luig da liegst du leider falsch und das ist, was auch bereits von einigen kritisiert wurde, auch bei modernen Verbrenner ist der Unterschied beim Abgas zwischen 100 und 130 kaum vorhanden,
somit tritt der Großteil vom Feinstaub durch Aufwirbelung vom Asphalt und eben Reifenabrieb ein, klar, bei Kurven ist der Reifenabrieb höher, aber eben auch bei 130 entsprechend,
hier ein Zitat einer Studie:
Dabei gibt es kein einziges schlüssiges Argument, warum Elektroautos bei schadstoffbedingten Geschwindigkeitslimits bevorzugt behandelt werden sollten. Denn Elektroautos wirbeln genauso viel Gummi und Straßenstaub auf wie solche mit Verbrennungsmotor, während Schadstoffe aus deren Auspuff kaum mehr von Bedeutung sind.
wenn man bedenkt, dass BEV´s eigentlich um einiges schwerer sind als wie vergleichbare Verbrenner, da erzeugen sie auf der Autobahn vermutlich sogar mehr Feinstaub,
die Feinstaubbelastung der Verbrenner sehe ich nur bei Stop&Go, wie im Stau oder in der Stadt, weil das kurzzeitige Beschleunigen immer viele Schadstoffe ausstößt,
mit konstanter Geschwindigkeit auf der Autobahn, wo du das Auto vermutlich auch im optimalen Bereich bewegst, erzeugst du kaum Feinstaub bei den Abgasen
es ist eben ein Relikt von den FPÖ-Verkehrsministern, die auch Tempo 140 temporär mal eingeführt haben,
ursprünglich galt es nur für grüne Kennzeichen, mittlerweile aber zwecks Gleichbehandlung für alle BEVs,
und wie oben schon zigfach beschrieben, egal, ob jetzt ein Hinweisschild steht oder nicht,
Fakt ist, laut Gesetz gilt die Ausnahme nur mit dem Hinweisschild, d.h. wenn jetzt überall eines steht ist es gut, aber das ist kein muss,
bin auch gespannt, wie lange die Ausnahme noch gelten wird,
genauso, wie ich erwarte, dass ziemlich bald ein Äquivalent zur motorbezogenen Steuer der Verbrenner kommen wird