Beiträge von phchecker17

    Als Hintergrund: Ich bin sicher eher dyanmisch unterwegs und hab keine Angst vor Kurven, aber absolut innerhalb der STVO und nicht wie eine gesenkte Sau. Klar der Enyaq hat nen höheren Schwerpunkt und damit mehr Last auf den Reifen bei Queerbeschläunigung, dafür ist er aber eben auch 145PS schwächer. Ich erwarte irgendwie das der i4 genauso Reifen frisst wie der Enyaq?!


    Was habt ihr für Erfahrungen hinsichtlich Laufleistungen und welche Gedanken dazu?


    (Bitte keine Sicherheitsdebatte. Ich bin kein Wintersportler und wohne nicht im Gebirge, angesichts der mittlerweile milden Winter und der enormen Verbesserung von GJR in den letzten Jahren wäre das für mich ausreichend. Verbrauchsunterschied ist auch eher zweitrangig. Klar wären 18er im Winter im Vorteil, aber mein Fahrstrom kam in den letzten Jahren zu 85% aus meinen PV Anlagen...)

    Also wenn du mit dem i4 dynamisch unterwegs bist und auch die Beschleunigung deshäufigeren mal nutzt, dann glaube ich nicht, dass dir die Reifen länger halten werden als beim Enyaq. Der Enyaq ist nur ein paar Kilo schwerer hat aber einfach deutlich weniger Leistung. Ich werde mit meinem 40er definitiv keine 50.000 mit den ersten Reifensätzen schaffen. Habe jetzt knapp 30.000 km und rechne damit, dass ich beide Reifensätze nächstes Jahr erneuern muss.


    Auch musst du dich fragen, ob es dir das wert ist, für die komplette Zeit immer die Reifen im Hinterkopf zu haben. Der i4 macht so viel Spaß, da hab ich früh entschieden, dass die Reifen eben fällig sind, wenn sie fällig sind. Auch wird der Fahrspaß mit den GJR wahrscheinlich eher leiden - zumindest im direkten Vergleich. GJR reichen im Flachland problemlos um von A nach B zu kommen, aber gerade beim sportlichen Fahren UND bei dem Gewicht, könnte es schon sein, dass selbst du am Ende feststellst, dass sich der Enyaq mit den Sommerreifen besser gefahren hat als der i4 mit den GJR.


    Ich würde an deiner Stelle mit den 3 Jahren einen zweiten Radsatz besorgen (gebraucht für den Winter) und dann hoffen, dass die Winterräder die ganze Zeit halten (möglichst spät bzw. früh wechseln) und dafür dann zwei Sätze Sommerreifen einkalkulieren. Statt Winterreifen könntest du auch im Winter auf GJR setzen, dann könntest du, falls das Profil auf einem der Sätze knapp wird, die anderen etwas länger verwenden. Bei meinem Leon bin ich damals tatsächlich den letzten Sommer (Rückgabe im Sommer) komplett auf Winterreifen gefahren, damit ich die Originialräder dann mit >2mm zurückgeben konnte.

    War gestern bei EWE Go laden (von 22 auf 85 % ). Ladevorgang startete auch brav mit knapp 200 kW aber dann entstand diese kuriose Ladekurve.

    Kann dies jemand erklären, liegst am Auto oder an der Ladesäule ? Es war die ganze Zeit kein anderes Fahrzeug am 2ten CCS Stecker der Säule.


    Screenshot_20250715_162447_My BMW.jpg

    So ähnlich sah es bei mir am Wochenende auch bei einem Ladevorgang aus, würde erstmal davon ausgehen, dass das die Ladesäule war, solange es nur bei einer Ladesäule vorkam.


    Bei mir ist die Ladeleistung auch definitiv schlecht im Vergleich zu früher, einmal 195 kW und sonst nur 191-192 kW. Die Ladezeit selbst ist aber trotzdem ziemlich gut. Von 7% auf 88% in 32 Minuten als wir essen waren.

