Beiträge von Optimist77

    Ich hab heute die Abrechnung für den letzten Monat gekriegt. 209€ für 490 kWh und die monatlichen Kosten, so gut wie alles bei Shell, Aral oder Ionity geladen. Macht dann insgesamt genau 42,6 ct/kWh, das ist für mich absolut in Ordnung.

    Nächsten Monat wird eine ähnliche Rechnung kommen, da bin ich mal gespannt, wie viel das dann tatsächlich ausmacht mit der Preiserhöhung.

    Na ja, wird wohl irgendwie zwischen 45 und 49 ct/kWh liegen, je nach dem, wie oft Du die Ionity mit den 45 ct mit einbaust :P


    Ich selbst, habe unterwegs bisher auch fast immer bei Ionity geladen. Aber jetzt werde ich Shell und Aral wohl öfter nutzen.

    Naja, das mit dem sauteuer und intransparent stimmt halt leider auch. Das hat nichts mit Lobby zu tun. Passiert doch hier im Forum auch immer wieder dass jemand auf einmal 90cent/kWh bezahlt hat.

    Da will ich ja auch gar nicht widersprechen.

    Wenn man sich aber etwas mit dem Thema beschäftigt (spätestens, wenn man einmal das Lehrgeld gezahlt hat), ist es aber nicht mal halb so schwer, wie es zunächst erscheint.

    Aus den Gesprächen mit vielen Verbrenner-Fahrern muss ich sagen, dass das Chaos und die Unwissenheit um die Ladepreise und Infrastruktur das allergrößte Problem für die Verbreitung der E-Mobilität sind.

    Unsere Regierung kann noch so viele Milliarden für Subventionen und Kaufanreize verschleudern, wenn an der Stelle nicht aufgeklärt und für Transparenz gesorgt wird. Alles andere als eine Deckelung der Preise bei ca. 60 Cent ist doch Wucher.

    Die Verbrenner-Fahrer haben einfach nur die Angst/Bedenken, dass die irgendwo liegen bleiben oder "sau teuer" (und natürlich total lange) laden müssen. Das hat die Verbrenner-Lobby gaaaaanz tief in die Hirne eingegraben ;)

    Ich war vergangene Woche auch zum ersten Mal mit dem Wohnwagen unterwegs.

    30 Jahre alter Eifelland Sunshine mit max. 1250kg und zwei Fahrrädern auf der Deichsel.

    Jeweils gut 200km, davon ca. 130km Autobahn

    Hinweg: ca. 32 kWh bei einem Schnitt von 72 km/h

    Rückweg: ca. 36 kWh bei einem Schnitt von 76 km/h

    Bedingungen waren trocken, bei 16-20 Grad.

    Wäre also mit einer Ladung möglich gewesen.

    Habe aber trotzdem je einmal geladen.

    Hatte mir geeignete Ladestationen rausgesucht (ohne Abhängen).


    Der Verbrauch ist also ähnlich wie beim Diesel: gut doppelt so hoch wie bei Landstraßentempo (ohne WoWa).


    Die Leistung ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Beim Beschleunigen darf man eben nicht vergessen, dass da noch was dranhängt ;)

    Mein Autohaus hat gerade angerufen. Das Auto ist gebaut und unterwegs, wie geplant.
    Sollte laut AB in KW 13 angeliefert werden.

    Bestellung war am 31.01.25

    Kann man nicht meckern :)

    So, heute wurde noch die Formalitäten geklärt, morgen wird er angemeldet und am Nachmittag ist die Abholung.

    Bin schon sehr gespannt auf die erste Ausfahrt 8)



    Nun muss ich sagen das ich seit 20 Jahren Diesel fahre und mir um den Verbrauch nie groß Gedanken machte – schließlich gab es da auch keine so großen Schwankungen. Seit zwei Jahren fährt meine Frau allerdings schon Elektro und jedesmal wenn ich damit fahre, schaue ich auf den Verbrauch. Das soll nicht heißen das ich damit schleiche (im Gegenteil beschleunigt viel schneller als mein Diesel) aber ich nehme es als eine Art Challenge und fahre gerade durch das One-Pedal-Driving deutlich vorausschauender und insgesamt entspannter. Geht euch das mit dem Elektro auch so?

    Kurze Antwort: Ja!
    Wobei ich ja bisher noch Hybrid fahre, aber auch da versuche ich, mit dem kleinen Akku möglichst weit zu kommen.
    War aber auch bei der Probefahrt mit dem i4 genauso.