Beiträge von phchecker17

    Ich bin bei der Probefahrt das Serienfahrwerk gefahren, da ist mir jetzt nichts negativ aufgefallen. Das adaptive hat keine besonders starke Streuung, beim GTE war das von Sänfte bis Holperkiste, jetzt ist es halt von komfortabel zu komfortabel und etwas härter ;)

    Allerdings hab ich schon ein paar Mal gelesen, dass das adaptive im Grenzbereich deutlich besser sein soll, d.h. das Fahrverhalten in Kurven etc. soll besser sein. Das in Kombination mit der besseren Lenkung war für mich schon ausschlaggebend.

    Man liest immer wieder von UV-Problemen bzw. Problemen mit der Haltbarkeit von PPF. Klar sagt jeder Tester und Hersteller, dass dem nicht mehr so sei, aber es gibt glaube ich nur sehr wenige, die 10 Jahre mit derselben Folie rumfahren.


    Persönlich kann ich mir schon vorstellen, dass die Folie nach 5-7 Jahren aufgeben könnte, d.h. möglicherweise kriegt sie Flecken oder löst sich an der einen oder anderen Stelle. Das beruht allerdings nicht auf irgendwelchen PPF-Erfahrungen.

    Ich hab halt bei meinen anderen Autos einige Stellen die einfach ärgerlich sind und die man sich hätte sparen können wäre PPF von vornherein drauf. Klar, es muss einem wichtig sein dass der Lack gut aussieht ansonsten ists egal :).

    Was genau meinst du mit ein paar Stellen? Sprichst du von Steinschlägen oder anderweitigen Lackschäden?

    Beim GTE hatte ich an genau einer Stelle ein paar Macken, da hat immer die Schnalle vom Hundeanschnallgurt den Lack berührt, das war ärgerlich. Ging aber mit etwas Diskussion als Gebrauchsspur durch. Jetzt beim i4 habe ich eigentlich nur an den Stellen Angst, wo das Ladekabel den Lack regelmäßig mal berührt. Gibt es noch andere Stellen, wo man aufpassen sollte?


    Da meine Freundin weiß, wie wichtig mir mein Auto ist, ist sie natürlich auch entsprechend vorsichtig, wenn ich ihr also sage, dass sie auf eine bestimmte Sache besonders achten soll, klappt das normalerweise auch ;) Am Ende ist es aber halt auch ein Auto und irgendwann wird irgendwo der erste Kratzer sein.

    Aber ja, die Stealth Variante hatte ich mir auch schon überlegt ;).

    Wenn folieren, dann wäre es das bei mir definitiv geworden. Mattlack, nur eben ohne Mattlack, sondern als Lackschutz, in meinen Augen ein geniales Konzept und sieht einfach nur bombastisch aus.

    Ich hab mir dasselbe überlegt, mich aber dagegen entschieden. Die Anzahl der Steinschläge waren bei mir immer so wenig, dass sich das für mich einfach finanziell nicht lohnt. PPF wäre ich bei ca. 7.000€ rausgekommen, Keramik bei über 2.000€.


    Stattdessen hab ich das Geld in ordentliche Handwaschsachen und Wachs investiert und werde das Auto von Hand waschen und regelmäßig mit Wachs wieder frisch machen. Sollten sich mit der Zeit ein paar Stellen ergeben, werde ich mir dann meine Optionen überlegen und möglicherweise auch selbst anfangen zu polieren. Aber für mich ausschlaggebend war halt:
    1. Die Keramik schützt auch nicht gegen Steinschläge

    2. Für die Kosten der PPF kann ich mehrfach Steinschläge an der Front professionell reparieren lassen, wenn es mir das Wert ist


    Klar, wenn das Geld keine Rolle spielt sieht es wieder anders aus. Wobei ich dann eine XPEL Stealth drauf machen lassen würde, das sieht vor Allem bei deiner Farbe einfach unglaublich gut aus:

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    Quelle: https://www.i4talk.com/threads/frozen-sunset-orange.8261/

