Beiträge von EAGLE_86

    wie planst Du?

    In der Regel fahre ich nicht spontan weite Strecken, sodass ich mir vorher zu Hause ansehe, wo ich laden kann. Bei going Electric (Drecks-Zensur!, deswegen kein Link) kann man z.B. einen Filter auf Ionity einstellen, solange das erste Jahr noch für 35 ct geladen werden kann, wäre es ja albern woanders zu laden, wenn es auf dem Weg auch so geht. Das geht auch mit der App Wattfinder. Da wird allerdings nicht aktuell angezeigt, ob da frei ist oder nicht, wobei die Anzeige sowieso unnütz ist, wenn man mehr als 15 Minuten davon entfernt ist. Das ändert sich ja laufend.

    Also wenn ich weiß, wo ich lang fahre suche ich dann konkret im BMW Navi nach den vorher ausgesuchten Ladern und markiere mir die in der Karte als Zwischenziel.

    Klar könnte ich auch alles den BMW planen lassen, aber ich möchte es gern selbst in der Hand haben und mich nicht von einer Station überraschen lassen, die am Ende das doppelte kostet oder gerade wegen einer Baustelle nicht erreichbar oder was weiß ich.

    Ein Filter im BMW Navi auf Ionity wäre eigentlich nur logisch, habe ich aber nicht gefunden und wer alles unter den Begriff "BMW Partner" (oder wie die Filteroption heißt) fällt, weiß ich nicht.

    Und wenn das Navi dann nicht jede Säule einzeln in der Liste anzeigt, sondern Standorte bündeln würde, würde man da auch besser durchscrollen können.


    Ich merk gerade, BMW wäre ja blöd, einen Filter für Ionity anzubieten,. Da zahlen sie ja vermutlich drauf...

    Wenn du nicht mir der BMW-Navigation zum Ziel fährst, sondern über Google oder Apple "weiß" vielleicht diese App, wo du hin willst, aber wahrscheinlich weiß die BMW-Bordsoftware, die für das Vorkonditionieren der Batterie zuständig ist nicht, dass dort auch ein HPC-Lader ist.

    Es hilft auch ein paar km vor dem Ziel ein paar mal Stark zu beschleunigen und wieder zu rekuperieren so im Wechsel um etwas Temperatur in die Batterie zu bekommen. Aber insgesamt klingt das von dir beschriebene eher nach Defekt. Bei mir habe ich gestern erst das Auto draußen stehen gehabt, bin dann 30 km über ne begrenzte Autobahn gefahren zum Schnelllader und dort mit 36 °C Akkutemperatur angekommen. Trotzdem waren die 200 kW zu sehen und die Ladekurve war wie immer. (40 kWh in 20 Minuten, also ein Durchschnitt von 120 kW).


    Es klingt ein bisschen nach dem was Björn Nyland (Youtuber teslabjörn) erfahren hat, als er im Sommer die 1000 km-Challenge mit dem i4 M50 gemacht hat. Da war das Problem, dass er gleichzeitig den Innenraum Gekühlt hat und wohl das Kühlmittel geleckt hat oder nicht den richtigen Stand hatte, sodass nicht gleichzeitig Innenraum und Batterie gekühlt bzw. nun geheizt werden konnten. Irgendwie spielte da aber wohl auch noch ein Update aus dem September/Oktober mit rein, nachdem das erledigt sein sollte, wenn ich mich recht erinnere.

    Ich hab mal die Dashcam-Funktion ausprobiert. Man kann in den Einstellungen auswählen, welche Kamera genutzt wird oder ob alle genutzt werden. (Natürlich nicht nach der Aufnahme, sondern vorher).

    Wenn man die Aufnahme auf einen USB-Stick runterlädt, wird noch eine Matadaten-Datei mit gespeichert, in der auch mit einer Auflösung von anscheinen 33 Millisekunden jeweils ein Datensatz zur Position und Geschwindigkeit des Fahrzeugs gespeichert wurde.

    Das Video ist allerdings nachher ein zusammengesetztes aus allen Kameras, nicht wie bei Tesla zu jeder Kamera eine separate Datei.

    Ich bin ein bisschen verwirrt, was die Updatefähigkeit der Kartendaten angeht.

    Mir wurde schon öfter im Fahrzeug als Benachrichtigung angezeigt, dass irgendeine Karte (vermutlich regionale Karten) erfolgreich neu geladen wurde.

    Laut connected Drive habe ich auch die Funktion Map Update, die wie folgt funktionieren soll:

    WAS BIETET DAS MAP UPDATE?

    Das Kartenmaterial ist immer auf dem neusten Stand.

    Mit dem automatischen Kartenupdate laden Sie Ihre Navigationskarten over-the-air.

    Mit dem USB Kartenupdate aktualisieren Sie das Kartenmaterial einer ganzen Region.

