der Idealfall ist sowieso,
dass man einen Hausspeicher hat und dann hat man sowieso das Problem nicht,
weil ja dann ein Puffer da ist für Wolken oder Schwankungen in der PV-Leistung
Beiträge von k_floi
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ich würde sagen, in deinem Fall rechnet sich, wie bei vielen der Businesscase mit ca. 20ct. Unterschied zum Einspeisen oder selbst verbrauchen,
aber bei der Ersparnis musst du halt berücksichtigen, dass 400 W Standardverbrauch beim Laden sich eben mit 20% Ladeverlust bei 2kW laden niederschlägt,
bei 11kW laden allerdings nur ca. 3,6% -
Verstehe jetzt nicht, warum man bei dem Thema in Richtung persönliche Angriffe abrutschen muss, nur weil etwas technisches Verständnis fehlt.
Jeder hier kann es sich vermutlich rein finanziell problemlos leisten, die Möhre aus grauem Netzstrom vollzuladen. Hier geht es aber um einen möglichst sinnvollen Einsatz von Ressourcen und da ist das PV-Überschussladen eine äußerst elegante Lösung.
Das Regeln der Ladeleistung ist für die Ladeelektronik überhaupt kein Problem bzgl. Dauerhaltbarkeit. Das sind alles Halbleiter, deren Ansteuerung im Tastverhältis variiert wird. Wird auch bei "konstantem" Ladestrom gemacht, um eben diesen einzuregeln. Somit keine Mehrbelastung der Halbleiter.
Die Unterbrechung des Ladevorgangs ist schon eher ein Thema, da hierbei auch mechanische Schütze geschaltet werden. Großer Unterschied allerdings zu vielen "klassischen" Einsatzgebieten von Schützen/Relais: Die werden hier praktisch nie unter Last ab-/angeschaltet, da die Elektronik erst den Strom auf null fährt, bevor das Schütz geschaltet wird. Die Abnutzung der Kontakte ist dadurch minimal.
Statt pauschal zu verteufeln sollte man sich lieber Lösungen überlegen: Da reicht eine einfache zeitliche Hysterese und schon schaltet man nicht bei jeder Wolke ab oder bei jedem kleinen Sonnenstrahl an. An einem "normalen" Tag komme ich auf ca. 3-5 Ladeunterbrechungen. Das sollte die Lebensdauer der Bauteile allemal hergeben.
Ich hab mir übrigens durchaus ausgerechnet, was ich dadurch wirklich spare: Mit den PV-Ertragsdaten und Hausverbräuchen der letzten Jahre komme ich auf eine Ersparnis von ~500€ pro Jahr ggü. einfach anstecken nach Feierabend. Größe PV-Anlage (9 kWp) und Fahrprofil ziemlich durchschnittlich für einen Berufspendler. Ca. 2 Tage Homeoffice pro Woche eingerechnet, am Wochenende in die Berge.
