Beiträge von phchecker17

    Passt, das reicht mir schon :D Danke! Inzwischen ist ja auch fast alles einstellbar .... an meinem Leon hatte ich Sachen codiert, die beim GTE serienmäßig schon so waren oder zumindest einstellbar waren.

    Und zur Not kenn ich noch einige Leute aus der E46-Zeit, die ich da sicher auch mal kurz für anhauen könnte :)

    Gut zu wissen :) Wie läuft das denn mit Codieren beim i4? Hatte bei meinem E46 damals alles selbst gemacht, damals noch aufwändig mit WinXP-Laptop und entsprechender Software ... im Leon gings dann per Handy-App, beim Golf geht ja leider gar nichts mehr momentan.


    Gibts für den i4 OBD-Dongles mit App oder braucht man dafür noch entsprechende Software? Lohnt es sich überhaupt in Bezug auf irgendwelche Einstellungen oder Freischaltungen, wenn man nichts umbaut?

    Klar, mein Vermieter hat sich unter anderem natürlich auch deshalb eingesetzt, weil die Lademöglichkeit ja auch den Wert SEINER Immobilie steigert. Den Deal bin ich auch nur eingegangen, weil die Kosten überschaubar waren und wir hier hoffentlich noch ein paar Jahre wohnen. Wäre es um eine Wallbox gegangen, dann hätte er sich auch dran beteiligen können, gerade weil diese ja nach Auszug ebenfalls in seinen Besitz übergegangen war, so wie jetzt die Steckdose ;)


    Ich denke, dass momentan eigentlich jeder Eigentümer sich spätestens bei Neuvermietung Gedanken darüber machen sollte. Als wir Wohnungen gesucht haben, gab es ein paar mit Wallbox bzw. Lademöglichkeit, und die waren jeweils einen 3-stelligen Betrag pro Monat teurer als vergleichbare Wohnungen ohne Lademöglichkeit. Insofern holt man selbst bei einer aufwändigen Installation das Geld bei Neuvermietung sehr schnell rein.

    Ob man nun einem bestehenden Mieter eine Wallbox "andrehen" kann bzw. in dem Zusammenhang eine Mietanpassung vornehmen kann, weiß ich nicht.


    Die Nachfrage nach Wohnungen ist sicher auch groß genug, dass man jemanden findet, der eben bereit ist, 100€ mehr für die Wallbox zu zahlen.

    Bei vielen Herstellern kriegt man nur einen Ziegel oder gar nichts. Da ist der Juice Booster natürlich eine Top-Sache, weil man eben alles in einem Paket hat und egal wo man ist laden kann. In einigen Videos werden dann Industriesteckdosen (CEE16 Blau) in Waschanlagen gezeigt, und dass man, wenn man mal verkalkuliert, ja an jeder Steckdose dann "Notstrom" laden kann, denn Industriedosen gibt es ja überall. Mit dem Travellerpaket muss man sich dann auch keine Sorgen mehr machen, welche Kabel man wo braucht. Im GTE hab ich momentan immer das Typ 2 und den Ladeziegel dabei, das ist schon nervig.


    Aber über 1000€ sind halt echt ne Hausnummer, sodass ich ihn für mich ausgeschlossen habe. Ist aber durchaus auch ne Alternative für Zuhause, wenn man nicht gerade den Flexible Fast Charger von BMW hat und keine Wallbox verbauen kann: Blaue Dose, Juice Booster (oder Flexible Fast Charger) und Go.

    Niemand kriegt die Bafa, weil das Auto nächstes Jahr erst kommt und der Angebotspreis bei ca. 71.000€ liegt. Aber danke für den Hinweis, habe vergessen die 2.500€ Anzahlung aufzuführen, die ich als "halbe Bafa - sicher ist sicher" einkalkuliert habe ;) Ich ändere es im Post.

    Danke für die ausführliche Antwort, find ich geil, dass du sowas machst ;) Ist auch glaub ich ein Thema, bei dem mehr als genügend Nachfrage da ist - vorausgesetzt ein gewisses Grundinteresse ist da. Leider gibt es genügend WEG, bei denen eben wirklich gar kein Interesse da ist. Erstaunlich was für Fragen meine Nachbarn mir mit meinem GTE schon gestellt haben - da merkt man sofort, dass die meisten einfach Angst davor haben und überhaupt keine Ahnung haben, was es damit auf sich hat. Die meisten entwickeln aber so langsam Interesse, einfach weil man jeden Tag damit konfrontiert wird und mein Auto schlussendlich noch fährt und nicht brennt :D Unsere knapp 70-jährige Nachbarin hatte sich aufgrund meiner Erfahrungen tatsächlich vor ihrem "letzten" Neuwagenkauf über Elektroautos informiert und sich dann dagegen entschieden - was ja völlig legitim ist.