    Mit dem Map Update gehören falsche Routeninformationen der Vergangenheit an, denn es beinhaltet zwei Möglichkeiten, die Karteninformationen Ihres Navigationssystems aktuell zu halten. Mit dem automatischen Kartenupdate wird das Kartenmaterial over the air in Ihrem aktuellen Heimatland aktualisiert. Beim USB Kartenupdate können Sie manuell eine gesamte Region herunterladen. So verfügen Sie auch im Ausland immer über die neuesten Karteninformationen.

    Im Fahrzeug wird mir als derzeitige Version Joy 2022-2 angezeigt.

    In der MyBMW-Seite, wo ich mein Fahrzeug hinterlegt habe (nicht meinbmw.de, sondern der User-Login über bmw.de), wird mir ein Update für Joy 2022-3 angeboten als manuelles Kartenupdate per USB-Stick.


    Nun frage ich mich warum wird mir das Update auf 2022-3 nicht im Fahrzeug als Download angeboten?


    Bei dem Versuch das manuelle Update über den BMW Download Manager (Windows) runterzuladen erscheint immer die Fehlermeldung, dass der Speicherplatz auf dem Computer zu gering ist, egal welchen Speicherort ich wähle. Leider hat es niemand für nötig befunden, irgendwo anzugeben, wie groß dieses Update ist, was man da laden soll. Entgegen der Aussage oben ist es auch nicht möglich, eine bestimmte Region auszuwählen. Wenn es, wie im Zitat zu vermuten ist, die gesamte europäische Karte ist, wird es wohl recht groß sein. Eine andere Möglichkeit ist, dass dieser Weg über das manuelle Update irgendein Stück Software aus vergangenen Tagen ist, was sowieso nicht mehr funktioniert und nur keiner abgeschaltet hat.


    Hat schonmal jemand erfolgreich so ein manuelles Update gemacht? Wie groß in etwa ist der Download?


    Es geht mir jetzt nicht darum, unbedingt sofort die neueste Version zu haben, aber mich würde schon interessieren, wie das insgesamt funktioniert.


    Edit: Ah ich sehe gerade, dass im Fahrzeug die Rod Map EUROPE in der Version 2022-2 vorliegt, die Regionskarte aber die Version 2022-4 hat. Nun weiß ich zwar nicht, was BMW unter "Region" versteht, aber es deutet darauf hin, dass die Version im Fahrzeug schon weiter ist als die Gesamtversion, die mir online angeboten wird. Dann versuch ich das erst gar nicht zu laden, wer weiß, was sonst passiert.

    Ich spüre schon einen Unterschied nur finde ich das Auto insgesamt für ein M-Performance Modell noch recht weich. Und gerade das hier bestätigte Eintauchen hinten beim Gas geben führt zu einem noch weniger schönen Fahrerlebnis. Dass es vielleicht nicht anders geht, weil Gewichtsreduzierung kein Checkpunkt bei der Entwicklung war, nehme ich wohl hin, ist aber doch erstaunlich, dass man dann trotzdem M dran schreibt.

    Also ich glaube nicht, dass etwas kaputt ist, wollte nur wissen, ob andere ähnlich fühlen.

    Es kommt ja auch immer drauf an, womit man es vergleicht, wenn man sagt "liegt wie ein Brett".

    Als ich von der Probefahrt mit dem i4 40 wieder direkt in das Tesla Model 3 umgestiegen bin, kann mir der Tesla plötzlich furchtbar agil vor, obwohl der auch kein Sportwagen ist.

    Deswegen habe ich mir auch in der Woche der Probefahrt mit dem i4 noch den Boxster gekauft, weil ich gemerkt hab, das der i4 diesen sportlichen Anspruch nicht gerecht wird.

    Der i4 M50 war da schon längst bestellt. Ist ja auch ein super Auto, nur könnte er im Sportmodus etwas härter sein und mehr Lenkgefühl vermitteln.

    In meinem Fall meinte der Händler, dass nach der Produktion des Wagens noch zwei Teile fehlten (was auch immer)... zum Beispiel wurde die Hutablage laut Aufkleber erst am 22.10. in Ungarn produziert. Vielleicht fehlte die. Außerdem gabs noch zwei Feiertage dazwischen und das Auto musste von München nach Hamburg gebracht werden und dann noch durch einen Zulassungsdienst in NRW zugelassen werden. Also das waren wohl nicht die allerbesten Voraussetzungen. Immerhin wurde der Mietwagen von BMW Rent durch den Händler zur Verfügung gestellt zwischen geplantem Liefertermin (13.10.) und Auslieferung.

    Über Design kann man ja immer streiten. Mein Fall ist es jetzt auch nicht. Aber die Innenraum Qualität ist anscheinend wie beim Ioniq5 und das ist eher auf dem Niveau eines Kaffeevollautomaten. Ich hatte den Ioniq5 mal in Betracht gezogen und probe Gefahren und neben dem butterweichen Fahrwerk, bei dem ich fast Seekrank wurde auf der Landstraße ist mir die miese Haptik der Bedienelemente im Innenraum aufgefallen. Billigplastik und wackelnde Tasten/Schalter. Da kann man schon erkennen, warum ein BMW noch etwas mehr kostet.