Ich brauche den nur zu bestimmten Situationen, z.B. wenn ich an den Badesee fahre. Da ist es völlig okay, die Uhr kurz ranzuhalten. Aber im Alltag werde ich den normalen Schlüssel verwenden - wenn der i4 den Digital Key Plus hätte, dann würde ich den normalen Schlüssel wohl überhaupt nicht mehr benutzen.
Beiträge von Sammy
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Plus heißt, du musst den digitalen Schlüssel (Handy, Uhr) nur dabei haben (wie den normalen Autoschlüssel in Verbindung mit Komfortzugang). Beim i4 musst du den digitalen Schlüssel an die Tür bzw. Mittelkonsole halten, er ist dem normalen Schlüssel also nicht gleichgestellt.
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Ansonsten widersprech ich dir gar nicht. Der Taycan ist ein Langstreckenmonster und mit dem Luftfahrwerk sicher auch komfortabel. Ich saß noch nie in einem, kenne also nur die Zahlen auf dem Papier. Mir ging es lediglich darum, dass die nächste Generation an BEVs möglicherweise bzw. vermutlich den Taycan auf der Langstrecke schlagen können, einfach weil sie so viel effizienter sind, dass die Ladegeschwindigkeit des Taycan das nicht ausgleichen kann.
Fun Fact am Rande: es gibt für den Taycan auch ein hydraulisches Fahrwerk. Der Aufpreis dafür ist absurd, aber das ist wahrscheinlich das mit Abstand spannendste Fahrwerk, das es aktuell überhaupt für ein Automobil gibt.
Zum Thema: lasst uns den Effizenzgewinn der NK beurteilen, wenn die Fahrzeuge auf der Straße sind, nicht anhand der vollmundigen Ankündigungen. Dabei will ich gar nicht behaupten, dass BMW hier nicht liefert, aber es verspricht jeder erstmal das Blaue vom Himmel und entschieden wird dann bei den realen Langstreckentests.
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Es wurde nichts offensichtliches umgebaut, eher „hinter den Kulissen“, z.B. der Bodenbelag auf der Auslieferungsebene erneuert. Mir hat die Abholung viel Spaß gemacht - die BMW-Welt selbst finde ich von der Architektur sehr interessant, inhaltlich schwach, da kann jeder Händler mehr (die meisten Autos sind zugesperrt).
Die Abholung selbst fand ich sehr gelungen, normalerweise nehme ich den Schlüssel und arbeite mich selbst durch, hier habe ich den Berater mal „machen lassen“ - er war sehr kompetent und wir sind die wichtigsten Funktionen zusammen durchgegangen. Catering (ich hatte die „normale“ Abholung, nicht exklusiv) fand ich sehr in Ordnung, sowohl beim Frühstück als auch später (ich hatte die Werkführung erst nachmittags und die Übergabe vormittags - nachdem wir im Museum durch waren, konnten wir die Wartezeit noch in der Lounge überbrücken).
Das Museum hat mir sehr gut gefallen, sowohl architektonisch als auch inhaltlich, auf jeden Fall einen Besuch wert. Gleiches gilt für die Werkführung, die für mich fast der Hauptgrund für die Abholung war.
Die Rückfahrt mit dem Auto war extrem gut, hat meine Erwartungen fast noch übertroffen. Bin die ganze Zeit mit DAP gefahren und das hat außerordentlich gut geklappt. Auch der Verbrauch von 25kWh/100km war angesichts der Jahreszeit und der Tatsache, dass ich genauso gefahren bin, wie mit einem Verbrenner, ziemlich in Ordnung.
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Wire noch interessant, ich würde die Erwartungen aber nicht so hoch setzen. Glaube nicht, dass die NK den Taycan jetzt schon erreicht, in 5 Jahren halte ich es für realistisch, dass zum i4 vergleichbare Fahrzeuge auf Langstrecke so performen wie der Taycan heute.
Bin mal gespannt wenn ich die ersten richtigen Langstrecken (800-1000km am Tag) fahre.
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Verstehe ich das richtig, dass du den kompletten Ladevorgang über die Fahrzeug-API steuerst, also zum Beispiel alle 30s die Vorgabe anpasst?
Das geht mit Tesla-Fahrzeugen, ich würde mich aber nicht darauf verlassen dass das bei anderen Herstellern wie BMW geht, ohne es getestet zu haben. Die Gefahr ist, dass die API nach einer gewissen Zeit aufgrund der vielen Anfragen blockiert.
Normalerweise wird diese Art der Regelung über die Wallbox gemacht, fast alle modernen Wallboxen haben eine Kommunikationsschnittstelle und können darüber geregelt werden (ein Negativbeispiel wäre tatsächlich der Tesla Wall Connector)
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In Deutschland gibt es einen Grundpreis im Monat plus den Arbeitspreis - der Arbeitspreis wird in der Regel brutto inkl. aller Steuern und Abgaben angegeben, im Alltag ist das der relevante Wert. Dann kommen noch Neukundenboni - leider kommt man kaum umhin jährlich den Anbieter zu wechseln, wenn man keine überhöhten Preise zahlen möchte. Worüber man redet ist dann meist der „effektive Arbeitspreis“, d.h. der brutto Arbeitspreis abzüglich Boni und Prämien - ohne Grundpreis, denn den zahlt man so oder so, sobald man Strom beziehen möchte.
Je nach Region und Jahresverbrauch kommt man dann aktuell bei knapp 30ct./kWh raus. Über 30ct. zahlt man eigentlich nirgends, unter 25ct. auch nicht. Weiter drücken kann man das mit PV-Anlage und flexiblen Stromtarifen, sofern man die Möglichkeit dazu hat.
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