Beiträge von Bert

    Also vom Auto aus scheint das An- und Abschalten bei unterschiedlicher Sonneneinstrahlung kein Problem mehr zu sein. Ich habe zwar eine CFOS-Wallbox, die hat heute mindestens 20 Mal an- und abgeschaltet, weil die 4kW unterschritten wurden, der I4 hat aber immer wieder anstandslos die Ladung fortgeführt.

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    Ich habe aber eine Frage zum umschalten auf einphasig:

    CFOS schreibt, dass man sich vom Autohersteller bestätigen lassen soll, dass das Umschalten während dem laufenden Laden zu keinen Schäden an der Ladeelektronik führt.

    Verträgt der I4, dass man im laufenden Ladevorgang eine oder zwei Phasen abschaltet?

    Verträgt das Auto auch, dass man die Phasen während dem Ladevorgang zuschaltet?

    Oder muss der Ladevorgang zum Umschalten immer beendet werden, bzw. sogar der Stecker gezogen werden?


    Meine Wallbox kann leider nicht die automatische Phasenumschaltung.

    Ich würde dann bei zu wenig Einstrahlung einfach 2 Leitungsschutzschalter ausschalten (natürlich nicht die Phase auf der die Elektronik sitzt). Hat das schon mal jemand probiert, oder gibt es da Bedenken?

    Die Funktion hab ich noch gar nicht gekannt.

    Es ist richtig, die Werte stimmen gut überein. Ich hab von Mai23 bis April 24 10630 kWh laut Ladesäulen geladen und die APP zeigt für den Zeitraum 10608 kWh an, also nur 2 Promille Differenz.


    Wenn ich den Energieverbrauch aus Durchschnittsverbrauch x km berechne, komme ich auf 17,0 kWh/100 km x 568,95 (56.895 km) = 9672 KWh Verbrauch bei einer Ladeenergie von tatsächlich 10630 kWh, ergibt einen Ladeverlust von 9% (einschließlich von häufiger Vorklimatisierung).

    Diese Ladeverluste halte ich für vollkommen akzeptabel.

    Ein Jahr I4 edrive 35: Verbrauchsdaten über 56900 km:

    Seit genau 1 Jahr habe ich das Auto und bin 56900 km damit gefahren.

    Zu vielleicht 80 % Autobahn, im Sommer Tempomat 125-130, im Winter 120-125, 17 Zoll Reifen, Reifendruck Soll+0,2.

    Verbrauch Gesamtschnitt: 17,0 kWh/100km

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    Verbrauch im Sommer (-Anfang Nov. ) :16,2 kWh/100km

    Verbrauch Winter (Anf. Nov.-Anf.April) : 18,4 kWh/100km


    Laden: Bis auf 3 Testladungen ausschließlich mit BMW-Karte, Schnellladen ausschließlich bei Ionity


    Ladekosten:

    Wallbox zuhause: 29 Cent/kWh _ _ _ _ 45% _ _ __ _ _ 4662 kWh

    Unterwegs AC: _ _ 36 Cent/kWh _ _ ca. 40% _ _ _ ca. 4000 kWh

    Ionity: _ _ _ _ _ _ __ 35 Cent/kWh _ _ ca. 15% _ _ _ ca. 1770 kWh


    Gesamtstromkosten: 3566 € macht 6,27 €/100km.

    Durchschnittsstromkosten: 33,6 Cent/kWh


    Ladeenergie gesamt: 10602 kWh

    Verbrauch Auto: _ _ _ 9673 kWh (17,0 x 569 mit Rundungsungenauigkeit)

    Ladeverluste: _ _ _ _ _ _ ~ 9 % (einschliesslich Vorklimatisierung)


    In Zukunft geht der Strompreis bei Schnellladen hoch (ca. 20%, werde zu Tesla wechseln), der Ladestrom zuhause geht aber um 20% runter, weil ich ab heute den Stromanbieter gewechselt habe.

    Kann man da keine Schwelle (Limit + xx) einstellen, ab wann die Warnung ausgegeben werden soll? Das wäre doch perfekt.

    Wer nicht gewarnt werden will stellt Limit + 100 ein, wem sein Führerschein wichtig ist stellt Limit + 20 ein.

    Diese akustische Warnung vermisse ich sehr und hat mich erst kürzlich 150 € gekostet.

    phchecker17:

    Danke für die tolle Gegenüberstellung.