    Ich bin gestern aus Berlin zurückgekommen und nun mal wieder ohne Dachzelt unterwegs gewesen. Gefahren bin ich +7, mit einem Schnitt von ca. 105 km/h in beiden Richtungen. Verbrauch lag auf dem Hinweg bei bereinigten 19,3 kWh/100km über 611 Kilometer. Auf dem Rückweg bin ich den letzten Abschnitt über ca. 150km wieder "geflogen" mit einem 135er-Schnitt trotz Baustellen - also 170-180 wenn frei - und hatte einen bereinigten Verbrauch von knapp 26 kWh/100km. Immer wieder begeisternd, wie wenig sich der i4 bei dem Fahrverhalten gönnt, da ist die Verlockung schon groß, doch dauerhaft nochmal etwas zügiger zu fahren.


    Etwas schneller werde ich in Zukunft auch definitiv wieder fahren, da das Auto mal wieder zu schnell geladen hat und ich die Ladung während des Essens begrenzen musste. Trotzdessen sind wir auf dem Himweg mit 50% Restakku angekommen und auf dem Rückweg mit ca. 20% trotz des Fliegens - und das trotz Lademöglichkeit am Ziel.


    Was mir aber aufgefallen ist: Auf beiden Wegen waren so gut wie alle Ionitys relativ oder sogar ganz voll (z.B. Nempitz und Himmelkron), während die Aral- und Shellstandorte tatsächlich komplett leer waren (0/12, 0/2, etc.). Insofern werde ich wohl in Zukunft BMW Active behalten und Ionity bei Bedarf monatsweise dazubuchen, aber gerade im Urlaubsverkehr kann man Ionity vermutlich komplett vergessen, denn wir sind komplett abseits der Hauptzeiten gefahren (Anreise Donnerstagabend, Rückreise Samstagabend), wo die Autobahnen sonst auch komplett leer waren.

    Änder die Betreiber in der App, dann wird das Auto nach ein paar Sekunden aktualisiert.

    Bei mir waren die auch mal weg.

    Du hattest halber Recht. Die komplette Synchronisierung mit der App ist bei mir kaputt. Vermutlich war das Auto seit dem Update Out-Of-Sync und jetzt synchronisiert es auch weiterhin nicht richtig. Hatte zum Testen jetzt alle raus und dann nur EnBW rein, hat nicht geklappt, dann habe ich EnBW wieder raus und wieder meine 3 rein (Aral, Shell und Ionity), und jetzt habe ich die drei und EnBW drin und kriege EnBW auch nicht mehr entfernt, aber immerhin kann ich es jetzt wieder verwenden. Falls sich das nicht selbst auflöst, muss ich wohl mal im Auto ab- und wieder anmelden, das sollte das Problem dann hoffentlich endgültig lösen.

    Ich hab ja vor 1,5 Wochen die neueste Version in der Werkstatt bekommen und war jetzt die erste Langstrecke unterwegs und bin fast ausgerastet, weil die bevorzugten Betreiber nicht funktioniert haben. 1.300km und ich musste die komplette Planung im Auto von Hand machen. Hast sonst noch jemand die .71 und ähnliche Probleme?

    Nachdem mir heute eine Energy-Dose direkt in dem Seitenfach ausgelaufen ist, hab ich die Gelegenheit gleich genutzt und alles nochmal auseinander gebaut:

    IMG_7265.jpg


    Dann die 12V-Dose installiert:

    IMG_7266.jpg


    Und dann alles wieder zusammengebaut, mit der 12V-Steckdose in dem Fach verstaut, falls ich sie brauche:

    IMG_7268.jpg


    Gesteckt habe ich den Stromdieb auf die Sicherung 296 ganz unten, die ist laut Sicherungsplan für die AHK und mit 30A abgesicht. Sicherung steckt auch bereits, obwohl ich keine AHK habe. Masse gibt es am Massepunkt am Radlauf unten, wie man auf dem Bild sieht. Da kann man einfach mit Standardkabelschuhen drauf. Gebraucht habe ich knapp eine Stunde, allerdings mit Werkzeug holen und putzen. Wenn ich nur das machen würde, würde ich es vermutlich in ca. 30 Minuten schaffen.


    Verwenden tu ich die für ein kleines 300-Wh-Akkupack und meine Kühl-Gefrier-Box, sodass ich mit dem Dachzelt auch unterwegs alles dauerhaft gekühlt habe. Mit dem Akkupack überbrücke ich komplett die Nacht. Und wenn ich irgendwo länger als eine Nacht bleibe, dann wechsel ich auf die Batterie vorne.

