Evtl. den Hänger liegend transportieren und eine Plane darüber zurren, das dürfte den Luftwiderstand reduzieren Um ehrlich zu sein denke ich aber, dass der i4 die Strecke auch locker bei Tempo 100 mit dem Anhänger schafft.
Beiträge von phchecker17
-
-
Ja, der iX kann das, weil er eine neue Hardwarebasis (SP21 statt SP18 hat), d.h. dass die Steuergeräte anders sind und auch anders miteinander kommunizieren. Aktivieren wirst du das für den i4 also vermutlich nicht können, weil die Hardware dafür schlicht und einfach fehlt.
So ist es beispielsweise auch so, dass der iX beim Aufzeichnen unbegrenzt lange aufzeichnen kann und dabei auch alle Videostreams einzeln in voller Qualität aufzeichnet, während der i4 nur maximal 40 Sekunden (oder 60?) aufzeichnet und dabei auch nur alle 4 Streams in einem Video.
Im Detail würde ich vermuten, dass die Bandbreite zwischen den Steuergeräten mit SP21 stark erhöht wurde sowie die Kommunikation während der Busruhe, sodass die Steuergeräte im iX wahrscheinlich leichter aufgeweckt werden können, was dann eben die Aufnahme mit Alarmanlage ermöglicht. Beim i4 wäre das technisch sicher irgendwie möglich, hätte wohl dann aber einige Nachteile wie stark erhöhter Stromverbrauch wegen fehlender Busruhe, etc.
-
Wir hatte das Thema im Motortalk schon ausführlich: https://www.motor-talk.de/foru…it-erhoehen-t7139817.html
Das Ergebnis war: die Übersetzung beim 40er ist anders als beim M50, und ebenfalls sind die Übersetzungen nochmal anders als beim schnelleren iX M60. D.h. es handelt sich nicht unmittelbar um eine Softwarebeschränkung (mittelbar natürlich schon), sondern um ein Hardwarelimit, das BMW für seine Motoren festgelegt hat.
Wenn man diese Grenze nun umgeht, kann man sich zu 100% von seiner Garantie auf Motor und möglichweise auch Batterie verabschieden.
Davon abgesehen würde ich das dem Motor des 40er ohne andere Übersetzung auch definitiv nicht antun wollen. Was sonst passieren kann, sieht man bei den ersten Teslas, die die deutsche Autobahn teilweise nur mit Motorschaden überlebt haben, weil die ersten Drive Units nicht auf dauerhafte hohe Geschwindigkeiten ausgelegt waren.
Versteh mich nicht falsch, mich nervt die niedrige Geschwindigkeit auch - gerade weil ich beim GTE auch häufiger mal drauf trete und 230 fahre. Aber mir persönlich wäre es das Risiko bei einem Neuwagen mit relativ neuer und für Tuner unbekannter Technik definitiv nicht wert. Vielleicht wenn die Karre mal 8 Jahre alt ist und es dann auch Mods mit Garantie gibt oder sowas.
-
Der iX auf dem neuen SP kann automatisch bei Auslösung der Alarmanlage aufzeichnen, der i4 kann das nicht. D.h. er nimmt automatisch bei einem Crash auf oder wenn man den Knopf dafür drückt. Ansonsten kann man das Auto per App wecken und darüber die Kameras abrufen, aber dann nimmt er nicht auf und soweit ich weiß kann man das darüber auch nicht starten.
Wer also einen Wächtermodus will, der wird um klassische Dashcams mit Bewegungsauslösung nicht drum rum kommen - die Legalität dieser Installation mal außen vor gelassen.
-
shachtyor Wir sind uns doch einig, dass ein EQE eine andere Fahrzeugklasse wie der i4 ist, oder? Den können wir nächstes Jahr mit dem i5 vergleichen
mathmarc Man müsste sich halt einigen, entweder man nimmt die Single-Motor-Modelle (i4 40, P2 Standard, M3 Standard), oder man nimmt jeweils die mit der weitesten Reichweite (i4 40, P2 Dual, M3 LR). Inzwischen gibt es ja beim P2 auch den LR mit Singlemotor, der wäre dann optimal, den gabs aber beim Test wohl auch nicht nicht. Und dass der i4 gegen P2 Standard und M3 Standard gewinnt ist dann auch keine Überraschung.
