Beiträge von k_floi

    ich weiß jetzt nicht, was hier ein persönlicher Angriff war,
    es war nur eine Argumentation in Bezug auf die Relation und klar, ich schaue auch, dass ich effizient lade, aber ich schalte nicht jedes Mal automatisch ab, wenn eine Wolke kommt,
    deswegen habe ich das technische hier erklärt,
    ich habe bei mir einfach 3 Stufen in der Hausautomatisation eingestellt und mit dieser Fix-Ladeleistung lädt er dann und erst, wenn er unter einem gewissen Bereich fällt, lädt er dann mit z.B. 8 oder 6 kW anstatt mit 11kW,
    wobei halt bei 6 kW dann die Ladeverluste schon um einiges höher sind,

    und ich weiß nicht, in wie weit du in techn. Entwicklungen eingebunden bist,

    ich selber mache Halbleiter-/Chipentwicklung, daher kann ich dir bestätigen, dass bei einem Halbleiter eine gleichmäßige Belastung besser ist, als wie eine Schaltbelastung,

    und klar, die generelle Elektromigration hast so und so,
    klar, man kann viel regeln und ein paar Jahre dürfte das kein Problem sein,

    aber ich sehe schon die Diskussion, wenn dann bei 8-10 Jahre alten E-Auto´s sich teilweise die Ladeelektronik vertschüsst, dass dann das bashing Richtung E-Autos so richtig los geht,

    klar, hier in diesem Forum sind viele "Experten", "Autonarren", etc. unterwegs, die sich auch um Themen kümmern, wie behandelt man ein Auto richtig,

    und dann finde ich es schon so, dass auf der einen Seite zwar viele sagen, Akku ja nicht über 80% laden, damit er nicht geschädigt wird,
    aber gleichzeitig will man per PV-Überschuss die ganze Zeit die Ladeleistung herumschalten,
    abgesehen davon, dass man dann auch die Ladeverluste mit berücksichtigen muss

    was ihr nicht vergessen dürft, sind die Wandlerverluste von 230 V Wechselstrom auf 400 V Gleichstrom,
    der ganze "Ladeapparat inkl. BMS", gehe jetzt da nicht komplett ins Detail, hat halt auch eine Versorgung, etc. und hier ist bei vielen eben der Verlust nicht fix xx % der Ladeleistung sondern einfach ein absoluter Wert,
    der xx %-Wert wird immer niedriger, mit je mehr Leistung du lädst


    hier auch ein Artikel dazu:
    https://www.adac.de/rund-ums-f…luste-elektroauto-studie/

    und du glaubst, für die Ladeelektronik ist das auf Dauer gut, wenn bei jeder Wolke Leistung weggenommen und hinzugefügt wird,

    rechnet euch doch bitte mal aus, was ihr hier dann wirklich spart,
    ein Auto um 80k+/- kaufen und dann beim Laden um ein paar € rumfeilschen, ;)
    dann vermutlich in 5 Jahren jammern, weil sich die Ladeelektronik vertschüsst hat, weil sie 100x soviele Lade-Start/Stopp Intervalle drauf hat, wie andere

    mit einem alten Zähler darfst aber dann nicht einspeisen ;)

    kenne mich zwar in D nicht so aus, aber in Österreich brauchst eine Einspeise-Genehmigung,

    wenn du dir ausrechnest, was du dir da beim Laden sparen würdest, kommst du drauf, dass wahrscheinlich die Ladeverluste bei einphasig mit nur 7 A laden gegenüber 3-phasig mit 11kW laden, größer sind,

    wenn du annimmst, dass du mit deiner 1,6kWpeak vermutlich max. 10 kWh pro Tag machen wirst, dann bräuchtest du 5 Tage um den BMW von 20% auf 80% zu laden,
    vorausgesetzt, du hast sonst keine Verbraucher im Haus,
    somit sehe ich hier nicht wirklich einen Sinn, weil du wirst vermutlich max. ein paar kWh Überschuss haben

    es gibt halt auch Leute, die wollen mehr als wie 120 km/h auf der Autobahn fahren,
    vor allem, wenn ich einen i4 40er habe,
    vorausgesetzt ich bin bei Strecken unterwegs, wo ich dann nicht 1x zusätzlich laden muss, weil dann würde das schneller fahren sich wieder ad absurdum führen,

    mir ist auch aufgefallen, dass am Anfang beim Einfahren die Werte noch mehr schwanken und sich auch das Auto erst einfahren muss