Beiträge von BMW_Fan_Berlin

    Wenn du jetzt schon so lange in der falschen Position gefahren bist, dann könntest du sehr tiefsitzende Verspannungen im unteren Rücken haben, die man mit Sport kaum rauskriegt.

    Ich habe in dem Bereich aufgrund einer Sportverletzung lange Probleme gehabt.


    Mach vielleicht mal ein EMS-Training oder Entspannungseinheit. Das lockert die Verspannungen und du fährst nicht vorbelastet Auto. Ich hatte jahrelang Rückenschmerzen beim Autofahren deswegen.

    Das ist genau die Sorge, die ich die ganze Zeit habe: Dass bei einer langen Autofahrt mit dem i4 mein Rücken Schaden nimmt und ich mit einer bleibenden Verspannung aus dem Auto aussteige.

    Bis jetzt waren die Rückenschmerzen immer nur während der Fahrt mit dem Wagen akut und verschwanden danach wieder.


    Wie ich schon sagte: Rückenschmerzen sind sonst eigentlich nicht mein Thema. Und vor allem habe noch in keinem Auto bis jetzt Rückenschmerzen bekommen.


    Es gibt aber Hoffnung, dass ich allmählich die richtige Sitzeinstellung gefunden habe. Ich berichte später davon...

    Ich taste mich ja erst an meinen neuen i4 heran und habe ein Problem, zu dem es hoffentlich eine Lösung gibt.


    Ich habe mein Apple iPhone (iPhone 12 Pro Max) normal mit dem BMW gekoppelt, wobei ich unter "normal" verstehe, dass es nicht zugleich auch über Apple Carplay läuft, weil ich gerne FaceTime telefoniere, und das über Apple Carplay nur eingeschränkt funktioniert.


    Die Einstellung in der Telefon-App des i4 ist, dass der BMW-Klingelton bei Anrufen verwendet wird, nicht der Klingelton des iPhones.


    Nun habe ich folgendes Problem: In dem Augenblick, in dem i4 und iPhone gekoppelt sind, stellt sich beim iPhone die höchste Lautstärke für den Klingelton ein. Diese Einstellung bleibt auch erhalten, wenn ich mit dem iPhone den Wagen verlasse – d.h. als besondere Hinterlassenschaft habe ich nach dem Verlassen des BMW am Ende immer einen extrem lauten Klingelton auf meinem Handy.


    Gibt es da eine Lösung? Ich habe noch keine gefunden...


    Vom G30 und vom i3s kenne ich dieses Problem nicht.

    Im Vergleich zur Standklimatisierung des i3s ist die des i4 sehr angenehm leise. Ich wohne hier in Berlin in einem ruhigen Wohngebiet, und da ist die Standklimatisierung des i3s schon wirklich ziemlich laut. Beim i4 ist mir aber eher positiv aufgefallen, dass sie kaum zu hören ist.


    Ich kann allerdings nur für die Standklimatisierung jetzt im Winter sprechen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie im Sommer lauter ist, denn ursächlich ist ja das Gebläse (nehme ich an?). Beim i3 ist es jedenfalls meiner Wahrnehmung nach das Gebläse, das die Außengeräusche verursacht. Aber ich lerne gen dazu, wenn ich mich irre.


    Mich stört viel mehr das Lüftungsgeräusch der Klimatisierung im Wagen beim i4. Wenn die Klimaautomatik an ist, ist das Gebläse fast immer recht laut zu hören; erst wenn ich manuell auf Stufe 1 oder 2 zurückgehe, ist es angenehm still im Wagen.


    Denn es ist ja klar: Je stiller der Antrieb ist, desto störender sind alle anderen Geräusche im Wagen. Aber das ist ein anderes Thema.

    Danke, phchecker17!


    Ich versuche also weiterhin, die richtige Sitzposition in meinem M-Sportsitz zu finden! Ich komme soeben wieder von einer 2-Stunden-Fahrt auf der Autobahn zurück (mir geht es vor allen Dingen um den Langstreckenbereich, für die Stadt nehme ich weiterhin den i3s).


    Es ist immer noch so, dass ich mich in dem Sitz nach einiger Zeit räkele und meine unteren Lendenwirbel instinktiv drehe und wende, um irgendwie Entspannung in der Muskulatur zu finden – aber es ist jedenfalls schon etwas besser geworden.