    Vielleicht etwas Kontext aus technischer Sicht:

    Ich würde davon ausgehen, dass die Meldung tatsächlich unabhängig von allen anderen System arbeitet, d.h. der Meldung ist es egal, warum zu viel Strom gebraucht wird. Die überwacht einfach nur, wie viel Energie seit der letzten Fahrt im Ruhezustand aus der 12V-Batterie verbraucht wurde. Bei eurem Beispiel ist es halt so, dass das Fahrzeug ja teilweise alle 30 Minuten wieder durch die Wallbox aufgeweckt wird, was einfach beim Auto eine Menge Strom aus der 12V-Batterie kostet. Geladen wird aber ja wenn dann die große Batterie. Das führt dann regelmäßig zu dieser Meldung.


    Tun kann man dagegen wohl nicht viel außer das Interval der Wallbox bzw. die Ladestrategie selbst anzupassen, ist aber natürlich schwierig, wenn man beispielsweise keinen Hausakku hat.

    EAGLE_86 den neuen Namen hast du ja schon im Profilbild ;) Das sind die Biberzähne (neudeutsch: Bieberzähne).


    Ich muss aber echt mal sagen, dass mich in echt noch niemand negativ auf die Nieren angesprochen hat. Und ich hab schon unzählige Komplimente für das schöne Auto bekommen, selbst von Nachbarn, mit denen man eigentlich kaum redet. Warum man diese in meinen Augen wirklich schöne Front (die Front vom 3er gefällt mir gar nicht mehr, viel zu aufgesetzt) mit einer Discobeleuchtung ruinieren will kann ich nicht nachvollziehen.

    Man darf nicht vergessen, dass wir hier in Deutschland der EU ganz schön viel bedanken, denn wenn man in die USA schaut, sieht man, was auch hätte passieren können.


    Für diejenigen, die es nicht mitbekommen haben:
    Tesla verwendet dort einen eigenen Stecker, den NACS (=North American Charging Standard), wobei der Name missführend ist, weil das kein echter Standard ist, sondern eben nur der Stecker von Tesla. Alle anderen Anbieter haben sich dort seither auf CCS geeinigt, allerdings eben CCS1, der den J1772 um die DC-Ports ergänzt. Ist eigentlich dasselbe wie CCS2 bei uns, der eben den Mennekes-Stecker um DC ergänzt.

    Nun hat Tesla dort angefangen, Stück für Stück alle Hersteller an Bord von NACS zu holen, indem sie eben mit dem SC-Netzwerk "gelockt" haben. Auch BMW hat vor ein paar Tagen bekannt gegeben, dass ab 2024/2025 alle neuen Fahrzeuge den neuen NACS-Stecker bekommen sollen und im Supercharger-Netzwerk laden können werden. Das Resultat ist also, dass man dort den Stecker nun im laufenden Betrieb einfach wechselt und damit alle bisher bestehenden Fahrzeuge in Zukunft Adapter zum Laden brauchen werden.

    Kann man sich ungefähr so vorstellen, wie wenn Tesla auf Chademo gesetzt hätte und dann MB, Audi, VW und BMW überzeugt hätte, trotz existierender CCS-Infrastruktur wieder auf Chademo zu wechseln.


    Stattdessen haben wir den Luxus, dass Tesla einfach verpflichtet wurde, von Anfang an den CCS2 zu verwenden, der heutzutage Standard bei allen europäischen BEVs (außer Nissan Leaf) ist. Damit haben wir von Beginn an ein uniformes Ladenetz, das sich lediglich auf Softwarebasis unterscheidet, die Hardware jedoch von Anfang an komplett kompatibel ist. Alleine dadurch haben wir nun die Situation, dass Tesla hier ohne irgendwelche Umwege einfach die Supercharger geöffnet hat. Ob die Tesla-Lader es allerdings jemals in die Routenplanung von BMW schaffen, wage ich stark zu bezweifeln.


