Beiträge von Burntime

    Dann hast Du aber ganzschön Leistung vom Dach. Andernfalls wird der kaum voll.

    Aber manchmal muss sich etwas auch nicht rechnen. Einfach aus Trotz oder weil Kathi alles teurer machen will!

    ich habe 125kWp.

    Ich habe vor ein paar Monaten meinen ersten Selbstbau-Akku mit Betongehäuse (weil man ja öfters mal liest, dass sich manche ihre Kellerwände weggesprengt haben) in Betrieb genommen (das waren 2x15kWh) und weil das soviel Spaß gemacht hat, gleich nochmal des gleiche gebaut.

    Bezahlt habe ich für eine Zelle mit 0.8kWh rund 50€.


    Man kann (dafür hab ich es vorgesehen) auch den i4 laden (dann aber aufgrund meiner beschränkten Wechselrichterleistung nur mit 7kW). Da reichen die 60kWh aber nur für ca. 50% aus. Am Akku ist noch etwas Optimierungspotential notwendig - aber im großen und ganzen schon cool. Vor allem in Verbindung mit Notstrom...

    Und bei mir ist es, ich fahre zwar viel (75tkm in 1,5 Jahren), aber lade nur soviel, wie ich unbedingt brauche. Jetzt war der "Energieinhalt der Hochvoltbatterie" auf 75kWh gefallen, dann kam eine Langstrecke (bei der ich das Auto zuvor auf 100% geladen habe), dann ist der Energieinhalt auf 81Wh gesprungen.


    Aber BTT. BMW gibt Garantiebedingungen für seine Akkugarantie heraus. Ich finde die aktuelle Fassung nicht auf die Schnelle. Hier eine "ausländische" Fassung aushttps://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.bmw.lu/content/dam/bmw/marketLU/bmw_lu/topics/GarantievoorwaardenDE2025Final.pdf.coredownload.pdf&ved=2ahUKEwiM7oXg2euPAxUwwAIHHapiEqcQFnoECBgQAQ&usg=AOvVaw3uxdQxVn9dj6cusGoLuVgC


    Der Anspruch auf Garantie der Hochvoltbatterie erlischt aufgrund der in Kapitel 3 (Ausschluss der

    Garantie) aufgeführten Punkte, die durch Folgendes ergänzt werden:

    - Die Hochvoltbatterie wird von Dritten geöffnet oder aus dem BMW-Fahrzeug entfernt.

    - Die Hinweise zur Lebensdauer der Hochvoltbatterie werden verletzt, wie zum Beispiel eine Tiefentladung durch das Nichtaufladen des Fahrzeugs innerhalb von 14 Tagen, nachdem die Ladezustandsanzeige 0 % / 0 km Reichweite angezeigt hat (siehe Bedienungsanleitungen).

    - Schäden, die durch Ladegeräte und/oder Ladekabel von Dritten verursacht werden.

    - Schäden, die durch defekte Ladeinfrastruktur verursacht werden.

    - Fremdmarkeneingriffe oder Programmierungen, die darauf abzielen, die Lebensdauer der Hochvoltbatterie zu verkürzen oder den Wert der Kapazität zu manipulieren, werden angewendet, selbst wenn diese Eingriffe von einem Vertragshändler, Agenten oder Servicepartner durchgeführt werden.

    - (Falsche) Reparaturen des Fahrzeugs und seines Hochvolt-Bordnetzwerks, einschließlich der Komponenten (Elektromotor, Leistungselektronik, Ladeeinheit, Heizung, Klimaanlage, Verkabelung oder Hochvoltbatterie), werden von einem nicht markenautorisierten Reparateur / Unternehmen oder einem nicht markenzertifizierten Techniker durchgeführt.

    - Die Hochvoltbatterie oder eine andere Komponente des Hochvolt-Bordnetzwerks wird einer offenen Flamme oder einer anderen externen Wärmequelle ausgesetzt.

