Ich weiß jetzt leider nicht was dein Problem ist, ich weiße lediglich daraufhin, das BMW hier nicht aus Nächstenliebe agiert sondern nur weil es im Vorfeld bereits eingepreist war.. hätte BMW das nicht getan und es käme ein Reinverlust von 3000 EUR pro Fahrzeug hätte die Hauptversammlung wahrscheinlich den Rücktritt des gesamten Vorstands gefordert.. mir ging es nur drum hier die Augen zu öffnen, warum BMW sowas macht..
Am Ende sind trotzdem jetzt "ohne Grund" 5-10 Mio. weniger auf dem Firmenkonto. Nenne es Kundenservice, Nächstenliebe, Kundenbindungsmaßnahme, Weihnachtsgeschenk, Marketing-Kampagne oder wie auch immer du willst. Irgendjemand muss irgendwo freigeben, dass man 5-10 Mio. zusätzlich an seine Kunden ausgibt, ungeachtet von irgendwelchen Margen.
Das sind weiche Faktoren, die heutzutage immer mehr in den Hintergrund geraten, weil man sie eben nicht hart beziffern kann. Kaufen diese 1.000 Kunden in Zukunft wieder einen neuen BMW, nur, weil ihnen jetzt die Prämie gerettet wurde? Wie viele müssten es, damit man den Betrag wieder reinholt? Fragen, die man eben nicht mit harten Zahlen beantworten kann. Das macht das Thema beim heutigen Investorenfokus so schwierig.