    Ich nehme mir deinen Ratschlag (wie du ja vielleicht inzwischen gemerkt hast) schon zu Herzen, werde dort aber die Schuko belassen, da ich wie gesagt in den nächsten Wochen auf Arbeitgeberladen umsteige und dann nur noch alle paar Wochen mal zuhause lade. Die Investition und der Aufwand (Beauftragung, Abklärung Vermieter - möglicherweise WEG, Umsetzung, usw.) lohnt sich einfach nicht für mich für ein Risiko, dass ich persönlich als fast nicht vorhanden einschätze, zumal ich inzwischen bei weiterere Recherche mehrfach gelesen habe, dass die OEM-Ladeziegel einen Temperatursensor im Stecker haben, der automatisch bei Überhitzung abschaltet (z.B. VW).

    Dazu kommt, dass ich durch den Umbau auf Campingsteckdose auch die Möglichkeit verlieren würde, die Steckdose zum Saugen des Autos, Laden einer 12V-Batterie oder Laden des E-Bikes zu verwenden.


    Und solange ich die Steckdose nachweislich innerhalb der Spezifikation betreibe, habe ich auch kein Problem mit dem Versicherungsschutz o.Ä.

    Ich bin jetzt mal nicht so und mache hier den Anfang.


    Modell: i4 eDrive40

    BLP: 77.740,-

    Laufzeit: 48 Monate

    Jahreskilometer: 15.000 km

    Vertragsart: Privatleasing über Sixt


    Anzahlung: 2.500,- Brutto

    Leasingrate Netto/Brutto: 805,- Brutto pro Monat

    Leasingfaktor: 1,03 ohne Anzahlung, 1,09 mit Anzahlung


    Wobei die eigentliche Leasingrate 50€ günstiger ist und ich dafür nach 48 Monaten nochmal 2400€ zahle - warum auch immer das so ist (bei Rückkaufoption wohl normal). Feste Rückkaufoption nach Laufzeitende für ca. 35.000,- ohne Kilometerabrechnung etc. Klassisches Leasing, also Zulassung etc. auf mich.


    Geplant ist nach 4 Jahren die Anschlussfinanzierung, wenn der Wert des Fahrzeugs mit dem Restwert grob übereinstimmt. Komplettfinanzierung wäre mir eigentlich lieber gewesen, allerdings hätte ich dann selbst in den ersten 4 Jahren das komplette Risiko getragen (GAP, Restwert, Neue Technologien), gerade auch in Bezug auf die Neue Klasse hab ich mich deshalb fürs Leasing entschieden, um in 4 Jahren einen Plan B zu haben. Mehrkosten gegenüber Finanzierung ca. 1000-2000€ über die gesamte Laufzeit.

    Aber das ist ja genau der Punkt. Ich habe das alles vorbereitet, aber hatte keine Chance als Mieter da selbst was zu machen. ich habe das so gut es ging an den Vermieter weitergegeben, aber dessen Interesse ist halt deutlich kleiner als meins. Und dann Einklagen? Als Mieter müsste ich da dann ja glaube ich sogar erstmal gegen den Vermieter gehen.


    Ich hab vor in der Wohnung noch ein paar Jahre zu bleiben, Top-Lage (20 Min Arbeitsweg mit Auto oder E-Bike), direkt am Ortsrand mit Feldern und Wald für den Hund und genau nach unseren Ansprüchen. Der Vermieter möchte frühestens in 20 Jahren in die Wohnung, seine Kinder sind unter 5. Insofern haben wir mindestens 10 Jahre Ruhe.

    Wenn ich jetzt anfange, gegen meinen Vermieter vorzugehen oder auch über ihn hinweg gegen die WEG, dann hab ich keinen Spaß mehr. Bin an der Stelle eher ein Freund davon, die Schuko zu akzeptieren, die ja eh bald nicht mehr nötig sein wird, wenn ich am Arbeitsplatz kostenlos laden kann und dafür ein gutes Verhältnis zu Vermieter und WEG zu bewahren. Nett danke sagen, dass sie verständnisvoll waren, die Schuko zu erlauben, obwohl sie ja kein gutes Gefühl dabei haben, etc.


