Von welchem Hersteller / Modell kommt u. warum wechselt Ihr zum BMW i4 Elektroauto?

    • .... Denn im Vergleich ist dort die "Stromannahme" sehr verzögert. Am besten kann man das so beschreiben: Wenn ich auf dem i4 Pedal Basedrum spiele passiert nichts, erst wenn ich die Stellung etwas halte legt er los, dann auch bährig, unabängig vom Fahrmodi. Wenn ich selbiges (Basedrum spielen also kurzes Herumtippen auf dem Gaspedal) mit dem Cupra Tavascan VZ gemacht habe, kann ich dabei zusehen wie ich dem Beifahrer allmählich das Genick breche. Dadurch fühlt sich der i4 in der Stadt tatsächlich weniger agil an. Ich glaube BMW wollte so den treuen Verbrennerkunden nicht erschrecken/umerziehen. Aber genau das war/bin ich mittlerweile gewöhnt und hoffe in der Neuen Klasse wird dahingehend nachgelegt. Natürlich merkt man auch den großen Wendekreis im Vergleich zum Enyaq, aber damit komm ich klar :) Weiterer kleiner Kritikpunkt ist das man das Bremspedal (auch hier wie in einem klassischen Verbrenner) halten muss wenn ein Auto vor dir steht. Das kann man leider nur mit aktiven DAP umgehen. Die ID Derivate (und ich meine auch der Polestar) erkennt immer, das vor dir nichts weitergeht und man kann die Bremse lösen, das Auto bleibt tortzdem stehen und man kann mit dem Fuß schon mal am Gaspedal warten.

    Zum i40 mit oder ohne x kann ich nichts sagen, aber der M50 nimmt zieht sehr "spontan" Stom aus dem Akku und wandelt den in sagenhaften Vortrieb um.
    Beruftsbedingt hatte ich die Gelegenheit sämtliche V.A.G. Stromer zu testweise zu fahren, aber bis auf e tron GT und Taycan kann da dem M50/M60 im Antritt keiner das Wasser reichen.
    Vermutlich auch der SU7, aber von dem habe ich nur gelesen.

    Aktueller Fuhrpark:

    BMW G26 i4 M50, BMW I15 i8 Roadster, BMW I01 i3s, MV Agusta F4, MV Agusta TR

    "Qualität besteht, wenn der Preis längst vergessen ist." (Zitat: Sir Henry Royce)

  • Zum i40 mit oder ohne x kann ich nichts sagen, aber der M50 nimmt zieht sehr "spontan" Stom aus dem Akku und wandelt den in sagenhaften Vortrieb um.
    Beruftsbedingt hatte ich die Gelegenheit sämtliche V.A.G. Stromer zu testweise zu fahren, aber bis auf e tron GT und Taycan kann da dem M50/M60 im Antritt keiner das Wasser reichen.
    Vermutlich auch der SU7, aber von dem habe ich nur gelesen.

    ...nicht falsch verstehen. Es ist eher die Reaktion das sich was tut, was sich dann tut wenn sich dann was tut ist eindeutig pro i4

    (Und ja Tut macht nur die Eisenbahn 😅)

    Einfach mal machen:...bissl nervös nur auf den ersten paar mm bis cm auf dem Gaspedal rumtippsen, aber genauso schnell wieder weg von Gas. Der i4 zumindest der 40er reagiert nicht drauf. Die VAGs schon besonders die stärkeren machen die Insassen zum Wackeldackel dabei. Aber nochmal...ich spreche nicht von dem was kommt, wenn dann mal was kommt 😋 würde mich interessieren ob der 50er da wirklich im Kern anders ist. Ich glaub das liegt ggf. sogar am Asynchron vs. Permanentmotor.

  • Ich bekomme im Dezember meinen geleasten i4.

    Bis dahin fahre ich einen Ioniq 6. Eigentlich ein gutes Auto mit ein paar Einschränkungen, wie Federung, Material Qualität innen und Display.


    Ich bin sehr viele Wagen in der Zwischenzeit Probe gefahren.

    Von id3 bis EQE. Xpeng, polestar, Tesla, Audi, Volvo. Etc.

