Beiträge von Sammy

    22KW-Lader sind ein Relikt aus dem Beginn der E-Mobilität. Damals dachte man, man müsste an AC in 4h vollladen, damals gab es auch noch kaum Schnelllader (und nicht alle Fahrzeuge konnten DC-Laden).


    Mit der Zeit hat sich 11kW AC-Leistung durchgesetzt, weil das völlig ausreicht. Wenn es schnell gehen muss, reichen auch 22kW nicht, da hilft dann ein Schnelllader.


    Daher würde ich heute nicht mehr in ein 22kW-Kabel investieren.

    derausserirdische Was stört dich denn am BMW-Ladeziegel? Ich finde der ist gut verarbeitet und hat ein extrem gutes P/L-Verhältnis. Mit dem Schuko-Kabel bekommt man die in gutem Zustand um die 100€ und man hat die Option andere Adapterkabel zu nutzen (die zugegebenermaßen selten gebraucht gehandelt werden). Ich finde das Konzept super, vergleichbare Lösungen, die ich gefunden habe waren deutlich teurer.


    Nur darauf achten, dass es 2 Revisionen gibt, die unterschiedliche Adapterkabel haben. Am besten den FFC 2.0 kaufen.

    Es gäbe durchaus Möglichkeiten das zu optimieren: zum Beispiel indem man proaktiv den Update-Channel wählen kann. Im Prinzip macht Apple das auch so: ab Tag 1 kann man das Update manuell anstoßen, automatisch wird es erst Wochen bis Monate später installiert (bei großen Updates, kleine werden direkt ausgerollt). Neue Autos haben ja auch die neue Software, wenn man Angst hätte dass sie nicht funktioniert, müsste man die auch mit einer älteren Version ausliefern.


    Wenn man ein Auto eines „etablierten“ Herstellers kauft, muss man das in Kauf nehmen. Daher will ich gar nicht meckern, aber trotzdem muss die Diskussion erlaubt sein, sonst ändert sich nie etwas :)


    So lange wird das sowieso nicht mehr gehen - OS 8 ist im Prinzip schon “tot“ (da sind keine großen Funktionsupdates mehr zu erwarten) und OS 8.5 wird auch nur noch nennenswerte Updates erhalten, solange es in einigen Neuwagen verbaut wird.

    warum soll ein BMW-Händler "gezwungen" werden können, nicht bei ihm gekaufte Reifen zu montieren, wenn er dafür keine Haftung geben kann?

    Wer behauptet, dass er gezwungen werden kann? Natürlich kann er das nicht. Aber er braucht sich auch nicht wundern, wenn ihm die Kunden weglaufen, wenn er nicht auf ihre Wünsche eingeht.

    Ihm entsteht kein Schaden dadurch, er würde ja den ganz normalen Kostensatz verrechnen.

    Ich bin da zwiegespalten - in meinen Augen ist die alte Denkweise „Sie haben das Auto doch so gekauft“ rechtlich nicht zu beanstanden.


    Ist letztlich eine Frage der Kundenzufriedenheit - für mich ist Apple das beste Beispiel, dass man als Firma auch gut leben kann, wenn man dem Kunden über Jahre hinweg kostenlose Updates bietet. Die meisten Hersteller sehen den Sinn in diesem Invest nicht bzw. haben Angst, dass das die Verkäufe neuer Produkte kannibalisiert. Für mich ist es ein Hauptgrund für Apple-Geräte, dass ich zum gleichen Zeitpunkt die neue Software bekomme wie die Käufer neuer Hatdware.

    Bedenkt auch, dass die BMW Welt ganzjährig mit Sommerreifen ausliefert. Es gibt zwar die Option Winterreifen anliefern und montieren zu lassen, das geht aber nur mit neuen, originalen OEM Radsätzen, d.h. ich bin mir ganz sicher, dass nicht alle Kunden das nutzen können.


