Beiträge von k_floi

    ich fahre vorne ca. 2,8 bar und hinten 3,0 bar und da habe ich auch bisher keine negativen Fahreigenschaften feststellen können,
    der i4 ist aber auch mein 1. Auto mit Luftfahrwerk,
    wenn ich da an den E36 mit Sportfahrwerk und 225/40/18 zurück denke, das war um einiges "schlimmer" dort war es schon eher in die Richtung Kart :D

    bergauf/-ab hat halt beim E-Antrieb sehr viel Einfluss, weil eben im Vergleich zum Verbrenner ja bergab auch noch rekuperiert werden kann, bzw. im "Segelmodus" mit wenig Verbrauch gefahren wird,

    ich denke da ist vieles einfach für viele hier neu, an das was man sich erst gewöhnen muss,
    wenn man das mal abgelegt hat, sich daran gewöhnt hat, dass eben der Verbrauch verglichen mit einem Verbrenner ziemlich schwanken kann

    und man dann auch die Erfahrung hat, wie sich der Verbrauch bei welchen Bedingungen wie verhält,

    dann ist das Problem nicht mehr so groß,

    ist halt wie immer, Änderungen sind nie einfach ;)

    hast du ev. schon mal gechecked, wie dein Luftdruck in den Reifen ist,
    was ich auch merke, ist einfach, ob es regnet oder nicht, eine nasse Fahrbahn hat einfach einen höheren Rollwiderstand und auf Grund der Effizienz des Antriebes an sich,
    macht sich das mehr bemerkbar als wie bei einem Verbrenner, wo du dann vielleicht einen halben Liter mehr brauchst,

    bezüglich Heizung hab ich noch keine großen Unterschiede gemerkt, weil wenn er z.B. mal auf 23° ist und diese Temperatur nur halten muss, kostet das nicht wirklich mehr Energie, als wie wenn er 19° halten muss,
    -> habe mir hier schon Daten bei meinem alten Hyundai Ioniq angeschaut, weil dort wurde aufgeschlüsselt zwischen Motor, Elektronik und Heizungs-Verbrauch und da war ich nach der Aufheizphase selbst bei Minusgraden und 23° eingestellte Temperatur nie wirklich über 1kW Leistung,

    bei Autobahnfahrten hast du vermutlich das Problem, da du dort durchgehend schneller fährst, dass er ev. den Akku ab und zu wärmen muss, damit der im optimalen Temperaturbereich bleibt,

    was du auch nicht vergessen darfst, sind zusätzliche Wetter-Einflüsse, wie z.B. Wind,
    hast du Gegenwind mit ca. 20-30 km/h oder Rückenwind, merkst du das bei einem E-Auto richtig spürbar beim Verbrauch,
    ist meine Erfahrung nach bereits 4,5 Jahren E-Auto fahren

    ich fahre z.B. in der Früh auch mit 16-17 in die Arbeit, bei Kolonnenverkehr,
    beim Heimfahren, wo ich meist ein bisschen schneller fahren kann, weil nicht ganz soviel los ist, brauche ich dann auch gleich mal 21-22,
    weil dann eben teilweise auch der "Windschatten-Effekt" der Kolonne wegfällt,

    das habe ich damals schon gelernt, bei einem E-Auto hast halt einfach eine weitaus höhere Schwankung von -30 % bis zum 3-fachen Verbrauch,
    bei einem Verbrenner hast eben meist +/- 10/20 %
    das muss man halt wissen und damit muss man auch kalkulieren,

    physikalisch ist es halt einfach erklärt, wenn der Antrieb selber hocheffizient ist, haben eben äußere Einflüsse einen große Wirkung,
    ist der Antrieb nicht effizient, wie beim Verbrenner, wo du ein Getriebe hast, rotierte Massen, die dauernd die Richtung wechseln, unterschiedlichen Wirkungsgrad je Drehzahl,
    dann haben eben zusätzliche äußere Einflüsse nicht mehr dieses Gewicht bei einem Gesamtverbrauch, weil du eben z.B. auch im Stand bei einem Verbrenner schon einen Grundverbrauch hast,
    der beim E-Antrieb 0 ist (hier hast halt nur den Elektronik-/Heizungsverbrauch an sich)

    soll ich jetzt die Statistiken reinpasten mit Original-Screenshot?
    klar, bei 50% Autobahn bin ich auch höher,

    hier ging es lediglich darum, man kann Spaß haben und dabei dann auch Verbräuche über 30kWh/100km haben,

