Beiträge von BMW_Fan_Berlin

    Ich danke euch vielmals für die Unterstützung!


    Ich habe die richtige Sitzposition noch immer nicht gefunden. Ich bin in den letzen Tagen oft Stunden in meinem neuen i4 herumgefahren – anfänglich nach neuer Sitzeinstellung in der freudigen Erwartung, es endlich geschafft zu haben, dass die richtige Position erreicht ist, und ich bin leider jedesmal aufs Neue nach einiger Zeit enttäuscht worden.


    Aber dank Eurer Hilfe, besonders pchecker17 und bitbucket und alle anderen, die ich hoffentlich jetzt nicht unerwähnt lasse, komme ich inzwischen etwas voran! Ich war (und bin in schwachen Minuten) noch immer kurz davor, mir eine Rückabwicklung des Kaufes zu überlegen, was beim Leasing extrem schwierig ist und eine Verzweiflungstat wäre...


    Also nun zu den Lösungsschritten...


    Ich habe dazugelernt:


    (1.) Die Lordosenstütze, die ich bis jetzt bei jedem BMW im Autohaus oder bei Probefahrten für weitestgehend überflüssigen und eher schmerzhaften Unsinn hielt, ist offensichtlich ein entscheidender Baustein für die richtige Sitzposition bei diesen M-Sport-Sitzen.


    (2.) Schon jetzt ist für mich erkennbar, dass die finale Sitzeinstellung stark abweichen wird von allen anderen, die ich in meinen bisherigen Wagen gewohnt bin, weil sie "eng umschließend" und irgendwie jenseits einer "normalen" Sitzeinstellung sein wird. Das ist mir egal, Hauptsache es tut nicht weh und ist im falle des Falles Crash-sicher.


    (3.) Ich habe auch dazugelernt, dass die aus meiner bescheidenen Sicht idiotisch engen Sitzwangen ihre Beklemmung verlieren, wenn der Sitz durch die Lordosenstütze korrekter eingestellt ist.


    Die Ursache für die Rückenschmerzen meine ich inzwischen auch herausgefunden zu haben:


    (A.) Es fehlt an Stützung/stabilisierendem Sitzlehnenkontakt vor allem im unteren Lendenbereich. Dort kommt nur bei ganz bestimmter Sitzeinstellung auch die Lordosenstzütze hin. Bis jetzt ist der untere Lendenbereich bei mir allerdings nur dann gestützt, wenn im Gegenzug der obere Schulterbereich frei im Sitz schwebt.


    (B.) Der Rücken wird besonders im Stadt- und im Stop-and-Go-Verkehr durch Vorwärts- und Rückwärts-Wankbewegungen über Gebühr in diesem Wagen und bei diesen harten Sitzen extrem strapaziert – ich habe das bis jetzt in keinem BMW jemals erlebt – und ich habe eine Bandbreite von Bj. 1975 (1502 – für die Jüngeren: der spartanischste BMW jener Zeit), 1980er BMW Modellen, einem Smart und einem BMW i3s und ziemlich viel Auto-Erfahrung! Aber eine solche Sitzeinstellung, wie die, auf die es hinauslaufen wird, kenne ich nicht in einem Serienwagen...



    Die Funktionseinstellung der Lordosenstütze leuchtet mir noch immer nicht ein, obwohl ich meine, mich technisch gut auszukennen und sie in der Bedienungsanleitung relativ klar beschrieben ist.

    Es ist mir noch nicht gelungen, nur den untersten Lendenbereich "aufzublasen". Das Aufblähen des Sitzes ist jedesmal ein Ärgernis, weil unbequem und schwer dosierbar.


    Ich hoffe immer noch, dass es klappen wird und bin dank Eurer Hilfe auch optimistischer, als ich das noch letzte Woche war.


    Ich bin inzwischen mit dem Wagen über 1.100 km gefahren, ausschließlich zur Probefahrten für die Findung der richtigen Sitzposition.


    Früher musste man so lange mit dem Wagen fahren, um den Motor einzufahren. Heute offenbar, um die Hoffnung nicht zu verlieren, dass das Auto kein Fehlkauf war.


    Ansonsten ist der Wagen wie erwartet eine Freude – aber die Eintrübung ist (noch) umso größer.

    phchecker17 Danke! Das hört sich nach einem guten Rat an!


    Ich überlegte auch schon, den Sitz auf so etwas wie eine "Nullstellung" zu bringen und mich von dort aus in eine optimale Position zu bringen. – Aber das ist bis jetzt nicht gelungen, zumal es ja auch um das Zusammenspiel mit dem Lenkrad und den Bedienelementen geht.


    Bei mir fühlt es sich so an, als läge das Problem darin, dass der unterste Lendenbereich im Sitz keinen WIderpart findet, also keine Unterstützung.