    Ja doch. Er bringt 0. Du reduzierst für jede Einsparung deinem Komfort. Gedrosselte Heizung, gedrosselte Klima. Und warum sollte man sich da auf Einbußen einlassen um ein paar kWh zu sparen.


    Würde die Klima diesen sparenden Modus ohne Komforteinbußen hin bekommen, wäre das Standard um die Reichweite weiter zu pushen. Ist er aber nicht.


    Genau so lächerlich wie sich im Winter mit Jacke rein zu setzen damit man die Heizung auslassen kann.

    Du widersprichst dir. Er bringt eine Ersparnis auf Kosten des Komforts. Auch beim Verbrenner "kostet" der Eco-Modus etwas, wenn auch nicht direkt Komfort. Da ist es eben das Fahrverhalten das leidet. Beim BEV hast du die volle Leistung (M50 abgesehen), aber dafür verlierst du etwas Komfort. Würde die Einsparung nichts kosten, müssten die Hersteller keinen Eco-Modus einbauen bzw. könnten diesen dauerhaft aktivieren.

    Und nur weil du nicht bereit bist, etwas deines Komforts für die Stromersparnis aufzugeben, ist der Modus nicht nutzlos. ;) Für mich macht er genau das, was ich von ihm erwarten würde, er ermöglicht mir humane Verbräuche im Winter auf Kurzstrecke MIT Heizung. In Kombination mit der Vorheizung hat man quasi kaum Komforteinbussen, außer, dass es langsam etwas kälter wird. Wüsste auch nicht, was ich sonst von ihm erwarten würde, außer evtl. den Max-Range-Modus vom SP21.


    Und ja, mit dem GTE hab ich damals die Heizung ausgemacht und mich etwas wärmer angezogen. Lächerlich ist daran nichts. Ich hab es nur nicht eingesehen, 50% mehr zu verbrauchen (ca. 30-40 kWh pro Monat!), nur damit ich es für die paar Minuten schön warm habe - von der Reichweiteneinbuße mal ganz abgesehen. Da fror ich lieber, bevor ich wegen ein paar Kilometer den Verbrenner anmachen musste. Ich habe auch damals die komplette Heizung in der Wohnung automatisiert, mit Corona habe ich dann auch die Zieltemperaturen etwas runtergesetzt (17°C außer Haus, 19°C normal), damit konnten wir ca. 50% der Heizkosten im Vergleich zum Vormieter einsparen. Ja, dafür war es etwas kälter und wir haben eben im Winter nicht nur ein T-Shirt getragen. Für meine damalige Freundin hatte ich die Möglichkeit geschaffen, den Raum für 2 Stunden kurz auf die alte Temperatur aufzuheizen, wenn ihr kalt war. Damit sind wir super klar gekommen und haben Unmengen an Energie (und damals auch Gas) gespart.


    Soll heißen: es steht jedem frei, seine Ressourcen so zu nutzen, wie er mag. Ich finds nur bisschen daneben, seine eigenen Ansichten anderen aufzwingen zu wollen. Warum ist das so ein Problem für dich, dass andere eben auch mal ohne Heizung oder mit Eco-Modus fahren, um Energie (die ich übrigens kostenlos laden kann!) zu sparen? Lass doch jeden so machen, wie er es für richtig hält.

    Ich fahre nie Eco Modus und heize immer vor. Ich beschneide doch nicht den Comfort nur um ein paar kWh zu sparen.

    Dafür erzählst du aber andauernd, dass der Eco-Modus nichts bringen würde, was halt einfach nicht stimmt ;) Er bringt bei Weitem nicht so viel, wie bei einem Verbrenner mit Automatik, aber eben gerade im Winter ist der Eco-Modus für mich ein GameChanger, weil ich eben nicht wie im GTE die Heizung aushabe und trotzdem einen humanen Verbrauch auf Kurzstrecke habe, der niedriger ist als ohne Eco. Im GTE hab ich bei jeder Fahrt mit der Klima bzw. Heizung rumgespielt, um den Verbrauch zu optimieren, weil er sonst immer für die paar Minuten das komplette Auto auf Temperatur gebracht hat - und beim PHEV war das halt gefühlt die halbe Batterie :D