    Daher muss einen ein Händler auch vom Hof lassen - und wenn man nur 500m zum nächsten Reifenhändler fährt. Klar ist auch, dass mich der Händler nie mehr sehen würde, wenn er sich weigert (natürlich gegen Bezahlung) andere Reifen zu montieren.

    Ich habe mir letztes Jahr im Angebot eine 1,2kWh Powerstation für den Zweck gekauft, damit habe ich locker 4 Tage kühle Getränke (mit einer Kompressorkühlbox, alles andere taugt nichts). Klar, ein bisschen unnötig wenn man noch einen 80kWh-Akku dabei hat, aber ich würde befürchten, dass der i4 wie ein Verbrenner die Steckdosen nach etwa 30min abschaltet.

    Automatisches Nachladen der 12V-Batterie wäre cool, bin auf jeden Fall auf das Ergebnis deines Versuchs gespannt, aber traue ich BMW fast nicht zu.


    Natürlich kann man zwischendurch mal das Fahrzeug einschalten, für mich v.a. zum Heizen/Kühlen des Innenraums interessant - dazu möchte ich versuchen das TFL deaktivierbar zu machen (über den FA, weiß nicht ob das nicht sogar du warst, der das erfolgreich gemacht hat).

    Ehrlich gesagt bin ich als jemand, für den ein Auto nicht nur „ein Mittel zum Zweck“ ist, ganz froh keinen Firmenwagen zu bekommen. Ich bin sehr „picky“ was die Zusammenstellung angeht, weshalb ich bisher immer nur frei konfigurierte Neuwagen gekauft habe - was rein wirtschaftlich nicht immer zu 100% sinnvoll ist.


    Ich persönlich würde die Prioritäten nach “Nutzen“ setzen:

    a) Innendesign vor Außendesign (man sieht das Auto die meiste Zeit von innen) - das schließt u.a. die Zierleisten ein, über „Aluminium rhombicle“ würde ich mich zum Beispiel bei jeder Fahrt ärgern, natürlich ist das aber individuelles Empfinden; 18“-Felgen finde ich allerdings das Minimum beim i4

    b) Audiosystem nach „Hörverhalten“ (wer nur Nachrichten oder leise Hintergrundmusik hört, mag andere Ansprüche haben als jemand der im Auto gerne seine Lieblingsmusik genießt)

    c) Licht vom Tag-/Nachtanteil abhängig machen: wenn du meist tagsüber fährst, kannst du notfalls auf Matrix verzichten

    d) Assistenzsysteme vom heutigen Nutzungsverhalten abhängig machen - für mich waren DAP und Head-Up-Display Hauptgründe auf ein neues Fahrzeug umzusteigen, normales ACC hat mich die letzten Jahre gut begleitet, ich halte das aber für nicht mehr zeitgemäß; gerade im Vergleich zum Tesla Autopilot ist der DAP in meinen Augen um Welten besser (kein Tesla-Bashing, nur mein persönliches Empfinden) - wenn du aber heute nie mit Autopilot fährst (und das nicht, weil er nicht so funktioniert, wie du das gerne hättest, sondern weil du aus Prinzip lieber selbst fährst), kannst du vermutlich darauf verzichten

    Die 12V-Probleme bei Hochvolt-Fahrzeugen sind in meinen Augen immer Software-Bugs. Ich hatte das Problem selbst schon bei einem Fahrzeug, das mehrere Tage an einer Wallbox hing, die allerdings abgeschaltet war (externe Ladesteuerung, Ziel-SoC war erreicht). Das Fahrzeug war offenbar die ganze Zeit im “Standby“ (zumindest der OBC), aber nachdem kein externer Strom kam, wurde die 12V-Batterie nicht geladen.

    Das Fahrzeug hätte jederzeit den OBC abschalten können (unschön, weil dann der Ladevorgang nicht mehr automatisch startet, wenn wieder Strom anliegt) oder aber die Batterie aus dem HV-Akku nachladen. Ich weiß nicht, ob das bei dem Fahrzeug mittlerweile gefixt ist…