    Mir ist klar, dass eine Verstellmöglichkeit im Winkel zwischen Sitzfläche und ihrer Neigung und der Sitzlehne liegt. Wann immer ich aber eine Position fand, in der durch Neigung der Sitzlehne nach hinten im unteren Lendenbereich endlich die richtige Unterstützung da war, hätte ich beim Zurücklehnen eine völlig ungewöhnliche gedehnte Haltung einnehmen müssen – also auch kein Weg.

    Ich habe das inzwischen sogar mit einem Polster auf der Kopfstütze zu lösen versucht (ich werde nachher ein Bild dazu posten), aber darin keine Lösung gefunden.



    Ich werde es mal mit deinem Trick versuchen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Allerdings habe ich jetzt wirklich schon vieles probiert.

    Also, ich habe nun seit 14 Tagen meinen i4 mit den M-Sportsitzen und habe mich leider leider leider noch nie in einem Auto so extrem unwohl gefühlt wie in diesem i4 mit den M-Sportsitzen.


    Ich bekomme – und das ist wirklich einzigartig in einem Auto – nach ca. 1 Stunde echte starke Rückenschmerzen im unteren Lebenbereich.


    Ich habe diverse Sitzeinstellungen ausprobiert: Von relativ hoch bis relativ niedrig, von gesenkter Rückenlehne bis eher gerader Rückenlehne: es ist mir noch keine Einstellung gelungen, in der ich keine Rückenschmerzen bekam.


    Völlig sinnfrei und eher ärgerlich in meinem Fall (ich betone: in meinem Fall) sind die beklemmenden Sitzwangen, die sich selbst bei weitester Einstellung so anfühlen, als wolle künstlich Enge in dem Wagen erzeugt werden. Ich bin normal gebaut – und frage mich, für welche Jockey-Reiter diese Sitzwangen produziert wurden. Aber das ist nicht das primäre Thema.

    Die Lordosenstütze hilft auch nicht – eher im Gegenteil: Sie bläht genau die Lendenbereiche in meinem Fall (ich betone wieder: in meinem Fall) auf, die die Schmerzen eher fördern. Also sind diese Funktionen deaktiviert und leider trotzdem spürbar...


    Ich habe bis jetzt in dem Wagen noch keine Sitzeinstellung gefunden, die mich nach 1 Stunde Fahrt schmerzfrei aus dem Wagen entlassen hätte.


    Ich bin ziemlich verzweifelt. Zudem ist es ein Leasing-Fahrzeug, das ich auch nicht so einfach wieder abgeben kann (?).


    Weiß jemand Rat? Rat ist hier wirklich gefragt.

    Hallo in die Runde! Ich habe nun meinen i4 edrive40 EZ 04/2024 (vor-Facelift) bekommen und bin hellauf begeistert, wie nicht anders zu erwarten war. Als BMW-Fan habe ich auf mein Vorwissen aus Recherchen und vor allem auf die Marke und meine BMW-Erfahrungen vertraut und den Wagen bei einem großen Händler in NRW online gekauft und hier nach Berlin anliefern lassen. Großartige Probefahrten usw. habe ich auch mit dem G26 vorher nicht gemacht.

    Es ist nicht der erste BMW, den ich so gekauft habe (man könnte sagen: die Katze im Sack), und ich bin nie enttäuscht worden.


    Eines aber enttäuscht mich tatsächlich sehr, und ich frage in die Runde, ob das "normal" ist: Das Türgeräusch beim Schließen der Türen, egal ob vorne oder hinten. Wenn ich die Tür zuwerfe (wie ich das bei jedem anderen BMW , auch z.B. meinem i3s mache), dann hört sich blechern und "billig" an. Da ist keinerlei sattes Schließgeräusch, sondern die Tür fällt mehr oder weniger ungedämmt in den Rahmen. Ist das bei Euern i4 genauso?


    Wenn ich nur diesen Aspekt mit dem meines i3s vergleiche, habe ich das unschöne Gefühl, dass BMW hier gespart hat. Bei Einzeltests des G26 bzw. des i4 ist mir diese Kritik bislang entgangen. Oder ist das Thema bekannt?

    Ich wollte Euch noch schnell die Daten zur Bohrung der Kennzeichen hinten geben. Es sind zwei Bohrlöcher in der Heckschürze vorbereitet, wie mein Beispielbild weiter oben zeigt.


    Der Abstand zwischen diesen beiden Bohrlöchern beträgt ca. 23,2–23,3 cm, eher 23,2 cm. Die Löcher im Kennzeichen machte ich mittig. Mit dieser Bohrung konnte ich das Kennzeichen im Heck perfekt anbringen.


    Vorne sind es vier vier Bohrungen, die in der Trägerplatte eingelassen sind. Dort Maß nehmen ist schwierig, weil die Blech-Kennzeichen zu den Seiten hin klassischerweise gefalzt sind. Ich habe mit Bleistift Maß genommen, und dann hat es geklappt.


