Beiträge von BMW_Fan_Berlin

    BMW_Fan_Berlin Ich schicke das Kissen tatsächlich wieder zurück, bin nicht wirklich warm damit geworden. Selbst wenn ich die Kopfstütze ganz nach hinten stelle und noch dazu den Inhalt des Kissens fast komplett herausnehme, ist mir das immer noch zu viel. Aber war den Versuch wert. Mir ist aber auch nochmal aufgefallen, dass das mit der harten Kopfstütze eigentlich gar kein Problem mehr ist bei mir.

    Ja, das verstehe ich gut! Der Grund der unterschiedlichen Wahrnehmungen kann auch sein, dass ich die M-Sportsitze habe. Da lassen sich – wenn ich Falsches sage: bitte korrigieren – die Kopfstützen nur in der Höhe, aber nicht in der Neigung verstellen. Und sie sind – so vermute ich – eben doch ein Stück härter als bei den normalen Sportsitzen.


    Zwar liegt auch bei meiner, nun gefundenen optimalen Sitzposition die Kopfstütze eng an, aber weil das Fahrwerk Stöße ja durchaus weitergibt, bewegt sich der Kopf im ungünstigen Fall auch bei langen Autobahnfahrten hin und her – ein Schweizer Youtuber verglich das, glaube ich mich zu erinnern, mit einem Flummi, und betonte auch, dass die Kopfstütze recht hart sei. ("DrivesBMW" – ich kann gerne das Video suchen)


    Der Versuch war es jedenfalls wert – ich persönlich bin mit der Lösung sehr zufrieden.

    Mich würde interessieren, ob die BMW-Werkstatt den Eigenwechsel beim Leasing-Fahrzeug akzeptiert. Den Wechsel selbst würde ich mir (und wahrscheinlich den meisten hier, die gerne an ihrem i4 die eine oder andere Kleinigkeit selbst erledigen) in jedem Fall zutrauen. Die Anleitung von MANN-Filter ist über das G20-Forum verfügbar, es dürfte beim G26/i4 kaum anders sein.


    Ich habe letztes Jahr den Wechsel des Mikrofilters beim i3s selbst vorgenommen, weil mich der Vorgang interessierte. Für den i3, den ich ursprünglich geleast hatte, habe ich sogar das Service-Paket, aber ich wollte es trotzdem wissen und habe mir den Filter nach 4 Jahren angesehen: Der Wechsel ist absolut nötig! – Beim i3 ist der Wechsel aufgrund der engen Verhältnisse eine größere Herausforderung als beim i4, denke ich. Ich nehme an, das ist leicht zu schaffen.


    Noch ein Wort zum Wechsel in Eigenregie:

    Ich habe gelegentlich bei Werkstätten eine schlechte Phantasie, wenn ich hier sehr offen sein darf. Dass meine Phantasie gelegentlich schlecht ist, ist mein Problem – ich spreche damit keinen Verdacht aus, das ist mir wichtig! ;)

    Zum eigenständigen Filterwechsel habe ich mich auch entschieden, weil ich absolut keinen Einblick habe, ob er beim Service wirklich gewechselt wurde. Es gibt außerdem beim Filter zwei Ausführungen, und ich habe mich beim Selbst-Einbau für den teureren und besseren Aktivkohle-Filter von MANN entschieden. Es gibt einige Fabrikate am Markt, ich habe damals lange recherchiert. – Man kann den Filter auch sorgsam einlegen, oder man kann ihn schludrig und mit der passenden "Kein-Bock-Mentalität" so einlegen, dass er bei Feuchtigkeit, etwa durch die Klimaanlage im Sommer, schneller beim Aufliegen nass wird, weil er zu tief hineingepresst wird, so dass bei Nässe kein Trocknungsraum vorhanden ist (das ist zumindest beim i3 so, beim G26 habe ich mir das noch nicht angesehen) – und dass die Prozesse, die bei Feuchtigkeitsaufstauung im Filter dann über die Jahre in Gang gesetzt werden, nicht gerade gesundheitsförderlich sind, ist klar...

    Man kann auch da gut oder weniger gut arbeiten, bis hin zu der theoretischen Möglichkeit, gar nicht zu arbeiten: Denn einen Sensor für die Filterleistung gibt es nicht.


    Der Mikrofilter-Wechsel ist nicht, wie ich in jungen Jahren noch dachte, nur ein reiner Profitcenter für Werkstätten, sondern technisch und gesundheitlich absolut sinnvoll und nötig. Deshalb wollte ich das lieber selbst in die Hand nehmen.