    Ich lade allerdings wesentlich weniger an den Schnellladern.

    In den letzten 12 Monaten bin ich 57.000 km gefahren und habe insgesamt 10.600 kWh geladen. Davon 55% zuhause und 45% unterwegs. Unterwegs hab ich ca. 70% AC geladen und 30% Ionity. Das heißt ich habe höchstens 2000 kWh bei Ionity geladen. Damit fallen die Unterschiede nicht so hoch aus.

    Ionity wäre mit am angenehmsten, weil ich alle Stationen auf meinen Stammrouten inzwischen kenne, aber wegen dem extremen Sprung von 35 auf 54 Cent/kWh sträubt sich mein Inneres dagegen.

    Tesla ist wegen dem Preis und der Ladestationsdichte sicher ok, die kurzen Kabel sind vielleicht ein Nachteil und die Stationen sind nicht im BMW-Navi enthalten, was wegen der Vorkonditionierung dann nachteilig ist.

    ENBW hab ich bisher nicht so beobachtet. An den Raststätten stehen meist so einzelne Säulen herum, die kaum frequentiert sind. Vorteil wäre vielleicht, dass die auch mal in Städten sind, wo ja Ionity nicht anzutreffen ist.

    Ich habe jetzt die BMW-Charging-Hotline angerufen. Die sagen, die -15 Cent/kWh beziehen sich auf den Ionitypreis, der im BMW-Charging-Ladenetz angezeigt wird, also sind das 69 Cent - 15 Cent = 54 Cent/kWh !!!! trotz der Monatspauschale.

    Einen günstigeren Ionity-Tarif gibt es nicht bei BMW. Von 35 auf 54 Cent/kWh - die haben den A... offen.


    Da ich über 50.000 km im Jahr fahre und entsprechend viel unterwegs laden muss, spiele ich jetzt mit dem Gedanken auf Tesla umzusteigen. Für 9,99 €/Monat gibts je nach Ort und Zeit für ca. 40-45 Cent die kWh.


    Hat jemand Erfahrung mit dem Laden bei Tesla?

    Mein 1. Jahr mit der kostenlosen Ionity-Plus-Mitgliedschaft und laden für 35 Cent/Kwh ist abgelaufen. Da ich sehr viel fahre, muss ich den Vertrag verlängern.

    Vor einiger Zeit hat BMW-Charging anscheinend auf 45 Cent/kWh erhöht. Leider finde ich nirgends, was jetzt das Laden mit Ionity plus über BMW-Charging kostet, nur folgende Hinweis, wenn ich bei BMW-Charging einen Vertrag abschliessen möchte:

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    Was soll das denn heißen? -0,15 € von was????

    Ist das der günstige Tarif bei Ionity? Ich dachte das würde um die 13 € / Monat kosten?

    Wer kann mir dazu genaueres sagen?

    Also ich bin noch nie mit Dachbox gefahren, habe aber viel Erfahrung auf Langstrecke mit dem edrive35.

    In Österreich und Italien wirst du sowieso nicht so schnell fahren, deshalb sollte sich die Dachbox nicht so stark bemerkbar machen.

    Ich würde ein Ladestopp am Brenner und in Affi bei IONITY einplanen, das müsste auf jeden Fall reichen.


    Hier ein Eintrag von mir im letzten Jahr bzgl. einer Urlaubsfahrt vom Allgäu nach Verona:


    Ich bin mit meinem I4 vom Allgäu bis südlich vom Gardasee gefahren und hätte eigentlich am Brenner oben bei Ionity gar nicht nachladen müssen, hab es aber gemacht, weil ich an der Ferienwohnung keine Lademöglichkeit hatte. Der Verbrauch über die ganze Strecke war ca. 16 kWh/100 km, also identisch wie wenn ich mich im ebenen bewegt hätte. Die genauen Zahlen habe ich mir nicht gemerkt bzw. aufgeschrieben.

    Bei der Rückfahrt vom Comersee ins Allgäu über den Splügenpass (2113 m) hatte ich auf der Passhöhe einen Verbrauch von 25 kWh/100km und als ich wieder am Bodensee war, war der Durchschnittsberbrauch wieder auf 15 kWh/100km gefallen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Strecke ist ja nicht so hoch, deshalb so ein niedriger Wert.

    Fazit: Bei der Abschätzung der Reichweite im Gebirge kann man so tun als würde es nicht existieren.