Beiträge von Genesis92

    Bist du dir sicher, dass sie tatsächlich kurzlebiger sind? Oder liegt es daran, dass die BEV optimierten Reifen ab Werk deutlich weniger Profiltiefe haben und manch einer deswegen denkt, sie seien schneller runter.

    Hab da einen Test zu gesehen, bei verschiedene OEM Reifen verschiedener Hersteller(BMW/Mercedes/VW...) auf verschiedenen Autos verglichen wurden, da wurde das festgestellt.

    Hier ist der Link zum Video:

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    teilweise sehe ich das schon auch als Geldmacherei, bzw. ist es halt so, dass die dann ev. wirklich ein bisschen andere Eigenschaften haben, bzw. halt eine striktere QS durchlaufen,

    Lustigerweise sind OEM Reifen dabei teilweise sogar kurzlebiger als ihre namensgleichen Schwestermodelle aus dem Zubehör.

    Für den Fahrzeughersteller ist wichtig, dass das Auto ein gutes Fahrverhalten hat, dafür gibt's die angepassten *-Reifen, die sind dafür optimiert. Wie lange die Reifen halten, ist dem Autohersteller ziemlich egal, da der Kunde sich wenn dann über den Reifenhersteller beschwert, dass seine Reifen zu schnell runter sind.

    Da kann ich phchecker17 nur zustimmen, am besten probierst du aus ob der DAP was für dich ist.

    Ich persönlich hab auf das ganze Assistenzzeug weitgehend verzichtet, hab auch den ACC nicht dazugebucht, werd ich auch nicht machen, wenn er wieder im Store ist, genausowenig den FA, da ich das Fernlicht eh nie benutze, bin aber auch jemand von der Sorte, der sein Auto lieber selbst steuert, als von ihm chauffiert zu werden. Das einzige was ich genommen hatte, ist der PAP, weil ich das mit der 360° Kamera gewohnt war aus meinen letzten 2 Autos. Ich park zwar 99% der Zeit nur über linken Außenspiegel rückwärts ein, aber gerade für das letzte Prozent der Fälle, wenn's Mal wirklich eng zugeht, ist die Kamera Gold wert. Muss da aber auch ehrlicherweise sagen, die 360°Kamera vom i4 ist beim rangieren deutlich schlechter als die, die ich im Nissan Navara hatte, dafür ist der Weitwinkel für die Beobachtung vom Querverkehr besser.

    Ich finde das adaptive Fahrwerk echt gut, kann aber nicht sagen ob es besser als das normale ist, da ich das noch nicht getestet habe, ich denke aber mal, dass es im Alltag eher ne Geschmacksfrage und keine Performancefrage ist, welches besser ist.

    Das einzige was mir als Erklärung einfällt, ist dass die Säule nicht mehr hergegeben hat in dem Moment. Die Angaben auf den Säulen sind teilweise in etwa so zuverlässig, wie die Angaben der Internetanbieter bei der Downloadrate. Bestes Beispiel ist die 50kw-Säule beim Lidl bei mir ums Eck, die liefert glatte 16kw...

    Falls dir das jedoch öfter passieren sollte bei verschiedenen Säulen von verschiedenen Anbietern, solltest du eventuell mal bei BMW anklingeln. Normalerweise sollten vor allem bei 10% Rest vor Ladebeginn wenigstens kurzzeitig mal gut über 100kw drin sein.

    Zitat aus dem von Odin verlinkten Artikel:


    »SUVs, bei denen zwei Tonnen Blech 70 Kilogramm Mensch durch die Stadt bewegen, sind absurd.«


    Zum Glück bin ich da mit meinen 110kg Körpergewicht ausgenommen und dürfte guten Gewissens SUV fahren, wenn ich wollte :D

    Das nach Leergewicht zu regeln finde ich auch irgendwie fragwürdig. Allein weil je nach Ausstattung/Motorisierung das selbe Modell zur Not sowohl unterhalb als auch oberhalb der Gewichtsgrenze zu haben sein kann. Und wie soll da dann ein Kontrolleur feststellen ob jemand das richtige Parkticket für sein Auto gezogen hat ohne den Fahrzeugschein zu kontrollieren?

    Wenn überhaupt dann wären die Abmessungen des Fahrzeugs für so eine Regelung der einzig sinnvolle Maßstab, aber im Grunde dann ja auch nur Länge und Breite, weil die Höhe ja schließlich keinen Platz wegnimmt.

    Zum Glück kann mir das ziemlich egal sein, was in Paris gemacht wird, muss da ja schließlich nicht hinfahren und falls deutsche (Innen-) Städte auf ähnliche dumme Ideen kommen, werden diese dann halt ebenfalls gemieden.