    Ich weiß, das hab ich auch schon getestet und der Haken funktioniert. Aber bei besagter Stelle überholt er eben (legal) auch rechts, obwohl der Haken nicht gesetzt ist. Bei allen anderen Stellen nicht. Habe das schon einige Male ausprobiert, immer mit demselben Ergebnis.

    Ja, ich vergaß zu erwähnen, dass ich den Haken zur Vermeidung von Rechts-Überholen gesetzt habe. Die Situationen, in den der Wagen trotzdem rechts überholte, waren nicht Stausituationen oder ähnliche Situationen, in denen Rechtsüberholen erlaubt wäre,, sondern im normalen, fließenden Verkehr auf der Autobahn.


    Ich wiederhole aber, was ich oben schon zum Ausdruck bringen wollte: Ich bin mit dem DAP in meinem i4 sehr zufrieden. Ich habe nun ca. 2.300 km Fahrt mit dem Wagen zurückgelegt und war – mit Ausnahme der erwähnten Schwachstellen – mit dem DAP und überhaupt mit dem Wagen sehr zufrieden.

    Eine Sache würde mich aber wirklich sehr interessieren: Ist es wahr, dass der DAP ein lernendes System ist?

    Und wenn ja: Gibt es eine zeitliche Frist des Lernens oder passt sich das System permanent den Anforderungen weiter an?


    Es würde ja bedeuten, dass der DAP, je häufiger er verwendet wird – im Rahmen seiner technischen Grenzen wohlgemerkt – aus Sicht seines Fahrers "besser" wird?

    Ein kurzer Erfahrungsbericht von mir: Ich habe meinen i4 mit DAP als jungen Gebrauchten übernommen, EZ 07/2024 mit Laufleistung 4.000 km.


    Ich habe seither 2.300 mit dem Wagen zurückgelegt und bin überwiegend Autobahn damit gefahren, davon zu ca. 80% im DAP-Modus, weil ich den Wagen für die Langstrecke geleast habe und den Assistenten brauche. Ich kenne ihn schon aus dem G30 LCI – und wer den Driving Assistant Professional auf der Langstrecke einmal kennt und damit viele hunderte Kilometer gefahren ist, der will ihn – so behaupte ich – nicht mehr missen.


    Bei meinem i4 hat der Assistent im Regelfall – d.h. Spurhalten auf der Autobahn, Kurvenfahrten, Landstraße – bislang problemlos und sehr zuverlässig funktioniert.


    Was definitiv nicht gut funktioniert und dann geradezu zu Gefahrensituationen führen kann, sind Verkehrsinseln, Spurverengungen, Überleitungen von oder zu Baustellenführungen. Besonders irritierend ist, dass es dann mitunter schreckhafte Versuche des Systems gibt, das Lenkrad rumzureißen. – Es wäre ja eine Sache und auch hinnehmbar, wenn das System nur situationsgerecht kollabiert und akustisch und durch die orange Illumination des Lenkrads signalisiert, dass der manuelle Eingriff sofort erforderlich ist; eine andere Sache aber ist, wenn das System weiterhin versucht, hektisch eine Spur zu finden, wenn es die Spur verloren hat. Das ist eher sehr kritisch... Da ist dringend Nachbesserungsbedarf m.E. nach.


    Es gibt außerdem eine klar definierte Funktion, das Rechtsüberholen zu verhindern. Das klappt gelegentlich gar nicht; da wird einfach rechts überholt, obwohl im Display das rechts überholte Auto als langsaeres Auto klar angezeigt wird.


    Gesamtfazit bisher: Wenn der DAP im i4 funktioniert, funktioniert er tadellos – und das ist der Regelfall. Aber der Assistent ist absolut nicht perfekt. Ich würde generell eine Hand am Steuer lassen auch dann noch, wenn es das System erlauben würde, das gleiche gilt übrigens für die Füße, die in der Nähe der Pedale bleiben sollten, denn die Verlockung groß ist, sie bequem zurückzuziehen.


    Der Abstandstempomat in Verbindung mit dem Spurhalteassistenten funktioniert in der Regel einwandfrei.


    Lange Autobahnfahrten sind mit dem DAP extrem angenehm und entspannend. Ich bin allerdings als jemand, der sehr gerne Auto fährt, und deshalb im Geiste "aktiver" Fahrer bin selbst dann, wenn ich den Assistenten fahren lasse: ich schaue dem Assistenten zu, aber ich bin aktiv mit dabei und jederzeit bereit, einzugreifen.

