Bei mir steht es auch, hab auch den OBD-Adapter dabei, falls das jemanden noch motiviert, vorbeizuschauen Wäre cool, wenn wir das Forum angemessen vertreten könnten, bei 1.240 Mitgliedern kommen doch sicher noch ein paar zusammen.
Beiträge von phchecker17
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Wenn du jemandem die App mit deinem Account einrichtest, dann kann er auch komplett aufs Fahrzeug zugreifen. Ich glaube wenn du das Fahrzeug in der App bspw. an Familienmitglieder freigibst, hat derjenige keinen Zugriff auf deinen Ladetarif. Möglicherweise gibt man keine Zweitkarten aus um zu verhindern, dass mit einem Tarif mehrere Autos entgegen der Nutzungsbedingungen genutzt werden?
Wenn Plug&Charge nicht ausreichend ist, bleibt nur, die Karte zu übergeben oder im Auto zu lassen. Ich habe alle meine Ladekarten in so einem Kartenetui im Fahrzeug, wüsste auch nicht, wo ich sie sonst hintun sollte. Falls das Fahrzeug geklaut wird, dann kann der Dieb halt damit laden, bis ich die gesperrt habe - ja mein Gott. Aber das Risiko, unterwegs ohne Ladekarte dazustehen würde ich deshalb nicht eingehen.
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Witzig
Bei meiner letzten Fahrt jetzt mit 11/24 hatte ich auch das Gefühl, das irgendwas nicht passt. Auf meiner Stammstrecke hatte ich mit der Karte kurzzeitig die Orientierung verloren, weil die Karte anders ausgerichtet und gezoomt war wie sonst. Hab dann auch die Einstellungen geprüft und gemerkt, dass ich das eigentlich alles auch so haben will. Bei mir war es aber direkt nach dem Update auf 11/24, dass das aufgetreten ist.
Ist mir seither aber nicht mehr aufgefallen, kann also Zufall gewesen sein
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Das finde ich tatsächlich schade, fand ich damals ein cooles Feature und hab immer drauf gehofft, das auch mal zu haben. Ich glaube aber beim i4 wurde es noch nie verbaut, oder?
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Major Tom selbst auf Stahlfelgen wärst du immer willkommen
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Ja klar, alles, was ich geschrieben habe, gilt für den i4 eDrive40. Der M50 wird im Verbrauch nicht mehr in an den A6 rankommen und bei höherem Verbrauch sinkt natürlich auch die Kilometerladeleistung (km/h), die ja bei sowas auch ein sehr guter Maßstab ist. Selbes gilt aber vermutlich auch beim S6 etron, der ja auch einen entsprechend höheren Verbrauch haben dürfte.
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Ja, trotzdem werden hier Zahlen durcheinander geworfen. Der A6 lädt in 21 Minuten von 10-80%, hier steht aber, dass die PPE das in 17-18 Minuten schaffen würde. Der Macan steht ja auch auf der PPE-Plattform, genauso wie der Audi A6. Ich weiß nicht, ob die schneller laden, aber wenn nicht, dann sind ja die 17-18 Minuten falsch.
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Sprechen wir jetzt über den A6 etron oder die PPE-Plattform? Weil ursprünglich ging es ja um den A6, und der lädt eben die 10-80% in 21 Minuten und nicht in 17-18 Minuten. Wie schon geschrieben: der A6 lädt sehr viel schneller, unter optimalen Bedingungen möglicherweise auch doppelt so schnell, aber dann hat der i4 eben nicht unter optimalen Bedingungen geladen. Wenn beide optimal laden, dann lädt der A6 nicht doppelt so schnell, sondern halt in Summe ca. 60-70% schneller. Das ist doch auch gut, das ist ja trotzdem fast eine Verdopplung.
Ich bin ja inzwischen auch schon über 20.000 km mit dem i4 gefahren, davon vermutlich ca. 3/4 auf der Langstrecke. Laut Spritmonitor hab ich für knapp 1.000€ "außer Haus" geladen, das sind an die 2.000 kWh, oder bei meinen Stopps vermutlich um die 50 Ladestopps. Und bei keinem davon kam es vor, dass der i4 bei der Ladeleistung enttäuscht hat. Der schlechteste Ladevorgang war direkt nachdem ich die 7/24 bekommen habe, da BMW dort die Ladeleistung reduziert hat. Mit der 11/24 scheint das aber wieder behoben zu sein. Ansonsten hatte ich ausnahmslos immer über 200 kW Peakleistung, wenn ich mit niedrigem SOC und vorgeheiztem Akku angekommen bin und nicht der Lader selbst limitiert hat, aber auch das war extrem selten. Und ich bin jetzt den zweiten Winter unterwegs, letzten Winter habe ich es sogar ohne Vorheizung geschafft, indem ich schnell genug unterwegs war. Dabei habe ich häufig die Parameter per OBD getrackt. Soll heißen: der i4 lädt - zumindest bei mir - extrem zuverlässig. Und ich bin auch schon einige Male 1.000+ km ohne AC-Ladung gefahren und war noch nie von der Drosselung betroffen
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Es spielt keine Rolle ob kurze Ladestops oder lange, das 800V System der PPE Plattform ist immer haushoch überlegen, egal ob zu Beginn oder gegen Ende, der A6 lädt (vermutlich) bis 55% mit vollen 270kW und gegen Ende (80%) immer noch deutlich über 100kW.