    Der dümmste war der Volvo gefolgt vom Ford Mustang mach-e. :)


    Am Ende habe ich mich für den bmw i4 entschieden. Fährt genauso ruhig und flott wieder i6,

    Hat aber genau in den 3 von mir bemängelten Punkten entscheidend die Nase vorn.


    Bin ihn mehrfach Probe gefahren, und hoffe, dass ich nicht enttäuscht werde :)

  • Hallo zusammen,

    ich komme aus der Diesel-Fraktion – genauer gesagt vom BMW F31 320d Touring, den ich 2018 mit etwa 70.000 km auf der Uhr gekauft habe.

    Inzwischen sind es stolze 267.000 km, die mich der treue Kombi nie im Stich gelassen hat. Aber jetzt wird es langsam Zeit für etwas Neues.


    Da ich der Marke BMW treu bleiben möchte, war für mich klar: Wenn Elektro, dann BMW i4.

    Ursprünglich hatte ich den i4 eDrive40 mit Sportpaket im Blick, vor allem wegen der höheren Reichweite gegenüber dem 35er, des attraktiven Designs und des günstigeren Preises.


    Alles sah danach aus, dass es dieser wird …

    … bis ich beim Händler auf einmal vor einem i4 M50 in Sanremo Green stand. :love: Tja, was soll ich sagen, Liebe auf den ersten Blick!


    Und so ist es nun tatsächlich der i4 M50 geworden. Die Abholung ist für Montag geplant – ich bin echt gespannt, ob der Händler das zeitlich noch alles hinbekommt.


    Ich freue mich riesig auf den Umstieg und darauf, mich hier mit euch austauschen zu können, als E-Neuling bin ich für Tipps natürlich besonders dankbar. :)


    Grüße

    Patrick

    i4 M50 Sanremo Grün seit 07.2025

    BMW F31 320d Touring 09.2018 - 07.2025

    Suzuki Swift Sport 03.2013 - 09.2018

  • Für den i4 habe ich einen VW Arteon Shootingbreak 2.0 TDI 4motion abgegeben. Das war ein hübsches und nett zu fahrendes Auto mit einer irren Reichweite von bis zu 1.200 km mit einer Dieselfüllung. Allerdings war das Auto aus meiner Warte qualitativ zwei Klassen unter dem i4. Immer wieder abstruse Softwareproblem, die echt genervt haben. Ausserdem hatte der Wagen eine abartige Anfahrschwäche. Was das angeht ist der BMW i4 eDrive40 wie versprochen „Freude am Fahren“.


    So ganz habe ich dem Verbrenner nicht Adieu gesagt: Mein Z4 (G29) wird als Spassmobil und Genussfahrvehikel immer sehr gerne gefahren.

  • Ich bin vorher 10 Jahre einen Golf 7 GTI mit APR-Tuning auf 300 PS und 500 Nm gefahren. Neu gekauft in Wunschausstattung. Der ging richtig gut mit strammen Durchzug und sehr viel Spaß auf der Autobahn. Dazu ein gutes Reiseauto: sehr schnell, nicht nervig laut, mit tollem Fahrwerk. Aber als Daily ging er mir dann doch zunehmend auf den Zeiger.


    Als ich im Urlaub erstmalig in ein Elektroauto eingestiegen bin, ein Skoda ENYAQ, war es um mich geschehen.


    Und ich lieeebe meinen i4 eDrive40. Vorklimatisierung, völlige Abwesenheit von Antriebsgeräuschen, das Auto stresst mit absolut gar nichts, souveräner Antritt einfach so mit aufreizender Lässigkeit.


    Verbrenner - egal was - kommen mir inzwischen vor wie eine Dampflok: letztes Jahrhundert, völlig überholt, gehören ins Museum.

  • So ich habe das heute probiert: die "Stromannahme" meines M50 ist im Komfort und Eco-Modus wesentlich geschmeidiger als im Sport, bzw. Sportboost.
    Wenn ich im Sportboost das Fahrpedal nur antippe bekomme ich als Fahrer einen Nackenklatscher das es eine Freude ist, bzw. fast zu einer Gehirnerschütterung führt....und man spürt das die Reifen an ihre Grenzen kommen (trotz 20" 255er/285er).
    Ich genieße ja ab und an die Beschleunigung des M50, egal in welchem Fahrmodi, aber eigentlich steige ich nicht brutal rein, sonder erhöhe sukzessive den Druck aufs Pedal - so geht es recht kultiviert und flott voran.