    Ich poste morgen einmal Bilder vom Sitz – und auch von dem Kissen an der Kopfstütze. Das gibt wirklich ein etwas entspannteres Fahrgefühl, besonders weil die Sitzlehne im Idealfall ja so eng anliegt, dass der Kopf quasi auf der Kopfstütze liegt. Die Kopfstütze aber ist so hart und das Fahrwerk trotz Luftfederung und 19"-Winterreifen so durchlässig besonders bei Querfugen, dass ein (dünnes) Kissen zwischen Kopf und Kopfstütze einen ungemeinen Komfortgewinn darstellt.


    Ich weiß, das klingt etwas oldfashioned und deutet vielleicht darauf hin, dass ich ein fahrendes Sofa bevorzugen würde ;) aber dem ist nicht so: Nur weil ein BMW sportlich ausgelegt ist, muss er nicht unbequem sein.

    Ich würde vieles geben, wenn es für den i4 bzw. den G26 (G20/21/22/26) auch Komfortsitze gebe. Ich behaupte weiterhin, dass ein solches Angebot für den i4 mindestens so gut passen würde wie Sport-Sitze, wenn ich etwa bedenke, dass der i4 als energieeffizientes Elektro-Reiseauto gefahren werden kann, wie dies zumindest für den edrive40 mit seinem Kompromiss aus Agilität und Energieeffizienz zutrifft.


    Frage in die Runde: Gibt beim LCI oder gab es beim Vor-Facelift den Standardsitz in Leder (oder meinetwegen Sensatec) Cognac? Ich sehe bei der aktuellen Konfigurierungsauswahl des G20 nur die Möglichkeit, den Sportsitz in Cognac zu bestellen, nicht aber den Seriensitz. Beim G26 scheint es dagegen den Seriensitz des G20 gar nicht zu geben, sondern direkt nur wahlweise den Sportsitz oder den M-Sportsitz – sehe ich das richtig?


    Während es also beim G20 drei Sitzmodelle zur Auswahl gibt, sind es beim G26 nur zwei?


    Dann ist nämlich die Frage, ob der reguläre Sportsitz tatsächlich bequemer ist als der M-Sportsitz für mich ausschlaggebend, ob ein Sitztausch überhaupt Sinn macht.

    So, ich gebe ein kurzes Update in die Runde. Zuerst möchte ich mich noch einmal wirklich sehr bedanken für die vielen hilfreichen Tipps und auch für das ein oder andere Mitgefühl ;)

    Rückenschmerzen im Auto bzw. wegen eines Autos sind ein Problem, das ich in 35 Jahren Automobil-Erfahrung und als echter Automobilist und BMW-Fan bisher nicht kannte – und ich zähle zu den Menschen, die auch schon mal weite Autofahrten unternommen haben, nur deshalb, weil Autofahren so schön ist. Bislang ist das in meinem i4 mit dem M-Sportsitzen leider wirklich nicht der Fall.


    Ich habe nun folgende Entscheidungswege vor mir:

    (1.) Auch nach 1.100 km die Hoffnung nicht aufgeben und immer weiter versuchen, die richtige Sitzeinstellung zu finden. Die Hoffnung schwindet aber zunehmend, weil die einzigen Sitzeinstellungen, die bislang nicht schon nach 30 Minuten Stadtverkehr Rückenschmerzen ausgelöst haben, Einstellungen sind, die total kontraintuitiv sind, will sagen: Wenn ich nach einer Pause wieder in den Wagen steige, habe ich auf Anhieb das Gefühl, mich in einen total ungewöhnlichen Sitz zu setzen (insbesondere durch die Lordosenstütze). Oft habe ich den Eindruck, während der Zeit, in der der Wagen abgeschaltet steht, verstellt sich das Kissen der Lordosenstütze nach oben.

    Also Weg 1: Hoffen und nicht aufgeben.