    Wobei man ja nicht vergessen darf, dass Tesla das ja nicht aus guter Laune heraus macht, sondern natürlich wollen sie mit den Ladern mehr Geld verdienen. Je mehr Auslastung, desto mehr Geld - am Ende ganz einfach. Alleine aus dem Grund hätte Tesla natürlich auch Interesse daran, eben bei den großen Deutschen in der Routenplanung zu landen :)

    Nach dem Hinweis eines anderen Users (der ist glaube ich nicht hier) in Motor-Talk, habe ich den Frunk etwas modifiziert. Mich hat es genervt, dass die originale Abdeckung nicht mehr eingeclippt hat, daher habe ich die Löcher des Frunks deutlich größer gemacht. Ergebnis: Top!

    Musste es nur leider zwei Mal machen inkl. komplettem Aus- und Wiedereinbau des Frunks.


    Also von vorne:

    Als erstes muss der Frunk, wenn er schon eingebaut wurde, wieder ausgebaut werden. Dazu beim M-Paket mit adaptivem Fahrwerk die Querstrebe entfernen.

    Tipp: wenn ich euch einen Adapter von 1/2" auf Bit besorgt, könnt ihr die Schrauben mit dem Akkuschrauber raus- und reindrehen ;)

    IMG_7436.jpg


    Anschließend dann mit dem 68er-Lochbohrer das Loch bohren, dafür das ganze auf ein Stück Holz klemmen, auf dem man richtig ansetzen kann. Ganz wichtig: An der Halterung für den Gummipropfen ausrichten, die ist nämlich in eine Richtung länger als das Gummiteil selbst. Ich hatte zuerst ein deutlich kleineres Loch (sieht man auf dem Bild), das hat zwar für den Gummi gereicht aber eben nicht für den kompletten Deckel! Also rechtzeitig die Größe checken, sonst schraubt ihr dann alles nochmal auseinander und dann wirds anstrengend. Ungefähr mittig hat bei mir aber perfekt gepasst. Wer es komplett sauber machen will, er macht nur das kleine Loch wie auf dem Bild und den Rest dann passgenau mit dem Dremel, ist aber deutlich mehr Arbeit als ein großes Loch.

    Beim Bohren immer langsam arbeiten, es wird alles sehr warm und riecht auch selbst bei niedriger Drehzahl schnell verbrannt. Hängt auch mit dem selbstlöschenden Material des Frunks zusammen. Ihr merkt, wenn ihr durch seit, kein Grund nachzuschauen ;)

    IMG_7432.jpg


    Wenn ihr dann alles wieder einbaut, klemmt ihr die Gummistopfen wieder in den Deckel et voila: Der Deckel hält wieder genau so, wie es ab Werk war! :D

    IMG_7439.jpg


    Was habe ich jetzt alles drin?

    1. Flexible Fast Charger inkl. Schuko & CEE blau & CEE rot (geplant)

    2. Reifenkit + mobiler Kompressor

    3. zwei Decken für Notfälle oder zum Abdecken

    4. 22kW-Typ2-Ladekabel

    5. Wischwasser

    6. Normales Wasser

    Eben alles Dinge, die man alle Wochen bis Monate mal braucht und die sonst nur im Weg rum fahren. Im Kofferraum habe ich jetzt nur noch den Ladeziegel, mit dem ich bei der Arbeit lade.

    IMG_7444.jpg


    Umsetzungsempfehlung: 100% wenn ihr den Deckel weiter verwenden wollt. Genau so sollte es ab Werk und auch von Wokeby sein.

    Witzigerweise hat der Michael (BEN) vorhin ein Video dazu veröffentlicht. Da der i4 nur 12cm hat, kommt man mit den normalen Hebern zumindest mit Pad (würde ich empfehlen) nicht drunter. 85mm oder besser sogar 80mm sollten es da schon sein, mit 100mm wird das auf jeden Fall sehr eng, besonders wenn dann die Luftfederung noch nachgibt.


    Wollte mir eigentlich den von meinen Eltern ausleihen, der wird aber vermutlich auch nicht passen.