    Aktueller Fuhrpark:

    BMW G26 i4 M50, BMW I15 i8 Roadster, BMW I01 i3s, MV Agusta F4, MV Agusta TR

    "Qualität besteht, wenn der Preis längst vergessen ist." (Zitat: Sir Henry Royce)

  • Moin zusammen,

    Elektrisch angefangen zu fahren haben wir 2017 mit einer el B-Klasse. 2022 hab ich mir einen gebrauchten Audi e-tron gekauft, der zuverlässig seinen Dienst verrichtet, aber auch durch recht hohen (22kwh/100km) Verbrauch glänzt und demzufolge nicht mehr als 310 km RW hat.

    Vor 2 Jahren wollte unser Sohn seinen MB GLC loswerden und auch elektrisch fahren. Wir sind dann auf ein Neuwagenangebot aus Lünen gestoßen. und haben zugegriffen, obwohl wir mit BMW noch keinerlei Erfahrung hatten. Es ist ein M35 und ich hab nach der Überführungsfahrt 450 km Weichweite errechnet, was sich allerdings nicht wiederholt hat; jetzt max. 400 km RW.

    Da mich der i4 sehr begeistert hat und mich das SUV (e-tron) langweilt habe ich mir jetzt (beim selben Händler Lünen, Soest) einen neuen M40 gekauft mit allen Assistenten und in weiß mit HUD und noch so ein paar Gimmicks. Bis heute 1200 km gefahren und die Begeisterung wächst. Ich fahre viel mit Spurhalteassistent und dem Tempomat. Funzt klasse. Mein Durchschnittsverbrauch: 15,1 kwh/100km. Viele Grüße

    p.s. Der Audi geht jetzt "in Teilzeit". Aktuell brauch ich den um das Schlagzeug zu div. Konzerten zu transportieren. Das passt nicht in den i4 :)

  • ...nicht falsch verstehen. Es ist eher die Reaktion das sich was tut, was sich dann tut wenn sich dann was tut ist eindeutig pro i4

    (Und ja Tut macht nur die Eisenbahn 😅)

    Einfach mal machen:...bissl nervös nur auf den ersten paar mm bis cm auf dem Gaspedal rumtippsen, aber genauso schnell wieder weg von Gas. Der i4 zumindest der 40er reagiert nicht drauf. Die VAGs schon besonders die stärkeren machen die Insassen zum Wackeldackel dabei. Aber nochmal...ich spreche nicht von dem was kommt, wenn dann mal was kommt 😋 würde mich interessieren ob der 50er da wirklich im Kern anders ist. Ich glaub das liegt ggf. sogar am Asynchron vs. Permanentmotor.

    Witzig, ich bin vom GTE gekommen und da hab ich das immer gemacht, weil es den GTE nicht gejuckt hat. Als ehemaliger Schlagzeuger war da das Gaspedal tatsächlich auch häufiger mal die Bass-Drum an der Ampel und es war teilweise schon etwas beängstigend, wie lange man da aufs Pedal musste, bis er sich tatsächlich bewegt.


    Beim i4 musste ich mir das sehr schnell abgewöhnen, weil der im Sportmodus sofort reagiert und auch im ECO-Modus sehr schnell was passiert. Mit dem i4 kann ich auch das Auto während der Fahrt ganz extrem nur mit dem Strompedal aufschaukeln, indem ich mehrfach kurz antippe. Im Sportmodus habe ich auch beim e40 den "Kopf-in-Nacken"-Moment. Meine Eltern haben einen Born und einen Formentor PHEV, und beide kommen im Antritt nicht mit dem i4 mit.


    Ich kann daher als 40er-Fahrer definitiv nicht nachvollziehen, was du schreibst, weil ich eben genau das nur aus meinem VAG-Vorgänger kenne.