Beiträge von BeaverBimmer

    Berechtigte Frage, aber ja, selbstverständlich ist die Umluftautomatik eingeschalten. 😉


    Blöderweise kann man dabei nicht erkennen, wann die Automatik auf Frisch- oder Umluft gestellt hat, sondern nur, ob die Funktion aktiviert ist… wäre interessant, ob es eben grundsätzlich nicht funktioniert oder nur manchmal nicht.


    Werd wohl an einem Termin in der Werkstatt nicht herumkommen…

    Liebe Leute,


    seit Dezember hab ich meinen neuen i4 und ich habe mich besonders auf ein kleines Feature gefreut, dass BMW und andere Hersteller schon seit Jahren anbieten und mein alter Leaf nicht gehabt hat: die automatische Umluftfunktion mit Luftgütesensor.


    Leider funktioniert das bei mir eher schlecht als recht…

    Meine Pendlerstrecke geht weite Teile durch die Stadt und gerade im Winter stinken da die vielen Dieselautos ganz besonders… und gerade diesen Gestank leitet mein BMW ungefiltert in den Innenraum, am Schlimmsten ist es beim Warten an der Kreuzung, wenn ein Fahrzeug der VW-Gruppe vor mir steht (#Dieselgate). 😁

    Auch an der Raffinerie, an der ich vorbeifahre, macht der i4 keine Anstalten, mal auf Umluft zu schalten und es riecht nach einer Minute fein nach Petrochemie im Auto. 🙈


    Ich überlege, das mal in meiner Werkstatt überprüfen zu lassen.


    Wie sind eure Erfahrungen mit dieser Funktion?


    Was auch interessant wäre, ob BMW ab Werk einen Aktivkohlefilter einbaut?


    Danke schonmal!

    Ich glaube weniger, dass es an dem „Stutzerl“ der Kupplung liegt, sondern eher wegen dem schätzomativ mindestens 30x10 cm großen Ausschnitt im Unterboden, an dem bei höherem Tempo Luftverwirbelungen entstehen. Muss bei Gelegenheit mal nachschauen, wie groß das Loch tatsächlich ist…

    Um zurück zur Hauptfrage zu kommen:


    Weil der i4 mMn einer der schönsten und in seiner Klasse auch einer der sparsamsten (neben Model 3 und Ioniq 6) Elektroautos ist.


    Ich komme übrigens von einem Nissan Leaf der 2. Generation, der mich 5 Jahre lang absolut zuverlässig von A nach B gebracht hat… aber eben doch schon technisch überholt ist (lädt nur einphasig, Akku wird heiß bei häufigem Schnellladen „Rapidgate“, weil nicht klimatisiert, Chademo-Anschluss… und die Reichweite war auch nicht der Burner…


    Bei den Assistenzsystemen hatte dieser auch einen Spurhalteassistenten und adaptiven Tempomat, aber der DAP von BMW spielt da doch in einer ganz anderen Liga. Alleine wie sanft er abbremst, wenn sich auf der Autobahn jemand in meine Spur zwickt… es funktioniert alles zuverlässig, aber gleichzeitig auch ganz unaufdringlich.

    Auch der überempfindliche Notbremsassistent hat mich im Leaf mehrmals am Tag zum Wahnsinn getrieben… jetzt im BMW habe ich ihn noch kein einziges Mal ausgelöst!


    Das adaptive Fahrwerk und das leise Fahrgeräusch sind für mich als Pendler ein Traum, und in Kombi mit dem HK-Soundsystem kommt man einfach entspannter ans Ziel…


    Alles in Allem hat der i4 all meine Probleme gelöst, die ich zuvor am Leaf kritisiert habe, dazu noch die doppelte Reichweite!


    Ich bin echt happy mit meiner Kaufentscheidung 😊

    So ich hab jetzt nochmal die Einstellungen überprüft, im Auto war bei mir bereits die ladeoptimierte Route aktiviert. Nochmals das Ziel eingegeben, wieder wurde 44% Akku bei Ankunft angezeigt, obwohl ich weiß, dass ich bei aktuellem Akkustand mit ca. 36% ankommen würde.


