Beiträge von chris.mrpc

    Wie schon gesagt: Ich nehme Kritik ernst und befasse mich gerne mit anderen Quellen.


    In dieser steht zum Beispiel, dass wir aktuell ein Thema mit dem Recycling der Anlagen haben, unter anderem ein wirtschaftliches und nicht zwingend technologisches Thema.


    Was ich darin nicht finde ist die Info, dass man „die einfach im Boden vergräbt“. Daher ist die Aussage für mich weiterhin mindestens überzogen, wenn nicht polemisch. Sachlich jedenfalls nicht.


    Auch solche Aussagen wie „machen wir keine Diplomarbeit draus“. Sorry. Das hat niemand gefordert, das ist Ablenkung und klein Reden. Es geht lediglich darum, dass Informationen auch bezogen sind und nicht nur aus dem Bauchgefühl, Facebook oder Telegram.


    Weg von den Windanlagen. Die Diskussion kam aus dem ökologischen Gedanken zum E Auto. Das ist sicher kein Allheilmittel. Aber es ist ökologischer als der Verbrenner. Das belegen zahlreiche Studien, zB vom ADAC oder Fraunhofer. Und das beste: Es wird von Stunde zu Stunde ökologischer. Saubererer Strom, nachhaltigere Batterien, die ersten Serienfahrzeuge mit Na Batterien sind auf Chinas Straßen. Damit entfallen kritische Rohstoffe wie Lithium und Cobalt.


    Ich bilde mir nicht ein, die Welt zu retten. Aber ich mache sie etwas weniger kaputt als wenn ich einen M4 gekauft hätte.

    - Wisst ihr wieviel Fläche für den Bau eines Windrades "vorbereitet" werden muss? Wieviel Beton dafür notwendig ist? Wieviel anderer Materialien?

    Wisst ihr was Windradblätter bestehen? Sucht mal im Netz nach "fiesen Fasern". Das ist das gleiche Material wie bei modernen Kampfflugzeugen. Wisst ihr wie man ausrangierte Winradblätter recycelt? Gar nicht. Man vergräbt sich im Boden, weil man aktuell nicht weiß, was man damit machen soll.

    Ich möchte gleichzeitig auch dich anregen, deine Behauptungen zu belegen. Oder zumindest mal eine Quelle für die Behauptung zu nennen. Quellen hinterfragen ist natürlich danach immer noch gestattet.


    So wie ich es aber sehe stehen hier auf den letzten Seiten viele Behauptungen von dir, die du einfach nicht belegst. Statt dessen wirfst du mit Parolen wie "...wisst ihr wie viel Fläche....?." Nein, weiß ich wirklich nicht, klär mich auf! Andere Forsten hier, die mit dir nicht einer Meinung sind, tun das. "Recherchiert alleine...!" zählt leider nicht, das deute ich als Ablenkungsmanöver.


    Ich nehme Kritik an meiner Meinung wirklich sehr ernst und beginne zu recherchieren. Am Beispiel der Windräder:

    https://correctiv.org/faktench…n-nicht-vergraben-werden/


    Jetzt kann man von Correctiv halten, was man möchte. Aber es ist eine Quelle für (oder besser gegen) eine Behauptung.


    Also, und das ist nicht persönlich gemeint, arbeite bitte an deinem Diskussionsstil. Denn so hat das was von Stammtisch und "dagegen, dagegen". Wenn eine Kontroverse entsteht, gehören zu Behauptungen Quellen.


    Grüße

    Wie kommt man denn an die Daten? Sind die irgendwo im CarData Archiv versteckt oder nur per OBD zu bekommen?

    Yep, die Prognose im Wagen ist schon ziemlich gut. Die von der App dagegen immer zu optimistisch. Dabei sollten eigentlich auch der App Topographie, bisherigen Verbräuche und Fahrweisen zur Verfügung stehen. Aber verschenkt BMW massiv Potential ...

    Das wäre schade, plane ich doch egtl. alle längeren Trips über die App, da ich nur hier nach Ladeanbietern filtern kann X/ BTW: soll da egtl. mal was kommen von BMW, dass das auch direkt im Navi geht? Das kann doch im Prinzip nur ein Softwarekniff sein?!

    Mir ist dem Letzt auch aufgefallen, dass der i4 wirklich sehr akkurat die Topografie mit in die Prognose rechnet. Da stand für eine Reststrecke an der Mosel von etwa 25km doch als Zielwert für den Akku das gleiche wie der aktuelle Wert. Ich dachte erst jetzt rechnet das System aber grottig. Das Ende vom Lied war ne Punktlandung auf der Prognose.


    Bei den jetzigen Temperaturen brauche ich etwa 18 kWh/100km für meine Pendelstrecke von 25km, davon ~60% Autobahn mit 120-130 und 40% Stadt mit 50-70. Erscheint mir für die zwar milden aber doch niedrigeren Temperaturen um 10 grad morgens ganz vernünftig.

    Und bei E-Autos spielt nicht der Barpreis die größte Rolle, sondern die Leasingrate.....

    Wieso? Gibt es belastbare Hinweise, dass mehr Fahrzeuge geleast werden mit Einführung der E-Autos?


    Für mich mich beispielsweise kommt Leasing nicht in Frage. Heute morgen hat es geknirscht, und ich mich tierisch geärgert. Jetzt überlege ich wie ich mit diesem Mini Schaden umgehe. Aber auch das ist anekdotische Evidenz.


    Zu deinem ersten Punkt würde ich dir Recht geben. Der i4 ist doch schon sicher oberhalb des mittleren Preissegments für Fahrzeuge.

    Warum sind E-Autos so teuer? Da versuchen gerade die Deutschen Autobauer eine Reibach zu machen. Aber der Markt wird es regeln. Dann wird VW halt sterben........

    Da widerspreche ich auch häufig. Technologie wird von oben nach unten durchgereicht. Unsere i4, egal ob 40 oder 50er sind doch im Vergleich zum Verbrenner 4er mit ähnlichen Leistungsdaten nicht teurer?! Dazu günstiger im Unterhalt. Es tut mir Leid aber in dem Preissegment sehe ich das Problem nicht.


    Bei Kleinwagen, keine Frage, da wird sich noch etwas tun, davon bin ich überzeugt.

    Das sehe ich nicht, vielleicht mache ich hier auch einen Fehler. Aber der Drang nach individueller Mobilität nimmt eher stetig zu (Statista).


    Das heißt für mich, sich dieser Gegebenheit anzupassen und das verträglichste System zu finden, was dieses Bedürfnis stillt. Alles andere wird als Bevormundung oder Ideologie abgewehrt (obwohl es ganzheitlich betrachtet bestimmt eine erstrebenswerter Zustand wäre)


    Das heißt nicht, dass man nichts unternehmen sollte um zB öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen oder unnötige Fahrten zu minimieren.