    (2.) Die Sitze vorne tauschen. Da stellt sich die Frage, welches Sitzmodell dann nehmen. Ich würde dann die Standardsitze nehmen. Vorausgesetzt, die sind in Leder Cognac (oder im worst case Sensatec Cognac) überhaupt zu bekommen, ist die Frage, wie umständlich der Tausch der Sitze ist und vor allem, weil mir das tatsächlich wichtig ist, wie problemlos dies mit Blick auf die Sicherheit ist (Airbags). Und natürlich, was der Umbau kostet. Es handelt sich um ein Leasingfahrzeug, d.h. theoretisch müsste der Umbau von BMW genehmigt werden und vor allem muss der Umbau am Ende der Vertragszeit rückgebaut werden. Klingt irgendwie nicht so einfach... und klingt teuer...


    (3.) Aus dem Leasingvertrag aussteigen, scheint extrem schwierig. Ich habe mit dem Verkäufer heute gesprochen und ihm den Fall dargelegt. Wenn das Auto zurück zum Händler ginge, wäre es nicht wieder leasingtauglich, sondern müsste dann vom Hof verkauft werden. Ich ahne, dass der wirtschaftliche Aufwand gigantisch wäre. Ich würde dann zwar bei dem Händler – hatte ich gleich angedeutet – im Austausch einen anderen BMW, möglicherweise sogar eher einen G60 leasen, was ja für BMW eher ein Vorteil als ein Nachteil wäre, aber das scheint mir alles einigermaßen kompliziert und leider kostspielig. Mein BMW-Bauchgefühl ;) aber sagt mir, dass es "glatter" ist, das Fahrzeug zu wechseln, als an dem Auto Veränderungen vorzunehmen.

    Die Leasingrate (Privatleasing, 10.000 Anzahlung) ist übrigens 335 Euro brutto und der Vertrag läuft auf 4 Jahre mit Jahresfahrleistung 5.000 km. Ich halte das für ziemlich gute Konditionen für ein Auto, das 5 Monate alt ist, 4.000 km auf dem Tacho hat und einen Neupreis von über 80.000 Euro hatte.


    Was meint ihr?

    Ich kann noch immer nicht glauben, dass es Sitze in einem BMW geben kann, in denen ich keine richtige Position finde. Aber vielleicht ist es so...

    Hab mal ein Bild von meiner Sitzposition gemacht, im Hintergrund sieht man, wie Beifahrer bei mir sitzen und das ist auch eher eine "normale" Sitzposition:

    IMG_5333.jpg


    Jetzt aber wieder über 1.000km am Wochenende gefahren und keinerlei Probleme. Sieht halt einfach nur komisch aus ;)

    Witzigerweise haben Beifahrer auch nie Probleme, obwohl die den Sitz "normal" haben, aber die haben ja auch das Lenkrad und die Pedale nicht sondern "lümmeln" halt eher im Sitz rum.

    Danke übrigens auch für das schön gemachte Foto!

    Ich werde versuchen, dass meines auch von ähnlich ästhetischer Qualität ist!

    Vielen, vielen Dank! Ich bin weiter am herumprobieren... Ich habe jetzt auch den Sitz ziemlich aufrecht eingestellt, wie oben mehrfach erwähnt. Ich sende bei nächster Gelegenheit einmal Fotos.


    Fotos sende ich auch deshalb, weil – von wegen fahrendes Sofa ^^ – ich mir für die ungewöhnlich harten Kopfstützen und in meiner ersten Verzweiflung nach den ersten Rückenschmerzfahrten Kissen – ja wirklich: Kissen – gekauft habe, die ich schon deshalb hier zeigen möchte, weil sie exakt zum Leder Cognac passen.


    Dass ich mir aber einmal für ein Auto Kissen kaufen würde, hätte ich tatsächlich niemals gedacht.


    Zurück zum Sitz: Ich habe jetzt durch die aufrechte Stellung der Lehne am ganzen Rücken Sitzkontakt. Ich habe allerdings immer noch das Gefühl, dass im untersten Lendenbereich die Unterstützung fehlt. Ich merke das – bevor die Rückenschmerzen noch anfangen – daran, dass ich intuitiv während der Fahr nach einiger Zeit beginne, den Rücken in dem Bereich zu strecken und dann wieder zu entspannen.