    ACHTUNG: Bei meinen Kennzeichen ließ sich sich die Edding-Markierung nachher nicht mehr spurlos beseitigen! Die Edding-Farbe wurde vom Weiß des Nummernschildes geradezu "aufgenommen". Ich musste neue Nummernschilder anfertigen lassen, anders ließ sich das Problem nicht lösen. Also mein Tipp: NICHT MIT EDDING markieren!

    Ich habe nun meinen i4 bekommen und bin zunächst natürlich erst einmal begeistert! Die Farbkombination Sanremogrün und Leder Cognac ist m.E. phantastisch – klassisch und zugleich in so einem Auto keine Spur nostalgisch oder "Repro". Eine tolle Kombination. Die Alu Rhombicle Interieur-Leisten Innen habe ich mir schlimmer vorgestellt – sie passen.


    Nun kurz mein erster Eindruck zu den Sitzen. Mein i4 hat die M-Ausstattung, verbaut sind die M-Sport-Plus-Sitze mit elektrischer Verstellung. Auf den ersten Kilometern hatte ich ein extrem unangenehmes Sitzgefühl. Erster Eindruck, selbst nach zahllosen Verstellungen des Sitzes: So unangenehm bin ich noch in keinem Auto gesessen. Nach 30 Minuten Fahrt Rückenschmerzen! VERZWEIFLUNG: Leasingvertrag unterschrieben, Wagen zugelassen, tolles Auto, nur das Wichtigste (gerade auf langer Strecke, für die ich den i4 geleast habe) ist eine Katastrophe...


    Nach einigen Versuchen nun aber: Ich habe die perfekte Sitzeinstellung gefunden. Zum Glück gibt es die Memo-Funktion! Die Verstellmöglichkeiten sind so umfangreich, dass es eine Weile braucht, bis die optimale Position eingestellt ist. Ob ich sie je wieder rekonstruieren könnte, wenn der Sitz einmal verstellt ist? Ich weiß es nicht.


    Gestern längere Autobahnfahrt zur Probe und nun absolut begeistert: Die Sitze passen. Sie sind, wie oben einmal besprochen, sicherlich keine Komfortsitze, aber individuell optimal einstellbar.

    Hm, sieht leider sehr gut aus!


    So hatte ich mir das auch vorgestellt! Und ich war so glücklich: Ich hatte mir bei der online-Wunschkennzeichen-Reservierung nach ewigem Stöbern das Kennzeichen B–QH 44 gesichert (kein Scherz: die Ähnlichkeit zu deinem ist Zufall...)


    Aber es hat weder bei der Online-Zulassung noch auf Nachfrage bei einem Zulassungsdienst (die einem ja theoretisch das Blaue vom Himmel versprechen können) funktioniert...


    Sieht sehr gut aus!

    Hallo Stefan, ja, ich hatte das auch schon überlegt...


    Allerdings entfallen dann die Vorteile des E-Kennzeichens, und deshalb habe ich den Wagen schon auf E-Kennzeichen zugelassen (wie ich andernorts schon schrieb: online, was am Ende sehr schnell und problemlos lief).


    Da ich mit dem Wagen auch im Ausland unterwegs sein werde, ist ein E-Kennzeichen besser.


    Aber jetzt schwanke ich natürlich. Hast du zufällig ein Foto, wie das mit dem kurzen Kennzeichen aussieht? Ich habe ja im Netz einige gesehen und fand, dass die Niere viel besser zum Vorschein kommt.

    Danke! Ja, jetzt bin ich fast am Ziel: Das Teil nennt sich "Kennzeichenträger vorne" und hat hier für uns (Deutschland, ECE-Ausführung) die Teilenummer 51139447660.


    Es würde mich wundern, wenn die Bohrungen nicht Standardmaße hätten, aber verlassen werde ich mich auf diese Vermutung von mir nicht. Also werde ich wohl oder übel irgendwie vor Ort Maß nehmen.


    Wenn ich mehr in Erfahrung bringe, werde ich es hier gerne posten – denn vielleicht interessiert es auch noch andere...


    @ CJ#22 Super, danke für die Info!


    Ja, es sind (leider) die üblichen 520mm Kennzeichen. Und genau hier ist der Punkt meiner Frage: Wo sind die vorgebohrten Löcher in dem Werkshalter?


    Ich möchte das Kennzeichen mit 4 Schrauben, d.h. jeweils in den Ecken, auf der Trägerplatte (nicht zu verwechseln mit Kennzeichenhalter) montieren. Da ich den Wagen hier in Berlin mit einem Transporter vermutlich irgendwo an einem großen Parkplatz angeliefert kriege, möchte ich die Kennzeichen "vorgebohrt" gleich montieren und nicht erst vor Ort damit herumhantieren.


    Deshalb möchte ich die Löcher in das Kennzeichen bohren, ohne millimetergenau an der Trägerplatte Maß zu nehmen – aber sie sollen natürlich nachher millimetergenau passen ;)

    Deshalb wären die genauen Maße so wichtig.