-
m50CK Ich glaube die wenigsten machen sich so einen Aufwand wegen der Sitze und Griffe
Die Frage ist ja: was passiert mit den Sitzen, wenn man das eben nicht macht?
-
1. Natürlich machen 100% keinen Sinn, wenn man es dann nicht nutzt, das hab ich ja auch geschrieben. Aber wer eben jeden Tag 100% braucht, der braucht das eben
Finds immer etwas absurd, den Leuten Vorwürfe zu machen, wenn sie das Fahrzeug für ihre Zwecke nutzen und es eben nicht anders geht. Am Ende sehen wir ja dann, wies der Batterie geht
Gibt ja genügend Studien, die davon ausgehen, dass das Alter die größte Hürde bei Akkus darstellt, nicht, wie oft oder wie weit geladen wurde.
3. Hier gibt es z.B. eine Ladekurve:
BMW i4 eDrive40: Reichweiten- & Ladetest | autozeitung.deÜberzeugen Reichweite und Ladezeiten des bayerische Mittelklasse-Stromer BMW i4 eDrive40? Der Test bringt Klarheit!www.autozeitung.deDa stehen bei 99% noch über 40kW auf der Uhr. Auch wurden hier ab 8% (also theoretisch ab 6,5kWh) ca. 81kWh reingeladen, macht eine gesamte Lademenge von fast 88kWh, was dann auch ganz gut zu den 8,25 Stunden passt. Erst bei 99% wurde die Ladeleistung vollends gedrosselt, also bei den letzten 3kWh.
Warum das bei AC anders sein sollte, erschließt sich mir nicht, habe aber natürlich selbst diese Erfahrung bisher nicht machen können. Aber grundsätzlich würde ich das schon auch erwarten, dass er da wirklich bis kurz vor Ende die 11kW durchzieht.
Wenn du auf dieses letzte Prozent raus willst, geb ich dir natürlich recht, das hatte ich in meiner Aussage unterschlagen
-
1. Wenn man es braucht und immer mit Abfahrtszeit lädt, ist das ja absolut in Ordnung. Das Auto hat ja dann auch entsprechend Kilometer drauf. Einem Dieselfahrer wirft man ja auch nicht vor, wie schlimm es ist, dass er jeden Tag 500km fährt und das Auto damit stärker abnutzt. Wirklich schlimm ist es nur, wenn man das Auto immer auf 100% lädt aber die dann nicht rausfährt. Finde es im Gegenteil sehr beeindruckend, dass jemand, der so viel unterwegs ist, das tatsächlich mit einem i4 macht und dafür auch mal schaut, wie sich das Auto bei dieser Belastung schlägt. Man darf nicht vergessen: es ist ein Auto, das muss benutzt werden können. Niemandem ist geholfen, wenn man BEVs nur wie ein rohes Ei behandeln darf, denn das machen eben am Ende nur die Liebhaber.
2. Einfach mal mit der Frau ins Auto setzen ohne deinen Schlüssel und die Einstellungen checken, da passt sicher irgendwas in ihrem Profil noch nicht.
3. Gilt aber nicht beim AC-Laden, da er die 11kW nach meinem Kenntnisstand dauerhaft bringt
-
-
1 Satz pro Saison ist schon ne Hausnummer .... klar ist der Reifenverschleiß beim BEV größer als beim Verbrenner, aber normalerweise nicht in dem Maße - zumal der Heckantrieb einen Teil davon ausgleicht.
Nur als Referenz: bei meinem GTE hab ich im ersten Sommer die Reifen vorne um knapp 3mm mehr abgefahren als hinten. Hinten dürfte also der "Normalverschleiß" sein. Beim Vorgänger waren es ca. 1,5mm mehr vorne und beim 330d damals hinten etwas mehr. Insofern würde ich bei einem Heckantrieb-BEV (oder "dynamischem" Allrad) mit einem Mehrverschleiß von ca. 1mm bis maximal 3mm mehr auf der Hinterachse rechnen - zumindest wenn man relativ normal fährt.
Wenn du natürlich den M50 immer trittst, sieht das ganze anders aus, da greift dann ja auch vermehrt der Allrad, der beim normalen Fahren keine wirkliche Rolle spielt. Da ich selbst noch nie einen Allrad gefahren bin, kann ich dazu nicht viel sagen. Aber wie gesagt: für einen Satz Reifen pro Saison muss man sich schon echt anstrengen. Geht doch auch ins Geld?