Beiträge von Sammy

    In Deutschland gibt es einen Grundpreis im Monat plus den Arbeitspreis - der Arbeitspreis wird in der Regel brutto inkl. aller Steuern und Abgaben angegeben, im Alltag ist das der relevante Wert. Dann kommen noch Neukundenboni - leider kommt man kaum umhin jährlich den Anbieter zu wechseln, wenn man keine überhöhten Preise zahlen möchte. Worüber man redet ist dann meist der „effektive Arbeitspreis“, d.h. der brutto Arbeitspreis abzüglich Boni und Prämien - ohne Grundpreis, denn den zahlt man so oder so, sobald man Strom beziehen möchte.


    Je nach Region und Jahresverbrauch kommt man dann aktuell bei knapp 30ct./kWh raus. Über 30ct. zahlt man eigentlich nirgends, unter 25ct. auch nicht. Weiter drücken kann man das mit PV-Anlage und flexiblen Stromtarifen, sofern man die Möglichkeit dazu hat.

    Es gibt 2 Werksführungen am Tag, 11:30 und 15:15, Dauer jeweils ca. 2h. Für dich käme dann nur die erste in Frage, dazwischen kannst du ins Museum.


    Ich habe meinen Abholtermin vormittags um 10h, Check-In eine Stunde vorher. Die Abholbestätigung kam im Dezember von meinem Händler, da haben wir den Termin abgestimmt. Laut dem Schreiben wird 3-6 Wochen vorher der Tagesablauf abgestimmt - praktisch wurde ich gestern erst angerufen, 2 Wochen vorher.

    Hatte vorher schon mal nachgefragt, aber da die BMW-Welt seit Jahreswechsel zu war und erst übernächste Woche wieder Abholungen sind, ist das momentan offenbar etwas kurzfristiger.

    Das 1-phasige Laden mit 32A können sehr viele Autos, weil es in einigen Ländern üblich ist Privathaushalte mit Wechselstrom (statt Drehstrom wie in Deutschland) anzuschließen. Wenn man - wie etwa in Frankreich - nur eine Phase zur Verfügung hat, ist 7,4 kW das Maximum, was man zuhause als Ladeleistung erreichen kann.


    Könnte man nur mit 16A laden, wären es 3,6 kW, damit bräuchte man mehr als 24h um den i4 voll zu laden wenn er leer ist. Für die Hersteller ist es einfacher einen OBC zu verbauen, der 3-phasig 16A bzw. 1-phasig 32A kann anstatt für jedes Land einen eigenen OBC zu verbauen (reicht schon dass es international ganz verschiedene Standards gibt - die Amerikaner schließen Privathaushalte beispielsweise auch einphasig an, durch das Split-Phase-System gibt es trotzdem zwei Außenleiter im Haus).


    Theoretisch kann man auch in Deutschland einphasig mit 32A laden, solange man etwa durch Lastmanagement sicherstellen kann, dass keine Schieflast entsteht, die 16A übersteigt.

    Meines Erachtens regelt man das besser hausseitig über ein Lademanagement, z.B. evcc. So richtig intuitiv hat das bisher irgendwie kein Fahrzeughersteller hinbekommen, am besten ist noch Tesla.

    Ich habe einen 40er Probe gefahren und er hat ohne Mühe 193 km/h am Tacho erreicht. Bei knapp 190 hat man deutlich den Begrenzer bemerkt, d.h. es wurde Leistung spürbar weggenommen um dann noch „sanft“ bis 193 zu beschleunigen. Montiert waren die Original 19“ (relativ sicher ohne Sportbereifung).

    Interessant ist in dem Zusammenhang die Metrik „Kilometer pro Ladezeit“, der ADAC hat das mal für 20 Minuten Ladezeit zusammengestellt:

    https://www.adac.de/rund-ums-f…n-langstrecke-ladekurven/


    Achtung: die Sortierung ist nach der ersten Spalte, aber es korreliert relativ gut


    Man sieht vorne 2 800V-Fahrzeuge, die in einer eigenen Welt leben (dürfte aber der Facelift-Taycan sein) - wenn Audi gut ist, schafft es auch der A6 in diese Sphäre. Danach werden die Unterschiede relativ klein.