise. Natürlich gewöhnt man sich daran, aber für Umsteiger oder Fahrer von mehreren Autos ist es sehr ungewöhnlich.

    BMW I4 eDrive35, Saphirschwarz metallic, seit 28.04.23

  • Das sollte eine lange Lebensdauer der Bremsbeläge ergeben

    Ja, denkt man gerne, tatsächlich rosten und gammeln die Bremsen bei E-Autos häufig wegen Nichtnutzung kaputt. Kann man in diversen Foren seit Jahren lesen. Wenn ich unseren i3 und den Ioniq 5 nicht hin und wieder mal freibremse, hätten wir das Problem auch schon gehabt.

  • nn du wo bergab fährst und er eine enge Kurve erkennt rekuperierter auch bei z.B. 80 km/h sehr stark auf z.B. 40 runter

    Wenn die Grafiken im Anhang stimmen, wären es ca. 80 bzw. 120kW, mit der Geschwindigkeit fallend.
    Zum Vergleich: Bei einer Vollbremsung schaffen bessere Bremsen deutlich 4 stellige kW Werte.

    Etwas bremst es schon, klar, aber nicht soviel, dass Bremsen dadurch extrem bissig werden

    Diese Funktion nutze ich immer und finde sie optimal.

    Da wären Lenkradpaddels wieder praktisch. So wie bei unserem Kia. Beim normalen Fahren die leichteste Rekru, bergab hoch geschaltet.

  • Da wären Lenkradpaddels wieder praktisch. So wie bei unserem Kia. Beim normalen Fahren die leichteste Rekru, bergab hoch geschaltet.

    So ähnlich mache ich es eine Passstraße runter: Tempomat rein und vor der Haarnadelkurve in 10er-Schritten bis auf 30 km/h runterklicken. Geht super und es wird voll mit Rekuperation gebremst.

    BMW I4 eDrive35, Saphirschwarz metallic, seit 28.04.23