Beiträge von chris.mrpc

    Guten Morgen zusammen,


    man findet ja schon einiges zur Geräuschentwicklung des Heiz- und Kühlsystems im Innenraum. Nur speziell meine Symptome konnte ich jetzt nicht recherchieren:


    Seit es draußen merklich kühler ist beginnt meine Heizung nach einigen Minuten Fahrt im Innenraum regelmäßig stark zu brummen/vibrieren/summen, ich kann es nicht besser beschreiben. Es scheint nicht das Gebläse zu sein, denn das läuft ja dauerhaft, das Brummen allerdings kommt und geht, mal alle paar Minuten, zu Beginn eher alle paar Sekunden, fast nur im Stand hörbar und dann auch leicht spürbar im Lenkrad. Von der Richtung würde ich sagen aus dem linken Teil des Armaturenbretts aber dort ist zumindest keine Vibration zu spüren.


    Kennt das jemand? Ich hatte die These Körperschall durch die Wärmepumpe? Beim Kühlen im Sommer ist mir allerdings nie etwas aufgefallen. Von draußen ist zumindest beim kurzen Vorheizen nichts zu hören. Das wäre allerdings meine nächste Idee. Den Wagen mal nach ein paar km Abstellen und die Standheizung aktivieren.


    Grüße

    Chris

    Nimms mir nicht übel, aber 40ct/KWh finde ich nicht fair. Ich lade in meiner Firma 1:1 zu EK (aktuell 24 ct brutto) und wenn meine MA das auch wollten, dann dürften sie das ebenso. Ich würde mich daran nicht bereichern wollen. Die Infrastruktur, also 2 Wallboxen, stelle ich, wurden auch gefördert, aber einen ROI über meine MA will ich nicht.

    Man muss dazu sagen dass ich a) nicht zu Hause lassen kann und b) die Wallboxen nicht mein Arbeitgeber aufgebaut hat sondern die MVV als öffentliche Ladepunkte auf dem Werksparkplatz. Die Mitarbeiter bekommen 9ct Rabatt und die Blockiergebühr entfällt. Für mich also die günstigste Lösung wenn ich nicht extra zum Laden wohin fahren möchte.

    Ansonsten fallen nun die ganzen Förderungen weg. Ich glaube nicht, dass die Leute wirklich unzufrieden sind. Der Markt ist nur gesättigt. Die, die ein BEV wollten, haben eins.

    Ich fahre gerne meinen i4, stoße aber bei Diskussionen mit Verbrenner-Fahrern immer wieder auf die gleichen Argumente.

    Es gibt viele Vorteile, aber aber auch einige Nachteile. Die meisten wollen von den Vorteilen überhaupt nichts wissen.

    Meiner Meinung nach, muss man aber in jedem Einzellfall die Balance betrachten und dann entscheiden, ob es sich für einen "lohnt" oder nicht.

    Die Early Adopters sind bestimmt bedient. Meine Beobachtung ist aber zudem, dass viele überhaupt nicht erwägen, ein E-Auto mal in Betracht zu ziehen, kategorisch.


    Bestes Beispiel: Eltern: "kommt mir nicht in die Tüte". Das ist ein kategorischen Ablehnen und hat nichts mit Rationalität zu tun. Sie würden einfach bares Geld sparen und hätten zudem noch Spaß beim Fahren. Die Urlaubsfahrten beschränken sich auf 1x pro Jahr. Sollten die CO2 Bepreisungen wie geplant kommen, sehe ich schon das Fluchen in ein paar Jahren und dass "die da oben" ja alles teurer machen. Dabei wäre es auch möglich JETZT zu handeln statt sich einen neuen Verbrenner zuzulegen. Bestehende Fahrzeuge weiterfahren? Ja hey, unbedingt! Da bin ich dabei. Aber bei der Neuanschaffung vielleicht mal überlegen.


    Hierbei spielt die Medienlandschaft eine nicht unerhebliche Rolle. Sämtliche Argumente die ich höre sind mittlerweile widerlegt. Allerdings halten sie sich fest, wenn sie einmal in Umlauf gebracht wurden. Hätte ich keine Ahnung und wäre ich nicht interessiert und bereit, mich ordentlich zu informieren. Ich hätte mir kein E-Fahrzeug zugelegt!


    Im Freundeskreis sehe ich noch keine Sättigung, der lebt aber zugegebenermaßen auch Großteils in einer privilegierten Bubble. (Gute Gehälter, Dienstwagen, Eigenheim)

    Leider habe ich nur OS8 :(


    Und auch sonst lade ich zu 90% beim Arbeitgeber zu fairen Konditionen (40ct/kWh) und nutze andere Anbieter nur äußerst selten auf Langstrecke. Hierfür habe ich Über den ADAC die Aral Pulse Konditionen und auch EWE Go bietet ja noch überschaubare Preise an. Von EnBW versuche ich Abstand zu nehmen. Das Roaming ist einfach eine Frechheit!

    https://correctiv.org/faktench…n-wyoming-lagern/?lang=de

    Ist auch von Correctiv :) Ist das nun Quelle genug?

    Nein, ist es nicht. Denn auch da steht nicht, dass man die Dinger "einfach im Boden vergräbt". Denn das suggeriert mir, dass das allgemein so gehandhabt wird. Und das ist wohl nicht der Fall. Sondern hier im speziellen Fall in den USA werden die Dinger auf eine Müllhalde gelegt, weil man nicht weiß wohin damit. Das ist aber weit davon entfernt, dass man die Dinger -ich wiederhole mich- "einfach so vergräbt".


    Egal, wir drehen uns im Kreis um Prinzipien. Ich gebe dir ja Recht: Es ist nicht alles Gold was glänzt. Aber ich bleibe lieber bei der Aussage, dass es da noch ungelöste Probleme gibt als zu behaupten, dass all das grüne Ideologie ist.


    Lasst uns zum Auto zurück ;) Der Grund, warum scheinbar viele (oder zumindest einige) nicht zufrieden mit der E-Mobility sind, werden wohl nicht die Windräder sein ;)


    Mein persönlichen Probleme in absteigender Gewichtung:

    1. undurchsichtige Lademodelle

    2. Infrastruktur für Mieter

    3. Kostenoptimierte Planung bei Langstrecken (Wenn Geld keine Rolle spielt, macht das das Auto für mich)


    Grüße und schönes Wochenende ;)

    Chris