Beiträge von Genesis92

    Da wird man in der Nische eher zum Taycan greifen,

    Nachdem ich letztens gelesen hatte, dass der Xiaomi SU7 Ultra die volle Leistung nur auf der Rennstrecke hat und im Straßenverkehr auf 495kW gedrosselt ist, ist er effektiv nicht mal eine Konkurrenz für den Taycan.

    Für mich persönlich ist er wegen dieser Drosselung aus der Liste möglicher nächster Autos rausgeflogen Preis hin oder her.

    Hat sich mal jemand damit Beschäftigt wo genau die Unterschiede zwischen den beiden Fahrmodi liegt?
    Lenkung -
    Gas-Annahme -
    Fahrwerk -

    -Lenkung ist im Sport direkter und hat mehr "Widerstand" als im Comfort

    -Fahrwerk ist etwas härter im Sport

    -Die Gaspedalkennlinie ist gefühlt etwas steiler, weiß aber nicht ob das wirklich der Fall ist, da ich den "normalen" Sport-Modus nie genutzt hatte, sondern wenn dann nur Sport Boost, in Sport Boost ist auch die volle Leistung verfügbar statt nur der reduzierten Leistung (350 statt 400kW) in Comfort und Sport ohne Boost

    - Iconic sounds sind im Sport lauter als in Comfort

    -Das Tachodisplay ist orange/rot statt blau, Infotainment ebenfalls

    -der adaptive Inhalt im Infotainment zeigt die aktuelle Leistung und Drehmoment sowie Drehzahl und Motortemperatur wenn vergrößert

    (-der Beifahrer ist leiser beim Beschleunigen und in Kurven😉)

    Aus meiner Sicht war da nichts dabei, was wirklich einen spürbaren Fortschritt gebracht hat. Das ist ja eigentlich auch gut und zeigt das hohe Entwicklungsniveau des BMW.

    Mein persönliches Highlight war beim vorletzten Update, dass die Ladesäulensymbole auf der Karte ein bisschen mehr Sättigung in den Farben bekommen hatten.

    Ich werde es beobachten und berichten

    Die Anzeige ist nicht unbedingt sooo exakt, vor allem auf kurzen Strecken fallen die Unterschiede dann auf. Ich hatte es auch mal, dass ich laut Anzeige nur 8% auf meinen 50km Arbeitsweg verbraucht haben soll. Der Durchschnittsverbrauch laut Auto lag dabei aber trotzdem bei ca. 19kWh/100km.

    Ja das ist ja leider so ein Ding der deutschen Hersteller, das die Fahrzeuge ab Werk gefühlt gar nichts haben und man sich dann mühsam alles zusammen suchen muss..


    Bei anderen Herstellern kommen die Fahrzeuge teils schon ab Werk mit sehr guter SA oder es gibt nur komplett Pakete dann z.B. Standard, High, Premium und man muss da nicht alles einzeln auswählen.

    Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Die "deutsche" Variante ist gut für Leute, die prinzipiell entweder kaum Ausstattung wollen oder nur bestimmte Sachen ohne noch etwas dazu nehmen zu müssen. Dafür ist sie entsprechend schlecht für Leute, die relativ viel extra haben wollen. Die Paketvariante ist folglich entsprechend gut für Leute, die lieber etwas mehr drin haben wollen, dafür dann eben eher schlecht für diejenigen, die nur ganz bestimmte Sachen wollen und anderes dafür nicht.

    Für mich persönlich ist es am Ende immer ne Preisfrage, ich will grundsätzlich nur ein paar bestimmte Sachen im Auto haben und alles, was darüber hinausgeht ist mir dafür keinen Cent extra wert, da ich es nicht brauche oder ggf. nicht drin haben will. Doof gesagt, wenn ich z.B. für ne 360°-Kamera beim anderen Hersteller die Vollausstattung nehmen müsste und bei BMW nur ein Kreuz für z.b. 800€ setzen muss, dann ist der BMW im Zweifelsfall trotzdem wieder die günstigere Wahl

    Ob ein Auto teurer oder günstiger in der Versicherung ist, hängt weniger von PS oder Grundpreis ab, sondern von Schadenshäufigkeit, Reparaturkosten, Ersatzteilpreisen, Diebstahlstatistik und Zielgruppenverhalten.

    Das fasst es perfekt zusammen. Ein Extrembeispiel war von einigen Jahren der Golf 4, damals eins der beliebtesten Anfängerautos. Da hatte die Haftpflicht dann gerne mal mehr gekostet als die Vollkasko bei nem neuen Mercedes E350