Dazu kommen noch höhere Ladeverluste mit 400V.
Das war mir stets bewusst bei der Entscheidung, für mein Fahrprofil auch auf Langstrecke spielt es dennoch eine Untergeordnete Rolle. Beim nächsten Autowechsel in 4 Jahren wird es vermutlich ohnehin nur mehr 800V geben.Ich hatte doch die Ladekurve oben schon verlinkt? -> https://evkx.net/de/models/aud…erformance/chargingcurve/
Da sieht man relativ klar, dass der erste Einbruch schon bei ca. 35% passiert von den 270 kW auf "nur" noch 225 kW. Und ab 65% passieren auch keine Wunder mehr, sodass es bei 80% noch ca. 120 kW sind. So wie du es also beschreibst ist es bei Weitem nicht
An keinem Punkt habe ich behauptet, dass der A6 nicht deutlich überlegen ist, aber es kam hier eben so rüber, als ob der i4 schon so in die Jahre gekommen sei, dass quasi das Upgrade auf den A6 der einzige logische Schritt für die Langstrecke ist. Und das ist eben nicht so. Wer wirklich viel Langstrecke fährt, für den kann sich das schon lohnen, aber das macht den i4 eben nicht zu einem schlechten Reisefahrzeug. Oder umgekehrt: gefällt einem der i4 einfach besser, dann sollte man sich nicht nur wegen dem 400V-System dagegen entscheiden. Die richtige Konsequenz wäre in dem Fall sowieso ein Übergangsfahrzeug bis zur neuen Klasse
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In vielen Situationen kommt man halt mit etwas höherem SoC an der Ladesäule an, oder muss eine bestimmte Strecke sinnvoll zurücklegen können. Und dann sind 50% mehr Energie in der gleichen Zeit natürlich schon ein enormer Vorteil.
Auch das ist nicht ganz richtig. Während der A6 so wie es aktuell aussieht seine Ladeleistung statisch anhand des SOC berechnet, hat der BMW dank BMW High Performance Charging hier bei höheren SOC auch nochmal einen Vorteil*, da er dann immer noch mit den 200 kW beginnt aber deutlich schneller die Ladeleistung senkt. Bei meinen Stopps macht es eigentlich keinen Unterschied ob ich mit 3% oder mit 17% ankomme, da fehlen am Ende vielleicht 1-2 kWh. Und auch bei 30% lohnt sich so ein kurzer Ladestopp noch. Je länger also generell der Ladestopp geht, desto mehr Vorteil hat der A6.
Ich fahre übrigens für die Zwischenstopps auch nie von der Autobahn ab, da die sich dann nicht mehr lohnen. Falls doch, lade ich dann meistens noch ein paar Prozent mehr und schaue in der Zwischenzeit nach dem nächsten Stopp. Das geht aber natürlich nur, wenn die Lader direkt auf dem Rastplatz stehen. Bei Ionity ist das nicht mehr so häufig so, wie es noch bei EnBW war, als ich noch dort geladen hab, aber es reicht meistens schon. Ein Grund mehr, warum ich mich auf den neuen BMW-Tarif freue. Da kommen dann Aral, Mer, Allego und E.On dazu, die kosten dann zwar etwas mehr, aber bei den kurzen Stopps fällt das nicht so ins Gewicht. Die langen Stopps werde ich auch weiterhin bei Ionity machen wenn es möglich ist.
Aber wie du schon sagtest ist das halt auch mein Ladeprofil. Wobei das ja auch erst aus dem Fahren mit dem i4 entstanden ist, hätte ich stattdessen den A6, dann würde ich vermutlich einfach etwas längere Pausen machen, da der einfach hinten raus nicht so abfällt wie der i4. Das ist in meinen Augen auch die größte Schwäche beim Ladeverhalten, wobei Schwäche hier etwas übertrieben ist. Der i4 ist vermutlich - abgesehen von Tesla mit 250-kW-Laden - das zu Beginn am schnellsten ladende 400V-Fahrzeug. Hinten raus baut er aber dann schon stark ab und wird dann auch von beispielsweise den VW-BEVs eingeholt, die ihre Ladeleistung einfach deutlich länger halten können. So kann er eben in einem Fahrprofil deutlich schneller als beispielsweise ein Enyaq sein, während er in einem anderen Fahrprofil gleichauf mit dem Enyaq ist.
* Im Sinne von weniger Nachteil