Beiträge von Genesis92

    Bei meiner Fahrweise habe ich nach 220 km noch nen SOC von 33% deshalb finde ich es fast zu knapp nur auf 80 % aufzuladen. Hoffe natürlich dass die Batterie nicht zu sehr leidet

    Da brauchst du dir keinen Kopf machen, du fährst genug Strecke, dass die "schnellere" Alterung (die ", weil das nur über sehr lange Zeit auffallen würde) durch das 100% Laden ein wirkliches Problem werden kann. 36h sind ja an sich auch kein langer Zeitraum über den das Auto mit vollem Akku Rum steht und vor allem fährst du dann ja auch wieder relativ weit leer.

    Das mit den "gefühlten" Temperaturen hat mir auch mal ein Klimatechniker erzählt, dass es bei Klimaanlagen in Büros auch so gemacht wird. Die Zahl am Display hat da oft auch ein Offset zur " echten" Temperatur

    Nur in bestimmten Drehzahlen. Bloch hat dazu schon paarmal Grafiken gezeigt, die zeigen, wie bei höheren Drehzahlen die Effizienz doch deutlich abnimmt.

    Da bleibt dann weiterhin die Frage offen, ob man wirklich mit so hohen Drehzahlen fahren sollte, dass das zum Problem wird.😉


    Ich persönlich sehe 2-Gang-Getriebe eher in der exakten Gegenrichtung als sinnvoll an. Wenn der 2. Gang als Untersetzung konzipiert wäre, um bei niedrigeren Geschwindigkeiten höhere Drehzahlen zu haben, dann hätte das evtl. Vorteile für den Anhängerbetrieb, zumindest bei luftgekühlten Motoren. So wären möglicherweise höhere Anhängelasten möglich als mit 1-Gang-Getrieben. Die niedrigere Höchstgeschwindigkeit bei der Untersetzung wäre ja egal, da man mit Anhänger eh nicht so schnell fahren darf.

    Also mein M60 braucht so rund 21 kWh auf 100 km. Das sind dann so 370-420 km Reichweite. Zumindest zeigt er es so an. Bin aber auch etwas rasanter auf der Autobahn unterwegs wo möglich.


    Bin schon auf dem Winter gespannt. Hoffe, dass es dann zumindest über 300 km bleiben.

    Über 300km sollte da locker drin sein. Mein Langzeitdurchschnitt über die letzten 2 Jahre liegt bei 21,1kWh/100km. Im tiefen Winter waren es meist so 22 bis maximal 25kWh/100km. Sprich im schlechtesten Fall ca. 320km Reichweite

    Der Großteil von den Kosten sind die Arbeitsstunden, das Material (Bremsflüssigkeit und Mikrofilter) hat zusammen 114,25€ Netto +MwSt gekostet. Insgesamt wurden für die Arbeitszeit 13 AW für 176,15€ Netto +MwSt berechnet.

    Ich hatte heute den ersten Kundendienst für meinen i4M50 gemacht. Hat insgesamt 345,58€ gekostet.

    Muss schon sagen, das ist quasi geschenkt, wenn man bedenkt, dass ich in den 2 Jahren über 50.000km gefahren bin. Bei meinen Verbrennern früher wären in der gleichen Zeit 2-3 Kundendienste fällig gewesen, die in Summe locker um die 1500-2000€ gekostet hätten.

    Vielleicht solltest Du solche nicht unwesentlichen Punkte berücksichtige, bevor Du auf Eigenheim-Besitzer schielst, die angeblich viel günstiger fahren.

    Dass ich geschrieben hatte, dass ich das nur sagen könnte, aber nicht so sehe unterschlägst du leider...


    P.s. ich habe selber ein vollständig abbezahltes Reiheneckhaus, allerdings ohne direkte Straßenanbindung. Technisch gesehen fahre ich effektiv auch nicht teurer, da mein Hausstrom rund 35ct kostet, 10% Ladeverlust angenommen kommt das quasi aufs selbe raus wie die 39ct bei EnBW.


    Aber unabhängig davon finde ich das Neidargument in einem Forum für eher teurere Autos irgendwie witzig, als ob hier irgendwen ein paar hundert Euro im Jahr hin oder her wirklich tangieren würden oder müssten.

    Der Strom dürfte wohl der kleinste Kostenfaktor bei einem i4M50 sein, also nach den Werkstattkosten versteht sich.😉

    Ich glaube, dass das ein Thema ist, bei dem man nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen wird.

    Fairness ist da ja effektiv schon von Grund auf ein Definitionsproblem, nicht nur zwischen Nutzer und Betreiber sondern auch zwischen Nutzer und Nutzer. Jeder empfindet etwas anderes als fair.

    Aus meiner persönlichen Perspektive könnte ich es durchaus auch fair finden, dass Leute mit eigener Wallbox/PV an öffentlichen Säulen sehr viel mehr bezahlen müssen, da sie ja das restliche Jahr viel günstiger fahren als ich. Aber so sehe ich das dann auch nicht. Fair ist es für mich dann, wenn jeder die Möglichkeit hat einen günstigen Preis bekommen zu können, auch wenn das mit ein paar kleinen Unannehmlichkeiten verbunden ist (z.B. Anbieterbindung oder kleiner Umweg). Realistisch gesehen ist auch das einzige was man als Verbraucher machen kann, wenn man mit einem Preismodell nicht einverstanden ist den entsprechenden Anbieter nicht zu nutzen. Solange man trotzdem dort lädt, signalisiert man dem Anbieter, dass sein Preismodell funktioniert.

    stell dir vor, du hast eine BP-Karte und willst dann bei Shell laden, weil das die einzige Tankstelle im Umkreis ist und dann sagen sie dir, ähm, der Liter Super kostet jetzt doppelt soviel, außer du bestellst bei uns eine Kundenkarte um 10 € pro Monat,
    wie wäre denn da der Aufschrei?

    Da würde ich mich dann eher fragen, wieso ich eine BP-Karte habe und keine Shell-Karte, wenn Shell die einzige Tankstelle in meinem Umkreis wäre.

    Aber vielleicht sehe ich das Ganze zu pragmatisch und alltagsorientiert, aufgrund meiner eigenen Erfahrungen. Im Alltag lade ich nunmal immer an den selben paar Ladesäulen, da diese auf meinen täglichen Wegen liegen, falls ich mal woanders bin, dann schaue ich da dann auch erstmal nach der best- oder nächstgelegenen EnBW-Station und wenn das (warum auch immer) trotzdem nicht passt, dann kommt ausnahmsweise die EWEgo-Karte zum Einsatz. Aber das sind vielleicht 2 oder 3 von um die 100 Ladevorgängen pro Jahr bei mir.

    Ich sehe das bei den Ladesäulen so: Wenn ich Lust auf nen BigMac habe, dann werde ich wohl kaum zu BurgerKing gehen, auch wenn er näher liegt und wenn ich laden muss, dann nutze ich eben die Säulen für die ich einen guten Preis habe und reg mich nicht drüber auf, dass die evtl. nähergelegene Säule teuerer ist.