Hi,
ich muss mich nun doch hier selbst korrigieren. Denn ich habe in den Home Automation Leistungsschaltern für die WB eine Energiemesseinrichtung wie ich erst jetzt rausgefunden habe. Diese mögen zwar eine nicht eichfähige Genauigkeit darstellen, aber die Messung ist trotzdem plausibel, da ich solche Messeinrichtungen auch an anderen Stellen im Haus betreibe und die auch mit geeichten Messgeräten überprüfen kann.
Nun muss ich tatsächlich konstatieren, daß die Ladeverluste nicht im i4 und auch nicht in meiner WB erfasst werden. Denn in der Messeinrichtung, die davor sitzt werden diese Ladeverluste erfasst. Die Ladeverluste liegen bei mir in der Tat zwischen 11,5% - 12% aktuell. Das ist plausibel, da ich hauptsächlich mit Überschußladen arbeite und dort vor allem am Morgen oder am Abend bis runter bis zu 1,4kW im einphasen Betrieb lade. Das hat eben noch etwas höhere Verluste zur Folge als die veranschlagten 6% - 10%, die man wohl erwartet, wenn man Standard mäßig mit 11kW lädt egal welcher Überschuß gerade von der PV-Anlage kommt.
Diese noch etwas höheren Verluste bei sehr kleinen Ladeleistungen fallen zwar nicht so ins Gewicht, da es sich um Überschuß handelt und man nur die Opportunitätskosten dafür ansetzen muss. Aber nun muss man in der Tat neu überlegen wie die Abrechnung zu machen ist für den Firmenwagen ... Ladeverluste selbst übernehmen oder eben ein Meßgerät einbauen, daß der Arbeitgeber akzeptiert. Also um es klar zu sagen revidiere ich hiermit die Aussagen zu diesem Themenbereich in meinen vorigen Posts. Mea Culpa.