Bei mir auch .58 nach manuellem Update beim Heizungstausch.
Vorher kein Update seit Anfang 2024.
OTA ist wohl nur nach Mondstand zuverlässig.
Bei mir auch .58 nach manuellem Update beim Heizungstausch.
Vorher kein Update seit Anfang 2024.
OTA ist wohl nur nach Mondstand zuverlässig.
Alles anzeigenOk, da muss ich dann doch nochmal einhaken
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Ich hab das (Berufskrankheit
) energetisch vor 4 Jahren bei Anschaffung des Enyaqs überschlagen, sprich ob es Sinn macht für die WP seinerzeit knapp 15€ mehr auf 4 Jahre zu zahlen - wären 720€. Sehr optimistisch Pro Wärmepumpe gerechnet: Das Auto würde nur mit WP heizen und 1 statt 3 kW für Heizung verbrauchen (Mein Enyaq hatte dann tatsächlich im Stand mit elektrischem Zuheizer und Heizung auf volle Pulle 3kW gezogen). Nutzzeitraum ein ganzes halbes Jahr was bei mir rund 7500 km entspricht, bei Durchschnittlich 65 km/h macht das eine Betriebszeit von 115h. Das sind rechn. 230 kWh Ersparnis im Jahr. Selbst wenn ich nur Netzstrom ansetzte spar ich im Jahr damit "satte" 69€ zu 180€ Mehrausgabe. Hätte ich das Auto damals gekauft hätte ich den 14,5 Jahre halten müssen um die 1000€ rein zu fahren.
Jetzt ist die Rechnung aber wie schon erwähnt falsch bzw. viel zu optimistisch pro WP. Denn die Wärmepumpe spielt ihren Vorteil erst auf Langstrecken aus. Bei Wegen unter 10km sparst du praktisch gar nichts weil auch hier zunächst der Heizstab kommt. Zusätzlich ist die "Heizperiode" im Auto kein ganzes Halbes Jahr lang, außerdem hab ich zumindest selbst dann einen gewissen PV Fahrstromanteil. Und zu allem Überfluss hast du sogar noch zusätzliches Gewicht im Auto (ja es ist Teil der eh-da-Klimaanlage aber zumindest im Enyaq wurden im Forum mal Explosionszeichnungen und Gewichte Verglichen die Mehrteile beliefen sich auf ca. 30kg ).
In der tatsächlichen Praxis hatte ich wie auch Andere mit gleicher Entscheidung im (wohlgemerkt ohne meine genannten "Heizung komplett aus Spielchen") im Winter kaum höhere Durchschnittsverbräuche als die Jungs die sich eine Wärmepumpe konfiguriert hatten - das führte übrigens so weit das eine Klage durchging und Leute mit WP von VAG Geld zurück bekommen hatten... . Dazu kam dann noch, dass man beim 2. Service nach 4 Jahren durch die Wärmepumpe zumindest bei MEB Modellen deutlich höhere Servicekosten hat, da die dann gewartet werden muss, dass wusste ich damals noch gar nicht. Da ich zwangsweise den 2. Service vor Abgabe noch machen musste, war ich ein weiteres Mal heilfroh, dass ich die nicht konfiguriert hatte...(daraus hab ich gelernt, ein Grund warum ich den i4 nur auf 3 Jahren lease...)
Hätte ich bspw. einen ID.7 angeschafft hätte ich die WP selbstverständlich wieder weg gelassen, da man sonst als Normalo eben einfach nur draufzahlt ohne echten Mehrwert. Ob ich dann im Grenzfall bei gelegentlichen Langstrecken vielleicht mal 20km weiter komme macht für MICH (!) wiederum keinen Unterschied. Ist man Vertriebler, ständig auf Achse, fährt viel und weite Strecken, klar lohnt das dann. Mein i4 hat auch fast jeden Schnickschnack und jedes Kreuzchen, aber hätte es die Möglichkeit gegeben an der Wärmepumpe zu sparen, hätte ich dieses Kreuzchen ganz sicher nicht gesetzt...
Und selbst wenn ich jetzt mal weg vom Geld die Umweltbilanz rechnen würde glaube ich kaum das real bei 400tkm Autoleben bei durchschnittlichem überwiegendem Kurzstrecken/Pendelbetrieb so viel, wenn überhaupt etwas hängen bleibt (Wartungsaufwand, Bau ggf. Fehleranfälligkeit)
Eine sehr interessante Betrachungsweise.
