Beiträge von Hahnenkamm

    Das habe ich in engen Straßen auch mal. Dabei werden gerne mal Autos auf der Gegenseite erkannt, die die Geschwindigkeit reduzieren. Eventuell mal die Anzeige für den Verkehr einschalten. Zumindest könnte man sehen, wenn etwas erkannt wird.

    Wenn es nicht so sehr um Schnelladen und Reichweite geht, reicht der 35er. Ich muss gestehen, dass ich auf Langstrecke gerne mal einen Stopp einlege. Es geht dann eher um so Dinge wie, schaffe ich die Verbindungen zwischen den Ionity Stationen, oder muss ich leider doch schon früher einen Stopp einlegen um eine Lücke zu überbrücken.

    Von der Performance reicht der 35er durchaus. Ich bin zuvor ein 320d gefahren. Der ging schon wirklich flott. Der edrive35 ist in der Beschleunigung viel stärker. Willst Du wirklich, daß die Schwiegermutter mit dem Kopf rumwackelt, Deine Frau die Hand aufs Knie legt und zur angemessenen Fahrweise auffordert oder es von hinten tönt: mir wird schlecht!?

    Ich bin recht viel unterwegs. Tatsächlich fährt man mit 130 km/h recht gut auf deutschen Autobahnen mit. Akustisch ist es egal ob Du 110 oder 150 fährst.

    Ich bin jetzt am Samstag nach München gefahren. Temperatur so um 5 Grad und feuchte Straßenverhältnisse. Hätte ich es auf die Spitze getrieben, ich wäre von Aschaffenburg bis Köschinger Forst durchgefahren. Dabei war meine Zielgeschwindigkeit mit DAP 130km/h. Bedingt durch endlose Baustellen hatte ich aber oft nur 82km/h auf dem Tacho. Der Durchschnitt lag hin bei 20,9kwh/100km und Gesamt, also inklusive wieder zurück, bei 20,2.

    Mal zur Reichweite, mit vollem Akku kommst Du im Sommer 360km weit, im Winter zirka 300. Dabei muss man den Angstfaktor noch abziehen. Ich richte mich dabei immer nach der Restreichweite plus 30 Kilometer und habe dabei auch die Topographie im Griff gehabt. Doof ist das Gebimmel und die Warnungen, sobald man unter 10% zur nächsten Säule hat. Das ist ansteckend beängstigend.

    Was musste ich aber bei meiner letzten Tour feststellen? Entscheident war mehr die Lage der Ladestationen und damit die nötigen Pausen. Meine Frau ist bezüglich Restreichweite eher unentspannt. Also haben wir in Haidt bereits den ersten, sehr kurzen Stopp bei Ionity gemacht und nochmal bei Köschinger Forst. Jeweils so 10 Minuten.

    Es war dennoch entspannend,weil nur kurz gestoppt und wegen der Baustellen und einer kleinen Zwischenmahlzeit sowieso nötig.

    Im Hotel konnten wir wieder vollladen für pauschal 12,50€.

    Auf der Rückfahrt wieder das selbe Spiel, an den selben Stationen geladen, da die Sprünge zu groß geworden wären.

    Es kann also mit großem Akku mal für einen Stopp weniger reichen oder eben auch nicht.

    Wäre ich vom Ladeanbieter unabhängig, wäre es mit einem Stopp erledigt gewesen. Natürlich lädt der große Akku auch schneller!

    Für die Berechnung der THG-Prämie 2024 wird der Strommix des Kalenderjahres 2022 als Referenzpunkt genutzt.

    Das finde ich aber schon absurd. Wenn die Auszahlung richtig funktionieren würde, könnte man sein Geld doch auch früh in 2025 bekommen.

    Wäre auch mal interessant zu sehen wie der Handel läuft. Müsste doch ähnlich wie ein Börsenpreis zu sehen sein?

    Nach den Recherchen von Frontal, vermute ich dort eh nur noch Betrug.

    Es gibt Gurtschloss-Verlängerungen. Von sowas würde ich jedoch dringend abraten. Im Falle eines Einsatzes erwarte ich mir dort ordentliche Druckstellen.

    Ich kenne das Problem bei einer Person in unserem Haushalt. Es gäbe eine wirklich hilfreiche, jedoch zeitaufwendige Maßnahme die wohl nicht mehr umgesetzt wird. Und so bleibt es bei der Hilfestellung durch den Fahrer.

    Ein wichtiger Schritt für Akzeptanz ist für mich abschaffen dieser Ladekarten und Auszeichungspflicht

    Ich denke, da müssen die Neuzulassungen bei Pkws erst noch so auf etwa 50% kommen. Aber ja fällig ist das schon längst. Es ist mir unbegreiflich, wie sich so ein Ladekarten-Wirrwarr etablieren konnte. Ich kann überall alles mit Karte zahlen, nur Strom, der soll mit Ladekarte und Abo bezahlt werden.