Beiträge von phchecker17

    Nein, das funktioniert auch nicht, wenn der Hersteller Gespräche über 5G erlaubt. Sobald einmal der Fallback auf GSM erfolgt ist, gibt es einfach kein zurück mehr. Ist bestimmt irgendwo im Standard so festgelegt.


    xlion81 Ich hatte ursprünglich deine Gedanken mit der Konstellation mit CarPlay, bei mir hat sich aber rausgestellt, dass es nun genau andersherum deutlich besser ist:
    Das iPhone macht gar nichts, ist per WLAN verbunden mit dem Auto und liegt im Ablagefach, telefoniert wird aber nicht über CarPlay sondern über die eSIM. CarPlay benutze ich tatsächlich einfach nach vielen Jahren nicht mehr. Die Telefoniefunktion übers Auto ist fast perfekt, da fehlen mir nur die Favoriten. Musikwiedergabe über Bluetooth reicht mir auch aus. Und für die Navigation nutze ich aufgrund der Ladeplanung eh das integrierte Navi.

    Größter Vorteil: die Telefonverfügbarkeit ist immens besser, das GSM-Fallback-Thema wird irrelevant, und es ist endlich vorbei mit häufigen Gesprächsabbrüchen im deutschen Netz. Kann dir nur empfehlen, es mal so rum auszuprobieren, wenn du nicht ganz konkret auf CarPlay angewiesen bist.

    Habe heute endlich das Fach mit Deckel eingebaut, nachdem ich das ohne Deckel ja nicht mehr rausgekriegt habe. Ging auch nur mit Gewalt, Löcher reinbohren und dann solange ziehen, bis die Clips abbrechen. Beim neuen hab ich die die Clips direkt mit der Zange größtenteils abgebrochen, sodass es noch hält, aber ich es auch ohne weitere Zerstörung wieder rauskriege.


    Das neue Fach gefällt mir sehr gut, deutlich besser als das ohne Deckel. Ist einfach aufgeräumter als mit dem offenen Fach :)

    In der Theorie ist ein kleines Batterieupgrade mit höherer Energiedichte schon möglich, da geb ich dir Recht. Zuerst beim i4 LCI und dann Anfang 2025 beim i5 oder so. Aber es ist halt einfach nicht wahrscheinlich.

    Verbaut denn BMW die Samsung P5? Habe ich mich bisher nicht mit auseinandergesetzt, weiß aber, dass BMW ja viele Batteriezulieferer hat.,

    Wir hatten das schon im anderen Forum, alles an neuer Batterietechnik kommt mit der NK. BMW braucht da auch die Verkäufe, weshalb sie jetzt jetzt mit einem besseren i4 die NK-Verkäufe kannibalisieren werden.


    Bei dem, was der Zipse gesagt hat, vermute ich, dass man mit einem elektrischen Einstieg auf Grundpreisniveau eines X320 oder 320 rechnen, höchstens 25. Bin mir sicher, dass hierfür schon ein Großteil der Lieferketten gesichert ist und BMW hier vorhat, wirklich wirklich viele Fahrzeuge zu verkaufen, um die Investitionen des neuen Werks in München wieder reinzuholen. Und das werden sie wohl auch, wenn sie es hinkriegen, wirklich den 3er bzw. X3 einfach elektrisch auf aktuellem Stand zum "normalen" Preis anzubieten.

    Verbieten kannst du da nicht, macht auch keinen Sinn. Kosten sind die richtige Stellschraube:

    - Steuerklasse nach Fahrzeuggewicht oder Fahrzeugklasse

    - stärkerer Einfluss der Emissionswerte in die KFZ-Steuer

    - Steuerklasse nach Fahrzeuggewicht

    - Parkkosten gestaffelt nach Fahrzeugdimensionen (ähnlich wie in Paris)
    - Anwohnerparkkosten auf Basis von Fahrzeugdimensionen


    Das sind alles so Dinge, die dazu führen, dass man sich eben mehrfach überlegt, ob es einem das Wert ist mit dem SUV, oder ob es am Ende nicht doch auch ein Kombi tut, der einfach am Ende vom Jahr 1.000€ weniger kostet als der SUV. Würde uns mit dem i4 ja potentiell dann auch mehr kosten, fände ich aber ok, solange es hilft, dass Fahrzeuge wieder kleiner und leichter werden.

    Jein, zum Einen ist der Einfluss davon deutlich geringer, zum Anderen gibt es bei diesem Anteil keinen Unterschied zwischen Hin- und Rückweg, das geht bei beiden Strecken gleichermaßen ein.

    Durch die Verrechnung mit der Lageenergie ergibt sich hier nämlich beim Bergabfahren genau dasselbe Defizit :)


    Wir können das ja an deinem Beispiel mal durchrechnen:

    Du fährst 124km, davon hin und zurück die Hälfte hoch und die andere Hälfte runter. Insgesamt machst du 3.520 Höhenmeter, das sind 22,5kWh, davon insgesamt wieder die Hälfte hoch und die Hälfte runter.

    Wenn wir jetzt einen Wirkungsgrad von 85% in den Motoren annehmen, dann ergibt das zusätzliche Verluste aus diesen 22,5kWh von ca. 3,4kWh, das ist effektiv dein Mehrverbrauch durch den Wirkungsverlust der Motoren. Auch diesen Wert können wir genau hälftig aufteilen, da du ja hin und zurück gefahren bist.

    Für deine höhenbereinigten Verbräuche von 21,4kWh/100km und 20,9kWh/100km bedeutet das, dass der vergleichbare Normalverbrauch auf der Ebene bei 18,7kWh/100km und 18,2kWh/100km liegt.

    Jetzt kannst du sicher besser abschätzen, wie du gefahren bist und ob das ungefähr hinkommt, aber solange das Auto vorgeheizt war (davon gehe ich beim Skifahren aus) halte ich das für absolut realistische Verbräuche mit dieser Durchschnittsgeschwindigkeit.


    Und um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen:

    Die Lageenergie schlägt mit den 3,5kWh auf 540 Metern deutlich stärker zu Buche (5,6kWh/100km) als die Wirkungsgradverluste durch das Auf und Ab (2,7kWh/100km).

    Relevant ist nur der Höhenunterschied insgesamt, den hattest du ja genannt :)

    Das Auf und Ab dazwischen ist ja im Endeffekt nur ein Wirkungsgrad-Thema, d.h. du verlierst Energie, weil du eben nicht so viel rekuperierst, wie du ins Hochfahren gesteckt hast. Das ist aber überraschend wenig im Vergleich zum tatsächlichen Höhenunterschied.