    Bei der Lordosenstütze habe ich das Problem, dass ich den Eindruck habe, dass sie nicht in den untersten Bereich kommt, sondern zu weit oben den Sitz aufbläht. Gelegentlich habe ich sogar den Eindruck, dass sie "wandert"? Die Einstellung funktioniert jedenfalls nicht so, wie das in der Bedienungsanleitung beschrieben ist.


    P.S. Ich hoffe, dass meine Auslassung über die M-Ausstattung weiter oben nicht zu sehr für bare Münze genommen wird. Ich war sichtlich etwas genervt von der Sitz-Problematik, als ich diesen Beitrag schrieb. Außerdem soll ja das Forum auch Orientierung bieten, und da ist ein mein Beitrag vielleicht ein Hilfe, sich zumindest die Sitze in der M-Version vor der Bestellung bzw. dem Kauf genauer anzusehen.

    Ja, ich habe die gleiche Einschätzung vom i4 und finde ihn genau aus diesem Grunde auch ein phantastisches, innovatives Auto, das trotz der geänderten Schwerpunkte noch immer ein klassischer BMW ist. (Für meine Begriffe besser als der i4 50, obwohl ich von Hause aus immer Schnellfahrer war.)


    Ich empfinde übrigens bis jetzt die Abregelung bei 190 km/h auch noch nicht als Problem. Es ist vom Konzept her ein anderes Auto als ein Benziner-BMW (oder ein Diesel, wobei ich Diesel höchstens als Mietwagen kenne). Damit habe ich überhaupt kein Problem – im Gegenteil: Ich finde den i4 40 als Reisewagen genial – der echte Langzeittest steht allerdings demnächst erst an, wenn ich von Berlin nach Wien fahren werde.


    Das M-Paket hätte ich nicht genommen, wenn ich mir den Wagen als Neuwagen konfiguriert hätte bzw. das Angebot an lieferbaren i4 edrive40 in Sanremo Grün mit Leder Cognac und dem Ausstattungsmerkmal Driving-Assistant-Professional nicht so klein wäre.


    Mein Thema sind die Sitze... Ich hoffe, ich finde die richtige Einstellung... Ich gebe nicht auf.

    P.S.: Ich möchte einen gewiss strittigen Gedanken loswerden, den ich bei dem Wagen in dieser M-Sport-Ausstattung und insbesondere angesichts der Probleme mit den Sitzen die ganze Zeit habe;


    Vorbemerkung 1: Ich habe den Wagen wegen der Farbkombination und des Driving-Assistant-Professionals und eines sehr guten Händlerpreises sowie sehr guten Leasing-Konditionen "von der Stange" und unbesehen gekauft, ansonsten hätte ich ihn mir anders konfiguriert, ich erkläre auch gleich warum.

    Vorbemerkung 2: Ich brauchte kurzfristig einen Langstreckenwagen und habe den i4 und nicht den Benziner gewählt, weil ich Lust an Innovation habe und mit meinem i3s extrem zufrieden bin – ich brauchte den i4 also kurzfristig,


    Nun mein Gedanke: Es scheint mir total absurd, bei einem auf Energie-Effizienz abgestimmten und angewiesenen Auto, das bei 190 km/h abgeregelt ist, einen auf Super-Sport und M-Version zu machen. Das ist komplett widersinnig und haben sich Marketing-Leute ausgedacht, die das Konzept des i4 nicht verstanden haben, mindestens nicht des i4 40er und erst recht nicht des 35ers.


    Ich verstehe beispielsweise bei diesen Sitzen absolut nicht, wozu sie gut sein sollen. In ziemlicher Verärgerung frage ich mich, eingezwängt in diesen Sitzen, immer wieder: Wer sich wohl einen i4 edrive40 für die Rennstrecke kauft? Für welche Passfahrten wohl M-Sportsitze in einem Wagen wie diesem eingesetzt werden?

    Und ich könnte diese Reihung fortsetzen... Wozu gigantische und dafür brettharte 20"-Felgen in brettharten Sportsitzen mit M-Sportbremse in einem E-Auto, das niemals eine Rennstrecke oder gar auch nur eine schnelle Autobahnfahrt sehen wird?

    Mir leuchtet das nicht ein.


    Das Auto ist zweifelsohne wunderschön und ansprechend... Aber die Logik dieser Ausstattungslinie leuchtet mir absolut nicht ein.