Das Thema kommt ja regelmäßig auf und mit der Zeit gewöhnt man sich einfach an den Stand der Dinge.
Aber trotzdem nochmal ein kleiner Rant von mir... 
Wenn BMW OS8 einfach nur über die ganze Flotte denkt, dann sind E-Mobilisten und ihr Ansprüche, nur eine Minderheit, zeigt aber auch, dass BMW diese Minderheit noch nicht versteht.
Ich kenne keinen E-Auto-Fahrer, der sein E-Auto, so ignorant gegenüber Technik, wie manche Verbrennerfahrer das machen, verwendet. Da ist jeder an Technik / Software interessiert. Software, also primär Navi und Ladeplanung, ist nun mal ein integraler Bestandteil der Elektromobilität außerhalb des täglichen Berufspendelerverkehrs und deshalb sollte dort die Software auf dem bestmöglichen Stand sein und nicht einfach sagen, "Bei OS8 machen wir jetzt den Sack zu, der Stand hat zu reichen".
Ich verstehe halt nicht, wieso man als "Premiumhersteller" nicht den Anspruch hat, dass was noch kostengünstig optimierbar ist, auch zu optimieren und dem Kunden damit den Bauch zu pinseln und ihn in seinem "Premiumgefühl" zu bestätigen. Gerade im Bereich Software updates, könnte man dies nicht günstiger bekommen. Kann mir doch keiner erzählen, dass ein Funktionalität, die in 8.5 umgesetzt, nicht billigst vom Praktikanten in OS8 eingepflegt werden könnte.
BMW versteht hier seine (oder einen Teil seiner) Kunden nicht. Es geht vielen gar nicht sooo sehr um die fehlenden Funktionen, sondern eher um das Gefühl, dass man ein teures, aber nach 2 Jahren schon VERALTETES Auto fährt. Das wiegt bei vielen viel schwerer und könnte zukünftige Kaufentscheidungen beeinflussen, auch wenn man sich fragen kann, wo es denn diesbezüglich besser läuft (außerhalb von Tesla).