    - Die Hochvoltbatterie oder eine andere Komponente des Hochvolt-Bordnetzwerks wird in Wasser oder andere Flüssigkeiten eingetaucht. Dies umfasst auch das direkte Besprühen mit Hochdruckreinigern (mit Ausnahme von automatischen Waschanlagen).

    - Die Hochvoltbatterie oder eine andere Komponente des Hochvolt-Bordnetzwerks wird einer korrosiven Umgebung (z. B. einer starken Säure oder stark alkalischen Umgebung oder Reinigungsmitteln) ausgesetzt.

    - Die Hochvoltbatterie wird als Energiequelle für andere Funktionen als den Antrieb des Fahrzeugs und die werkseitig installierte Ausstattung verwendet.

    - Die Hochvoltbatterie wird als Energiequelle nach der Entfernung aus dem Fahrzeug verwendet.


    Wie man lesen kann, legt BMW viel mehr Wert darauf, dass die Batterie keine Tiefentladung bekommt (über einen längeren Zeitraum) bekommt.

    Und zum generellen Voll-Laden. Der i3 hatte keine Ladebegrenzung. Der wird immer geladen, bis der Akku voll ist. Ich habe mal einen Carsharing i3 ausgelesen (der eigentlich immer einsteckt)- der zeigte in etwas die gleiche Batteriekapazität wie mein i3 damals an. Mein i3 wurde aber immer pfleglich geladen...


    Das BMW jetzt eine 80% Ladegrenze empfiehlt, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, da BMW meines Wissens nach nicht dazu verpflichtet ist. Theoretisch (und wenn man es ganz weit treibt) verdient BMW mit einer Ladebegrenzung am Auto kein Geld.

    Eher hätte ich es mir vorgestellt, dass BMW Reserven an der Batterie freigibt und in den Garantiebedingungen eine beschränkte Lebensdauer bei langer Standzeit über 80% vorgibt. Damit würde sich Geld an der Batterie sparen lassen.

    Ich würde gern verschiedene Fahrzeuge an der Wallbox laden können um z.B. das eine Auto tagsüber über PV zu laden, wenn die Sonne scheint und das andere Auto unterwegs ist und dann abends wieder den Strom von einem ins andere Auto umzuladen. Außerdem würde ich natürlich gern auch den Hausspeicher durch ein Auto quasi erweitern jetzt wo di Tage kürzer werden und die Zeit der Speichernutzung länger wird.

    Fangen wir erstmal mit der neuen BMW Wallbox an:

    Ich glaube, die Wallbox wird für ältere Fahrzeuge mit 400V Bordnetz gar nicht funktionieren. https://www.ambibox.de/dist/fi…DC-Wallbox.pdf?1757661474 Ambibox z.B. kann, wenn sie denn irgendwann verkauft werden sollte, nur bis 500V und fix 30A. Diese Strombeschränkung sehe ich als den Flaschenhals. Unser iX1 mit 286V Nennspannung lädt an einem 50kW Charger (der ja bekanntlich auf 125A beschränkt ist mit nur maximal 40kW.


    Wenn du den Strom von einem Auto ins andere "umladen" möchtest, hast du das gleiche Problem. Selbst vom iX1 zum i4 hast du schon eine Differenz von über 100V im Bordnetz.

    Ich als leitgeplagter PV Besitzer kann dir nur einen Tipp geben: kaufe stationäre Speicher. Die sind so günstig geworden, da muss man sich nicht mit dem Autohersteller rumärgern. Ich habe mittlerweile auf 60KWh erweitert.

    Der Preis war wirklich Top. Ich hatte das bei einem gebrauchten angefragt, da wurden 3.500 aufgerufen.

    Ich hab bei meinem i4 40e mit original Nachrüstkabelbaum eine gebrauchte AHK nachgerüstet. Wenn man das oft macht, dauert es schon.