    Ich glaube einfach die Mehrheit hier fährt sehr defensiv bzw. Verbrauchsorientiert deshalb sticht es halt auch so extrem raus, wenn jemand hier der Verbrauch egal ist und einen ganz anderen Fahrstill hat bzw. der Verbrauch halt entsprechend höher ist als bei den anderen :)

    Ich denke, dass auch das Streckenprofil da einen großen Einfluss hat, Autobahn ist nicht gleich Autobahn.

    Bei Einzelfahrten auf der Autobahn kam ich auch gerne mal jenseits der 30kwh/100km raus, aber halt nur wenn ich in die "richtige" Richtung fuhr, von mir daheim bis zur tschechischen Grenze gibt es keine Beschränkungen, außer 3km an nem Autobahnkreuz auf 120km/h, da geht das recht locker, Spitzenwert war bei 33,4kwh/100km, ohne es wirklich drauf anzulegen. In der anderen Richtung, da sind Baustellen und mehr Beschränkungen ebenso mehr Verkehr, da komm ich selbst mit Fleiß kaum über 28kwh/100km. In beiden Fällen fuhr ich dann ohne Tempomat und teilweise im Begrenzer, wenn die Verkehrssituation es erlaubte.

    Hab das damals einfach mal testen wollen, wie hoch ich den Verbrauch treiben kann, natürlich immer vorausschauend fahrend. Bei Tempomat 139 liegt der Verbrauch bei mir auch ähnlich den anderen irgendwo um die 20-25khw/100km je nach Wetter und Verkehr.

    Die Batteriezellen werden ja schon bei der Herstellung zu einem gewissen Teil geladen, ich denke mal, dass da BMW die Batterie im Werk nicht mehr weiter aufladen wird. Meiner war damals bei der Abholung vom Händler auf 100% aufgeladen worden. Von Teslakunden habe ich öfters gelesen, dass ihre Autos zwischen 40 und 70% bei der Auslieferung hatten, also schätze ich mal, dass die Autos ab Werk bei BMW auch in einem ähnlichen Bereich liegen dürften.

    Und ich kann i4fahrer nur zustimmen, man muss sich da keine großen Gedanken drüber machen, wie man den Akku behandelt, dafür gibt's das BMS. Das heißt natürlich nicht, dass man bewusst gegen die Herstellervorgaben verstoßen sollte, aber sich bewusst einzuschränken nur um sie zu erfüllen ist auch keine Lösung. Am meisten Freude an seinem Auto hat man dann, wenn man es so nutzt, wie man es selber möchte, wenn man dabei dann noch Wege findet die Herstellervorgaben, zumindest teilweise, einzuhalten, dann ist das eventuell auf lange Sicht besser.

    Ich selber mache aus Mangel an Alternativen eine Langzeitstudie über das Schnellladen. Ich lade meinen quasi ausschließlich an Schnellladern mit mindestens 150kw, Ladeziel üblicherweise auf 90%. Mal schauen ob das über die Zeit überhaupt nennenswerte Auswirkungen auf die Restkapazität hat im Vergleich zu den Forenmitgliedern, die fast nur Zuhause laden.

    als ich vor über 20 Jahren mit dem Auto fahren begonnen habe, hat der Diesel auch ca. 70 ct gekostet, zwischendrin waren wir schon mal bei ca. 1,70 und entsprechend dem Ölpreis geht der halt auch immer wieder rauf und runter,

    Mein persönliches Highlight war Mitte 2022 als der Diesel bei uns 2,34€/l gekostet hatte und ich rund 140€ pro Woche bezahlen durfte um in die Arbeit zu kommen. War auch mit ein Grund damals den i4 zu bestellen, mein damaliges Auto war zu dem Zeitpunkt keine 2 Jahre alt.

    Wenn ich dabei dann auch ganz ehrlich zu mir selber bin, dann ist der i4 insgesamt gesehen weder günstiger noch teurer als mein Nissan damals. Ich zahl zwar jetzt rund 2000€ weniger für den Treibstoff (bei aktuellen Sprit- und Strompreisen), dafür war das Auto 20000€ teuer.

    Das was für mich dann für Elektro gesprochen hat, waren 2 Faktoren. Zum einen finde ich es irgendwie schöner, wenn von 1000€ monatlichen Gesamtkosten 700€ für das Auto selbst und 300€ für den Betrieb draufgehen, als im Fall vom Nissan 500€/500€. Quasi mehr Auto fürs selbe Geld. Und der andere Faktor war, dass es in der Mittelklasse bei den Verbrennern keine Neuwagen mit brauchbarer Motorisierung mehr gibt bzw. auch viele interessante Baureihen von den Herstellern eingestampft wurden.