    Aja - Danke.
    Ich schraube auch gerne an meinen Fahrzeugen: hab bei meinem 2er die AHK selbst eingebaut und angeschlossen - war kein Hexenwerk.
    Bei meinem i4 war die ACE 3.0 pro beim Kauf (Jahreswagen) schon eingebaut. Wollte nur wissen, was ich mir erspart habe.

    Da es mir wie Fred (und ich vermute schwer, auch wie Kays) geht und ich einfach sehr gerne an meinen Autos schraube – und ich ehrlich gestanden nach diversen Werkstatterfahrungen meine Autos grundsätzlich auch nicht gerne aus der Hand gebe (ich sage nur: Sitzeinstellung... ) – war die Frage vor allem mit Blick auf die Machbarkeit gestellt.


    Mich hielt aber die Frage des Anschlusses an das Bordnetz (Sicherungskasten) schon beim i3s vom Selbsteinbau der ACE 3.0 ab. Das Verlegen der Kabel usw. scheint kein Hexenwerk zu sein, wenn man Lust an der Herausforderung hat und etwas Geschick und Erfahrung mitbringt und die passende Anleitung hat. Ich schraube wie gesagt gerne an meinen Autos (bzw. heute wird ja geklippt und geklebt ;) ), aber bei allen Fragen der Elektronik bin ich schon aus Haftungs- und Garantiegründen leider raus.


    Ich spreche mal mit meinem Händler vor Ort und lasse mir ein Angebot geben. Danke für die Infos!

    Ok, vielen Dank! Das ist eine große Hilfe bei der Entscheidung. In jedem Fall also – wie ich gehabt habe – schon aus Garantie-Gründen die Verkabelung am Sicherungskasten von BMW machen lassen. Alles andere wäre mir auch mehr als mutig, um nicht zu sagen leichtsinnig erschienen, besonders bei einem Wagen innerhalb der Neuwagen-Garantie. Ich nehme auch an, dass ein solcher Eingriff bei einem Leasing-Fahrzeug genehmigungspflichtig ist? Es dürfte aber kein Problem sein, so eine Freigabe zu bekommen, da es ja im Interesse auch des Leasinggebers ist. Nur dürfte es dann erforderlich sein, dass der komplette Einbau von BMW durchgeführt wird. – Ich hätte die BMW Dashcam gerne drinnen, aber es wird wohl leider nicht so leicht gehen, wie ich es mir gedacht habe.

    Da klappert nichts.Es ist genauso verbaut wie das BMW machen würde.

    Nur hatte ich eben keinen Nerv,das Kabel für hinten entweder über den Himmel oder seitlich dann durch den Kabelschlauch zuziehen.

    Hätte ich aber gemacht wenn mich das Kabel stören würde .Man sieht es aber gar nicht und es rutscht auch nicht raus.Es klemmt auch nicht ständig zwischen der Heckklappe beim schliessen.Es ist so ok.

    Zeitaufwand ca 3 Stunden,wobei ich sagen muss das ich beim wieder zusammen stecken der Rückbank lange gebraucht habe,bis da wieder alles richtig eingerastet war.Diese Seitenwange ist immer wieder rausgesprungen.

    Vorne war recht einfach,aber ich wollte unbedingt auch eine Kamera hinten haben.

    Ich muss jetzt noch einmal fragen, weil mich das Thema interessiert: Die ACE 3.0 hast du selbst verlegt und vorne und hinten die Kameras, wie in der (hinter vorgehaltener Hand auch für uns als Endverbraucher erhältlichen) Einbauanleitung angebracht – wobei du die umständliche Einbindung des Kabels hinten über die Kabelstrang umgangen bist, indem du das Kabel hinten eigenständig befestigt hast (das würde ich auch so machen) – korrekt?


    Nur die Frage aller Fragen ist: Hast du die ACE 3.0 auch, wie angegeben, im Sicherungssystem angeschlossen, ggf. Kabel gepint usw.? Weil, das scheint mir schon größeres Kino zu sein und da kann einiges schiefgehen. Wie ist also die ACE angeschlossen? Über eine der 12Volt-Buchsen?


    Ich hatte das ganze einmal bei meinem i3s vor – und es spätestens bei dieser Frage dann sein gelassen. Da war mir das Risiko zu groß, dass die gesamte Bordelektronik durcheinander kommt (wobei zu sagen ist, dass BMW die ACE 3.0 zwar für den i3 LCI anbietet, es aber keine direkte Einbauanleitung gibt, weil die ACE 3.0 kurz nach Ende der Bauzeit des i3 erst auf den Markt kam – beim i4 dürfte das anders sein).