    Ich würde behaupten, dass ein Großteil der BMW Werkstätten auf solch eine Arbeit einfach keinen Bock hat und aufgrund Unterfahrenheit mit der Materie einfach auskömmlich (für evtl. Probleme) kalkuliert.

    Die Werkstatt hat eigentlich keinen Grund einen GW-Fall als Marderschaden zu deklarieren.

    Im GW-Fall kriegen sie noch Pauschalen vom Werk zusätzlich zu Teil und AW und den Leihwagen.

    Versicherung zahlt nur AW und Teile und keinen Leihwagen.

    Mh, vielleicht wird es doppelt abgerechnet?

    Ein Jäger hat mir jetzt eine Marderfalle aufgestellt.

    Bei meinem i4 deckt die Versicherung nur den Marderschaden selbst (ohne Folgeschäden) ab.

    Ich hatte im Mai zwei kämpfende Marder im Carport gehört/dann auch gesehen.

    Danach einen Marderschreck von Amazon (50€ für die Steckdose) gekauft.

    Seit ein paar Wochen habe ich wieder Marderkacke im Carport. In bzw. an den Autos sehe ich keine Spuren. Ich vermute, dass die Marder einfach schönere Plätze hier bei uns haben (Ortskern mit einigen ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen).

    Jetzt bin ich am überlegen, ob ich die Marderfalle wieder abholen lasse. Was ich so gehört habe, gibt es bekanntlich nur randalierende Marder, wenn es mehr als einer sind. Vielleicht hat der „Stamm“-Marder seinen Kontrahenten vertrieben und ich lass jetzt genau den falschen „umsiedeln“.


    Auch wenn es die nächste i4 KFZ Versicherung ab 01.12. abdecken wird, wird wohl ein Umbau des Carports zu einer Garage der sicherste Weg sein.

    Ich denke irgendwann wird das einfach eine Kostenfrage sein und bei dem aktuellen Druck auf die deutschen Hersteller wird man irgendwann noch mehr über Pakete regeln und somit den Prozess der Produktion nochmal vereinfachen. Das Controlling bei BMW findet da sicher was gutes um mehr einzusparen :)

    ich habe mal bei einem Kabelbaumhersteller gearbeitet. Die ganze Branche ist mit Öffnung des Ostblocks stetig abgewandert. Der Automobilhersteller hat eine Flexibilität erwartet (x Stunden vor Just-in-Time Anlieferung dürfen noch Änderungen vorgenommen werden) und wollte wenig hierfür bezahlen. Man hat fast wöchentlich Änderungen Einpflegen müssen (z.B. Buchengehäuse in einer andere Farbe, Kabel etwas länger/kürzer, usw). Man konnte aufgrund dieser Regelung nicht weiter abwandern. Wie das damals koreanische und japanische Autohersteller gemacht haben, habe ich nie mitbekommen.

    Man ist dann mit Standardkabelbäumen (z.B. Türverkabelungen) weiter abgewandert.


    Spätestens ab der WLTP-Umstellung (für jede Ausstattung muss ein eigener Prüfstandslauf absolviert werden) war doch eigentlich für jeden absehbar, dass die Varianz der Autos abnimmt. https://www.bimmertoday.de/201…tattungs-vielfalt-sparen/


    Hier würde ich behaupten, dass die Variantenvielfalt weiter abnehmen wird: https://www.bimmertoday.de/202…sonderlackierungen-kommt/

    Edit und ich kann auch nicht glauben, dass BMW beim neuen 3er so viele Varianten wirklich bringen wird:
    Quelle: https://f30.bimmerpost.com/forums/showthread.php?t=901686

    • Model range: 20, 40, 40 xDrive, 50, 50 xDrive, M60 xDrive


    BMW hat im aktuellen iX1/iX2 eine einzige Batterievariante. Wenn ich mir das Preisunterschied vom i4 40e zum i4 35e mit denen des 318d/320d vergleiche, müssen für das Controlling die Gründe schon sehr hoch sein, den i4 35e weiter zu produzieren.