    Das Gleiche nochmal in der App berechnet, die kam auf 29%, obwohl gestern noch 35% angezeigt wurde.

    Möglicherweise berücksichtigt diese den aktuellen Verbrauch, der nach dem heutigen Tag relativ hoch war (27kWh/100km), weil ich heute nur Stadt/Kurzstrecke gefahren bin…


    Also hab ich die Route an das Auto gesendet und wieder wurde 44% Restakku angezeigt.


    Muss sagen, ich bin jetzt mehr verwirrt als vorher 🙈

    Hmm ja das könnte der Grund sein 🤔

    Hatte an dem Tag das Ziel (Arabichl) direkt bei der Abfahrt im Auto in Wien eingegeben und da kam dann eben diese geschätzte, zu hoch bemessene Restkapazität dabei raus, ein Ladestopp war nicht geplant und wäre auch nicht notwendig gewesen.


    Hab die gleiche Strecke jetzt mal spaßhalber in das Planungstool der BMW-App eingegeben und siehe da, er berechnet einen realistischen Restwert.

    Fraglich ist halt, wenn man dann die Strecke an den BMW sendet, ob dann wieder neu (und falsch) berechnet wird, oder ob er alles von der App übernimmt…

    Liebe Leute,


    habe gestern mit meinem i4 einen Ausflug gemacht (Autobahn-Bundesstraße-Bergstraße, 100km gesamt one-way), welcher gegen Ende der Strecke in einer Bergstraße endet. (9km, 750 Höhenmeter).


    Mir ist dabei schon zum zweiten Mal aufgefallen, dass das Navi bei mir offensichtlich kein Höhenprofil berücksichtigt beim voraussichtlichen Akkustand bei Ankunft. 🙈


    Am Anfang der Bergstraße wurde mir 45% Restakku prophezeit bei 48% Akkustand, bevor es bergauf ging (was durchaus realistisch gewesen wäre, wäre es halt flach gewesen). Bin dabei wirklich gemütlich gefahren, da auf der Strecke auch jede Menge Rollsplit lag. Mir ist natürlich aufgefallen, wie dann im weiteren Streckenverlauf die Restkapazität stetig nach unten korrigiert wurde.


    Am Ziel angekommen waren es dann nur 38%!


    In meinem Fall alles kein Problem, aber wenn man evtl. knapp kalkuliert mit dem Akku bei einer längeren Strecke mit Bergpassagen, kann das evtl. darin enden, dass man nach Dreiviertel der Strecke wieder runterfahren kann. 😁


    Finde ich echt schade, da das Navi von Tesla laut Berichten sowas berücksichtigt…


    Wie sind eure Erfahrungen?

    Dank der gestiegenen Stromtarife (die kWh bekommt man hier kaum noch unter 36ct) und der Tatsache, dass ich hier in Wien nur öffentlich laden kann, ist bei mir die Ersparnis gar nicht mehr so groß im Vergleich zum Verbrenner bei 15000km/Jahr:


    Im Vergleich zu… (pro Jahr)


    Diesel: ~400 Euro

    Benzin: ~800 Euro

    Vollhybrid: ~250 Euro


    Wie ich mit Elektroautos angefangen habe 2018, gab es All-In Tarife für 29 Euro/Monat oder auch 2 Euro pro Ladevorgang am Schnelllader...

    Mir war natürlich klar, dass diese Zeiten auch ein Ende haben werden 🙂


    Die Steuerersparnisse hier in Ö und die Förderung bessern die Bilanz natürlich zusätzlich auf, aber wäre es ein Verbrenner geworden, dann wahrscheinlich kein 4erGC, sondern was kleineres, günstigeres… also am Ende +- ein Nullsummenspiel.


    Alles in Allem ist der i4 aber ein feines Auto und ich bereue den Kauf nicht, wieder umsteigen auf einen Verbrenner kommt für mich nicht in Frage, da es doch einige Vorteile hat… außerdem soll’s gut fürs Karma sein, hab ich gehört 😏