Danke für den mal etwas anderen Blickwinkel.
Aus dieser Perspektive hatte ich das Thema Wärmepumpe noch gar nicht gesehen und mein Blick darauf hat sich nun, da ich mir diese Gedanken reinziehe, deutlich verändert.
Ich glaube, dass das ein Thema ist, bei dem man nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen wird.
Fairness ist da ja effektiv schon von Grund auf ein Definitionsproblem, nicht nur zwischen Nutzer und Betreiber sondern auch zwischen Nutzer und Nutzer. Jeder empfindet etwas anderes als fair.
Aus meiner persönlichen Perspektive könnte ich es durchaus auch fair finden, dass Leute mit eigener Wallbox/PV an öffentlichen Säulen sehr viel mehr bezahlen müssen, da sie ja das restliche Jahr viel günstiger fahren als ich. Aber so sehe ich das dann auch nicht. Fair ist es für mich dann, wenn jeder die Möglichkeit hat einen günstigen Preis bekommen zu können, auch wenn das mit ein paar kleinen Unannehmlichkeiten verbunden ist (z.B. Anbieterbindung oder kleiner Umweg). Realistisch gesehen ist auch das einzige was man als Verbraucher machen kann, wenn man mit einem Preismodell nicht einverstanden ist den entsprechenden Anbieter nicht zu nutzen. Solange man trotzdem dort lädt, signalisiert man dem Anbieter, dass sein Preismodell funktioniert.
Dass ich, um zuhause und mit PV laden zu können, erst einmal 1.000,- Euro in die Wallbox und 25.000,- Euro in die PV-Anlage investiert habe, unterschlägst Du bei Deinen Neidgedanken leider.
Vielleicht solltest Du solche nicht unwesentlichen Punkte berücksichtige, bevor Du auf Eigenheim-Besitzer schielst, die angeblich viel günstiger fahren.
Klar, es steckt ein langfristiger Plan dahinter. Das Elektroauto hilft, die Investition eher zu amortisieren.
Aber geschenkt ist hier nichts.
Aber was ist "fair"? Laut Fastned sind 73ct/kWh ein fairer Preis, laut EnBW 79ct/kWh, EWEgo spricht bei 52ct/62ct von einem fairen Preis, meine Stadtwerke nennen 69ct/kWh an ihren 2 HPCs einen fairen Preis....
Da ist leider kein einziger Anbieter zu finden, der 39ct/kWh als fair bezeichnet...
Also meine persönliche Ansicht ist, dass 100% Aufschlag auf den normalen Strompreis nicht fair ist.
Ich hab auch schon mehrfach an Ladesäulen gestanden und hab die Ladung nicht hinbekommen, weil ich mit den Abos nicht klargekommen bin. Ich lade auch zu 95% daheim und meist mit PV.
Wenn das nicht so wäre, hätte ich mir kein Elektroauto gekauft, weil mir das Kuddelmuddel mit den Ladetarifen zu kompliziert und zu umständlich ist.
Und vielen Interessierten, das höre ich regelmäßig in Gesprächen, geht es genauso.
Sie lassen sich durch diesen Wildwuchs abschrecken.
Von fairen Ad-Hoc-Preisen ohne Abo-Wirrwar würde nicht ein bestimmter Fahrertypus profitieren, sondern die gesamte Elektromobilität.
Sie würden eine wichtige Hemmschwelle zum Erwerb eine Elektrofahrzeugs für viele Interessenten entfernen.
Ich habe mir die M859 für den Winter mit Bridgestone Blizzak 6 geholt. Ich bin sehr zufrieden mit der Optik.
Hab den Satz und meine Bremssättel direkt noch vor dem Winter mit Keramik versiegelt.
Was ist denn das für ein Radhalter, den Du fürs Putzen verwendet hast?
Ich steuer(t)e darüber das Ladeziel und habe den Ladestand ausgelesen.
Damit ist diese Integration quasi unbrauchbar.
Bei mir das gleiche Problem.
Ich kann auf meine HA Instanz von unterwegs per VPn zugreifen, der BMW kann dies jedoch nicht.
Bei mir klappt der Zugriff leider gar nicht.
Ich habe zuhause lediglich eine IPv6-Adresse (Deutsche Glasfaser, DS Lite).
Über IPv4 ist mein Home Assistant nicht erreichbar.
Hab zwar ein DynDNS eingerichtet, aber der Zugang ist nicht durchgeschleift bzw. BMW akzeptiert die Portangabe nicht.