Die Statistik sagt mir, dass ich die letzten 30 Tage aus 98% Strom vom Dach gefahren bin und das Mitte April. Da weiß man, was man hat
ich weiß jetzt nicht, was hier ein persönlicher Angriff war,
es war nur eine Argumentation in Bezug auf die Relation und klar, ich schaue auch, dass ich effizient lade, aber ich schalte nicht jedes Mal automatisch ab, wenn eine Wolke kommt,
deswegen habe ich das technische hier erklärt,
ich habe bei mir einfach 3 Stufen in der Hausautomatisation eingestellt und mit dieser Fix-Ladeleistung lädt er dann und erst, wenn er unter einem gewissen Bereich fällt, lädt er dann mit z.B. 8 oder 6 kW anstatt mit 11kW,
wobei halt bei 6 kW dann die Ladeverluste schon um einiges höher sind,
und ich weiß nicht, in wie weit du in techn. Entwicklungen eingebunden bist,
ich selber mache Halbleiter-/Chipentwicklung, daher kann ich dir bestätigen, dass bei einem Halbleiter eine gleichmäßige Belastung besser ist, als wie eine Schaltbelastung,und klar, die generelle Elektromigration hast so und so,
klar, man kann viel regeln und ein paar Jahre dürfte das kein Problem sein,
aber ich sehe schon die Diskussion, wenn dann bei 8-10 Jahre alten E-Auto´s sich teilweise die Ladeelektronik vertschüsst, dass dann das bashing Richtung E-Autos so richtig los geht,
klar, hier in diesem Forum sind viele "Experten", "Autonarren", etc. unterwegs, die sich auch um Themen kümmern, wie behandelt man ein Auto richtig,
und dann finde ich es schon so, dass auf der einen Seite zwar viele sagen, Akku ja nicht über 80% laden, damit er nicht geschädigt wird,
aber gleichzeitig will man per PV-Überschuss die ganze Zeit die Ladeleistung herumschalten,
abgesehen davon, dass man dann auch die Ladeverluste mit berücksichtigen muss -
?????
bitte einfach die myBMW App verwenden, dort ist nichts getrennt -
was ihr nicht vergessen dürft, sind die Wandlerverluste von 230 V Wechselstrom auf 400 V Gleichstrom,
der ganze "Ladeapparat inkl. BMS", gehe jetzt da nicht komplett ins Detail, hat halt auch eine Versorgung, etc. und hier ist bei vielen eben der Verlust nicht fix xx % der Ladeleistung sondern einfach ein absoluter Wert,
der xx %-Wert wird immer niedriger, mit je mehr Leistung du lädsthier auch ein Artikel dazu:
https://www.adac.de/rund-ums-f…luste-elektroauto-studie/ -
sonst ev. mal mit dem Einschaltknopf "resetten"
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und du glaubst, für die Ladeelektronik ist das auf Dauer gut, wenn bei jeder Wolke Leistung weggenommen und hinzugefügt wird,
rechnet euch doch bitte mal aus, was ihr hier dann wirklich spart,
ein Auto um 80k+/- kaufen und dann beim Laden um ein paar € rumfeilschen,
dann vermutlich in 5 Jahren jammern, weil sich die Ladeelektronik vertschüsst hat, weil sie 100x soviele Lade-Start/Stopp Intervalle drauf hat, wie andere -
mit einem alten Zähler darfst aber dann nicht einspeisen
kenne mich zwar in D nicht so aus, aber in Österreich brauchst eine Einspeise-Genehmigung,
wenn du dir ausrechnest, was du dir da beim Laden sparen würdest, kommst du drauf, dass wahrscheinlich die Ladeverluste bei einphasig mit nur 7 A laden gegenüber 3-phasig mit 11kW laden, größer sind,
wenn du annimmst, dass du mit deiner 1,6kWpeak vermutlich max. 10 kWh pro Tag machen wirst, dann bräuchtest du 5 Tage um den BMW von 20% auf 80% zu laden,
vorausgesetzt, du hast sonst keine Verbraucher im Haus,
somit sehe ich hier nicht wirklich einen Sinn, weil du wirst vermutlich max. ein paar kWh Überschuss haben -
es gibt halt auch Leute, die wollen mehr als wie 120 km/h auf der Autobahn fahren,
vor allem, wenn ich einen i4 40er habe,
vorausgesetzt ich bin bei Strecken unterwegs, wo ich dann nicht 1x zusätzlich laden muss, weil dann würde das schneller fahren sich wieder ad absurdum führen,
mir ist auch aufgefallen, dass am Anfang beim Einfahren die Werte noch mehr schwanken und sich auch das Auto erst einfahren muss -
Hi,
herzlich willkommen!er berechnet die Reichweite immer nach deinem Fahrprofil,
fährst du eine Strecke sehr sparsam, erhöht sich die Reichweite,
heizt du mal ordentlich auf der Autobahn, geht diese auch dementsprechend runter