Zu 1:
Je mehr und konstant du mit deinem Profil fährst umso mehr lernt er deine Fahrgewohnheiten. Dann weicht der Planstand zwischen App und Auto weniger ab, dann plant er weniger um.
Bei deiner „ersten“ Langstrecke ist er da vor einem Schätzeisen gewesen.
Bei mir wurde das besser, so dass er mittlerweile die Ladestationen fast nicht mehr tauscht.
Wenn du sie erzwingen willst, dann kannst du sie aber auch als Zwischenziel (nicht als Ladestation) in die Route einbauen, dann bleiben sie. Wichtig nur, dass du wirklich die Station nimmst für das Zwischenziel und nicht die Raststätte, damit er auch den Akku konditioniert.
Zu 2:
Sowas ist mir nicht aufgefallen. Er führt verkehrsgerecht.
Man kann die dynamische Routenberechnung in den Einstellungen einschränken, aber das hat mehr Nachteile als Vorteile. Du kannst bei der Initialen Routenplanung aber die bis zu drei Optionen manuell durchscrollen und eine bestimmte auswählen.
Zu 3.1
Das Auto rechnet innerorts und auf Landstraßen mit deinem persönlichen Verbrauch. Auf Autobahnen wird ein Verbrauch genommen, der auf 130 km/h beschränkt ist, bzw. nach Tempolimit, wenn das niedriger ist.
Der Verbrenner nimmt auch auf Autobahnen deinen persönlichen Verbrauch. Das ist ein Unterschied. Fährst du also auf der Bahn schneller als 130 wird die Ladeplanung nicht richtig sein.
Zu 3.2
ist mir noch nicht aufgefallen, dass das so daneben ist, wie es bei dir war.
Du kannst in der MyBMW App bevorzugte Anbieter einstellen, die gelten auch fürs Auto.
Zu 4
Da hat das Auto genau das gemacht, was Du ihm gesagt hast. Du willst mit 5% ankommen, dann wirst Du das auch. Das wäre schlimm, wenn er das dann anders machen würde.
Gib dem Ganzen noch ein paar Fahrten, dann kommen Auto und du ein bisschen besser zusammen 😀