    aber eben auch sparsam fahren, wenn eh der Verkehr nicht viel mehr zulässt,

    warum sollte man im Kolonnenverkehr bei "normaler" Fahrweise keinen Verbrauch 16-17kWh/100km schaffen,
    als ich letztens am Abend heimgefahren bin, wo frei war und ich teilweise das Geschwindigkeitslimit auf der Landstraße "gedehnt" habe und kurze, starke Beschleunigungen durchgeführt habe, war ich auch bei 23 - 25kWh,
    in der Kolonne mitschwimmen reduziert auch beim Verbrenner den Verbrauch, allerdings nicht in dem Ausmaß, wie beim Elektro

    wollte das hier nur mitteilen und wie du schon gesagt hast wusl man kann vernünftig sparsam im Alltag in die Arbeit fahren,

    und wenn man Leistung braucht, ist sie trotzdem da
    und wenn man dann kurz Spaß haben will, so wie ich letztens die letzten paar km rauf zur Unterkunft beim Skifahren, kannst jederzeit "umswitchen" :D

    das ist genau das, was meine Anforderung an ein Auto ist: schönes Aussehen, alltagstauglich, langstreckentauglich und Spaßfaktor wenn man ihn braucht,
    ich meine klar, zu 80% werde ich das Auto eher nicht "artgerecht" bewegen, aber das macht mir auch nichts aus ;)

    keine Ahnung,
    aber es ist eine ziemlich flache Strecke, war nie schneller als wie ca. 100, beim Durchschnitt war ich so zwischen 50 und 60 km/h,
    bin quasi in der Kolonne "mitgeschwommen" mit Tempomat, wenn du nie das Gaspedal wirklich durchdrückst, d.h. nicht immer "Stop&Go" fährst, hält sich der Verbrauch in Grenzen,

    dadurch, dass er vorgeheizt war, kostet das auf 23° halten vermutlich fast keine Energie mehr

    Nachdem ich mich jetzt schon einigermaßen an das neue Fahrzeug gewöhnt habe und jetzt auch schon ein paar km auf dem Tacho haben,

    jetzt ein aktueller Bericht von den letzten 2 Tagen beim Weg in die Arbeit für ganz "stupides Alltagsfahren":
    Wetterkonditionen: zwischen 3 und 4 Grad, feuchte Straßen, teilweise leichter Regen, also eher Verhältnisse für höheren Rollwiderstand
    Verkehr: normaler Berufsverkehr mit LKWs, daher selten wirklich 100km/h gefahren, ein paar Überholvorgänge waren dabei, aber viel geht nicht in der Früh

    Verbrauch: gestern 15,3kWh/100km, heute 16,7 -> Auto war vorklimatisiert, Klima während Fahrt: Auto mit 23°

    beim Heimfahren gestern mit weniger Verkehr und dadurch schnellerer Fahrweise war ich auf 19,8

    Strecke: 37km, davon ca. 80% Bundesstraße mit Beschränken von 50 - 100 km/h, die letzten 5 km sind mehr oder weniger quer durch Linz mit zig Ampeln
    Zeit: im normalen Bereich von ca. 40-45 min. (ist so um die 50 - 60 km/h Schnitt), mehr geht leider nicht im Berufsverkehr, 35-40 min. ist möglich bei wenig Verkehr


    für diesen Alltagszweck finde ich es schon beeindruckend, dass man da halbwegs sparsam fahren kann, trotz ab und zu kurz "reinsteigen"
    beim "normalen" schnelleren Fahren für diese Strecke bin ich auch immer im Bereich um die 20 - 25kWh/100km

    naja, hier geht es um Unix-Server für Elektronik-Entwicklung, wo langwierige Simulationen laufen,
    da reden wir von einem zig tausend CPU Server, der Arbeitsspeicher von teilweise ca. 1 TB pro Cluster hat,

    da braucht man schon starke Klimaanlagen, damit der Serverraum in einem Temperaturbereich gehalten werden kann, wo nicht alles sofort abstürzt,
    theoretisch könnte man da ja fast Wärmerückgewinnung für den Winter machen ;)


    wenn du noch Prüfkammern hast, wo du Temperaturprofile von -30° bis +120° fahren kannst,
    da kannst schon einiges an Leistung verbraten,


    in Linz haben wir da ein paar "Betriebe", die ca. 300 - 700 Leute haben und im Entwicklungsbereich tätig sind,
    klar, ist das kein "normaler" Bürobetrieb mehr,

    ich weiß nur von unserem Hauselektriker, dass der gemeint hat, die ca. 10-15 Ladestationen, die wir für die E-Autos haben, sind Rauschen bei unserem Gesamtstromverbrauch :D