    Wäre ich Eigentümer würde ich mir den Klageweg sicherlich überlegen, aber schlussendlich lohnt sich das für mich einfach nicht ;)


    P.S. Weil Michael hier so sehr drauf bestanden hat, dass ich es falsch mache, lässt mich das Thema nicht mehr los .... Passieren kann schlussendlich nichts, die Steckdose ist mutterseelenalleine an einer Betonwand unter einer Betondecke über Steinboden in der TG. Keine brennbaren Materialien außenrum, keine Regale drüber oder sonstwas. Also selbst falls mal was sein sollte finde ich halt maximal eine verkokelte Steckdose und vermutlich einem gelösten FI-Schalter vor.


    Wie würdest du das denn - mit den Voraussetzungen - als Elektrikplaner umsetzen? Schließlich wollen wir hier ja auch für andere, die noch nicht wissen, wie sie es umsetzen, Informationen sammeln. Camping- bzw. Industriesteckdose ist klar - wenn man die Möglichkeit dazu hat. Dazu dann entweder der Lader von BMW oder Juice Booster etc.

    Wenn man aber wie ich nur eine Schuko genehmigt bekommen hat und sich den Klageweg sparen möchte, wie hätte ich das dann mit einer normalen Schuko besser machen können? Temperaturüberwachung in der Steckdose oder sowas mit Abschaltung? Es soll ja auch bezahlbar bleiben. Soweit ich weiß ist ja auch hauptsächlich der Schuko selber das Problem, also die Steckvorrichtung, nicht die Anschlüsse dahinter etc.

    Jo, schon gesehen :) Irgendwie immer alle Youtube-Links, die ich in Foren finde :D


    Fand ich aber etwas komisch, weil ich da ein "wissenschaftlicheres" Video erwartet hätte. Also Tempomat 130 oder GPS 130 und dann den exakten Verbrauch mit der exakten Durchschnittsgeschwindigkeit. Am Besten auch ohne Klima. So war es mehr ein "Ja bei 130, also so grob 130 halt, braucht er das und das". Da ist er dann mal bisschen schneller, mal bisschen langsamer gefahren - am Ende wirds schon irgendwie passen.

    Ist ja auch nicht schlimm, nur hat der Titel etc. eben den Eindruck von mehr Präzision vermittelt :D


    Das Video von Chris find ich geil! Der ist absolut hin und weg und stellt glaub ich seinen EQS so ein bisschen in Frage. Hatte den i4 kurzzeitig auf den Comfortlevel des EQS gesetzt und dann wieder korrigiert. Bin irgendwie hin- und hergerissen bei seinen Videos: Einerseits ist er fachlich der Beste auf Youtube und bringt auch den meisten Content. Reißt sich dafür wirklich den Allerwertesten auf. Andererseits nervt er mich immer mit seinem "Ich hab nen EQS, weil ich es mir leisten kann" usw. Auch hat er ein paar Ansichten, die hin und wieder durchkommen, die mir nicht so gefallen. Aber um die Videos kommt man halt definitiv nicht drum herum :)


    Was BMW in Sachen Effizienz gezaubert hat ist einfach geil, aber die wenigsten wissen es. Auch der WLTP-Wert lässt das nicht vermuten. Hatte hierzu vor einer Weile eine Diskussion mit meinem Chef und meinem Geschäftsführer, die sich beide auf WLTP beriefen und sagten, dass sowohl der Enyaq wie auch ein Model 3 LR deutlich sparsamer sind als ein i4. Ich bin alle 3 gefahren und kann mit Sicherheit sagen, dass der Enyaq mit Abstand am meisten verbraucht, sogar mehr als mein GTE, und M3LR und i4 relativ ähnlich sind bzw. eben wie in Video zu erkennen der i4 auf der Langstrecke sogar sparsamer sein kann.

    BarthVader das freut mich, dass das bei dir geklappt hat. Was hast du auf die Fragen denn geantwortet? Und ich nehme an du bist Eigentümer und nicht Mieter?

    Und was hättest du gesagt, wenn trotzdem dagegen gestimmt worden wäre?

    Recht haben und Recht bekommen sind leider zweierlei Paar Schuhe, besonders wenn man selbst nicht beteiligt ist.


    antiprofi Weil das keine Schuko ist und ich explizit aussschließlich eine Schuko genehmigt bekokmen habe.